Wie wir mit nachhaltigen Verpackungen zu einer umweltfreundlichen Adventszeit beitragen
Bei der Adventszeit denken die meisten von uns an Familie, Gebäck und Geschenke. Das ist verständlich, da es sich um eine besinnliche Zeit des gemütlichen Beisammenseins handelt. Allerdings sollten wir selbst an den Adventstagen nicht vergessen, dass wir alle eine Verantwortung gegenüber unserer Umwelt tragen. Dazu gehört auch, die riesigen Mengen an Verpackungsmüll, die im Dezembermonat in vielen Haushalten anfallen, auf ein Minimum zu reduzieren. Wie wir das mit nachhaltigen Verpackungen tun, ist Gegenstand dieses Artikels.
18.07.2024
Es fängt bereits beim Adventskalender an
Wir sollten uns nicht nur bei den Geschenken am Nikolaustag und am Heiligabend Gedanken um die Verpackungen machen, sondern am besten bereits im Monat davor beim Kauf des Adventskalenders. Noch immer gibt es Adventskalender, die zwar einen hochwertigen Inhalt haben, aber auf eine umweltbelastende Verpackung setzen. Das muss nicht sein und ist ein Thema, das nicht nur Privatpersonen betrifft. Selbst Unternehmen, die Adventskalender mit ihren Produkten im Handel anbieten, sollten am besten auf nachhaltige Adventskalender setzen. Dadurch leisten sie nicht nur einen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz, sondern verbessern gleichzeitig ihre Reputation. Nicht zuletzt müssen sie den Adventskalender nicht selbst entwerfen, sondern können ein darauf spezialisiertes Unternehmen wie Streiff beauftragen.
Recycelbares Geschenkpapier sollte immer die erste Wahl sein
Allzu viel Auswahl haben wir bei Geschenkpapier nicht. Entweder wir entscheiden uns für beschichtetes Papier oder wir wählen recycelbares Papier. Die Wahl ist zwar einfach, aber wichtig, da es um den Schutz unserer Umwelt geht. Nur recycelbares Papier oder wiederverwendbare Alternativen wie Stoffbeutel sollten eine Option darstellen. Von Geschenkpapier mit Folie, Glitzer oder vergleichbaren Elementen ist abzuraten. Das schöne Aussehen hat seinen Preis.
Umverpackungen verursachen unnötigen Müll
Bereits kleine Maßnahmen können die Energiewende vorantreiben und dem Voranschreiten des Klimawandels entgegenwirken. Zu besagten Maßnahmen gehört auch, wie wir Geschenke verpacken. Neben den gewählten Materialien spielt zudem die Menge des Verpackungsmaterials eine Rolle. Es gibt keinen Grund, Geschenke mehrfach zu verpacken, nur um einen luxuriösen Eindruck zu erwecken. Eine ansprechende und einfache Verpackung reicht vollkommen aus. Und selbst wenn nicht, lässt sich die Verpackung immer noch mit einfachen Elementen wie etwa einer persönlichen Schleife aufwerten.
Geschenke mit Plastikverpackungen sind zu Recht umstritten
Müll und Plastik sind eng miteinander verbunden, denn gerade Einwegplastik stellt eine große Belastung für unsere Umwelt dar. Das zeigt sich etwa an der Verschmutzung der Weltmeere, die mit einem erheblichen Schaden des Ökosystems einhergeht. Aus gutem Grund sind Plastikverpackungen bei Geschenken umstritten. Wir sollten auf den Kauf von Geschenken mit solchen Verpackungen verzichten und besser auf Geschenke mit nachhaltigen Verpackungen wie Hanf, Jute oder Papier setzen. Bei letzterem sollte es sich jedoch auf keinen Fall um beschichtetes Papier handeln, da solches schlecht recycelbar ist. Unbeschichtetes Papier stellt hingegen kein Problem dar.
Nachhaltige Verpackungen allein reichen nicht aus
Mit nachhaltigen Verpackungen leisten wir bereits einen weitreichenden Beitrag für eine umweltfreundlichere Adventszeit. Wir sollten es jedoch nicht dabei belassen, sondern zusätzliche Maßnahmen für ein nachhaltiges Weihnachtsfest treffen. Einige Beispiele sind eine energieeffiziente Beleuchtung, eine ökologische Dekoration und ein bewusster Umgang mit Lebensmitteln.
