Umweltschutz im Haushalt: Sauberes Trink- & Leitungswasser
Wer Durst hat und sich kein abgefülltes Wasser kaufen möchte, der geht zum Wasserhahn und schenkt sich ein Glas Leitungswasser ein. Ist das, was da aus der Leitung kommt, wirklich lecker? Bedenkt man, dass unser sehr streng kontrolliertes Trinkwasser immer noch bis zu 200 verschiedene Schadstoffe enthalten kann, wird klar, dass trinkbar nicht gleich lecker bedeuten muss. Es gibt Lösungen, mit denen man das Wasser im Haushalt zusätzlich reinigen kann.
28.01.2022
Warum Wasseraufbereitung im Haushalt sinnvoll ist
Das Wasser, das unseren Leitungen strömt, gilt als trinkbar. Dennoch kann es durch kleinste Partikel verunreinigt sein. Eine Ursache für solche Verunreinigungen sind meist die Werkstoffe bzw. Materialien, aus denen Produkte im Bereich der Trinkwasserversorgung hergestellt werden. Diese müssen bezüglich ihrer trinkwasserhygienischen Eignung strenge Vorgaben erfüllen. Eine der wesentlichsten Qualitätsanforderung an Komponenten, die mit dem Wasser in Berührung kommen, also Leitungen, Schläuche, Dichtungen, Verbindungselemente und Armaturen, besteht darin, dass sich möglichst wenige Bestandteile aus den jeweils verwendeten Materialien herauslösen und ins Trinkwasser gelangen. Ein solches Herauslösen von Partikeln lässt sich allerdings selbst bei geprüften, technisch ausgereiften Materialien und Werkstoffen nie ganz verhindern.
Wasseraufbereitung als Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz
Experte Jörn Lohmann, Geschäftsführer der HYTECON Entwicklung und Produktion GmbH, ein auf die Trinkwasseraufbereitung spezialisiertes Unternehmen aus Herford, ist es wichtig, auf den Beitrag zumKlima- und Umweltschutz hinzuweisen, den die Verbraucher durch die Verwendung von sauberem Wasser aus der Leitung leisten: „Sauberes Leitungswasser kann dafür sorgen, dass jeder Privathaushalt einen größeren Anteil daran hat, die Klimabelastung durch Trinkwasser zu verringern.“
Ein Gerät zur Wasseraufbereitung arbeitet in der Regel mit einem Aktivkohlefilter, der alle Partikel aus dem durchströmenden Wasser herausfiltert. Bei HYTECON-Geräten sorgt zusätzlich eine speziell entwickelte Desinfektion per UVC-LED dafür, dass der größte Teil schädlicher Bakterien und Viren (bis zu 99,9 Prozent) aus dem Wasser entfernt werden. Gleichzeitig bleiben aber sämtliche für den Menschen wichtige Mineralien und Spurenelemente erhalten.
Klimaschonende Wasseraufbereitung spart Kosten
Aufbereitetes Wasser trägt nicht nur zur Gesundheit bei, sondern vermeidet auch die Entstehung von Plastikmüll. Wer nämlich Wasser aus der heimischen Leitung trinkt, muss kein in Plastikflaschen abgefülltes Wasser kaufen. So verhindert man, dass diese Flaschen erstens produziert und zweitens transportiert werden müssen. Beides verursacht schädliche Emissionen. Deshalb ist die Verwendung von aufbereitetem Wasser ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz und hilft dabei, die Folgen des Klimawandels zu reduzieren. Das bestätigt auch Jörn Lohmann: „Wer Wasser aus der Leitung trinkt, vermeidet die Herstellung und den Transport von Mineralwasserflaschen und entlastet damit die Umwelt und schont das Klima.“
Darüber hinaus ist aufbereitetes Wasser aus der Leitung etwa 100 Mal günstiger, als gekauftes Wasser aus dem Getränke- oder Supermarkt. Außerdem ist man, was ein ganz praktischer Vorteil ist, nicht gezwungen, bei jedem Einkauf die schweren Wasserflaschen zu tragen.
Zugegeben, man muss zunächst Geld investieren, um sich ein Gerät zur Wasseraufbereitung anzuschaffen. Allerdings wird diese Ausgabe sich schon nach kurzer Zeit amortisiert haben. Gerade beim Thema sauberes Trinkwasser ist es sinnvoll, nicht in erster Linie auf die Kosten zu achten, sondern stärker auf die positiven Folgen für den Umwelt- und Klimaschutz und vor allem für die eigene Gesundheit.