Leben & Wohnen
Handys sammeln für die Umwelt
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und ihr Wirtschaftspartner T-Mobile möchten in 2005 möglichst viele Althandys sammeln und diese einer geordneten stofflichen Verwertung oder aber einer Weiterverwendung zuführen. Dadurch sollen Deponien und Müllöfen entlastet und gleichzeitig wertvolle Ressourcen gespart werden.
10.01.2005
"Neben diesen Vorteilen für die Kreislaufwirtschaft gibt es eine doppelte Dividende für die Natur", erklärt Jörg Dürr-Pucher, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. "Die Deutsche Umwelthilfe erhält von ihrem Partner T-Mobile 5 Euro pro gesammeltem Althandy und kann damit Naturschutz- und Umweltprojekte in ganz Deutschland durchführen oder fördern.
Schon im Jahr 2004 war diese Initiative sehr erfolgreich. Ein sechsstelliger Euro-Betrag floss in verschiedene Projekte der Deutschen Umwelthilfe. Renaturierungen an Elbe, Rhein und Donau mit ihren Nebenflüssen wurden genauso unterstützt wie der Kauf von Moorgebieten oder die Erhaltung naturnaher Wälder. Auch Klimaschutzprojekte wie SolarLokal, Solarbundesliga oder Energie aus lebendigen Wäldern profitierten von den eingesammelten Althandys.
Die DUH bittet vor allem jene Verbraucher und Naturfreunde um Unterstützung, die zu Weihnachten ein neues Handy bekommen haben und jetzt überlegen, ob sie das alte Handy in der Schublade vergammeln lassen oder gar im Restmüll entsorgen. Unser Ziel ist es, möglichst viele dieser Handys, die häufig nur wenige Monate im Gebrauch waren, in anderen Ländern weiterzuverwenden oder aber die sehr alten oder kaputten Handys einer geordneten Wiederverwertung im Sinne der Kreislaufwirtschaft zuzuführen. Der Aufwand für den Verbraucher ist gering. Er kann sein Handy im T-Punkt abgeben oder im T-Punkt einen kleinen Plastiksack kostenlos mitnehmen, in dem er das Althandy kostenlos an die Firma versenden kann, die die Wiederverwertung umweltverträglich und zertifiziert durchführt.
Viele Naturschutzverbände und Jugendgruppen nutzen die Althandy-Sammlung zur Finanzierung ihrer eigenen Naturschutzprojekte. Die Deutsche Umwelthilfe bietet diesen Umweltverbänden, aber auch umweltengagierten Schulen an, gemeinsam Handys zu sammeln und dabei die Hälfte des Erlöses pro Handy, immerhin 2,50 Euro, zu behalten. "Dadurch stärken wir das Verantwortungsbewusstsein der vorwiegend jungen Naturschützer oder Schülerinnen und Schüler, für die das Handy zu einem Alltagsgegenstand geworden ist", erklärt Dürr-Pucher, "sie sollen nicht nur lernen damit umzugehen, sondern das Handy im Sinne einer ökologisch verträglichen Kreislaufwirtschaft auch nicht wegzuwerfen, wenn es nicht mehr hipp, in oder cool genug ist."
Schon im Jahr 2004 war diese Initiative sehr erfolgreich. Ein sechsstelliger Euro-Betrag floss in verschiedene Projekte der Deutschen Umwelthilfe. Renaturierungen an Elbe, Rhein und Donau mit ihren Nebenflüssen wurden genauso unterstützt wie der Kauf von Moorgebieten oder die Erhaltung naturnaher Wälder. Auch Klimaschutzprojekte wie SolarLokal, Solarbundesliga oder Energie aus lebendigen Wäldern profitierten von den eingesammelten Althandys.
Die DUH bittet vor allem jene Verbraucher und Naturfreunde um Unterstützung, die zu Weihnachten ein neues Handy bekommen haben und jetzt überlegen, ob sie das alte Handy in der Schublade vergammeln lassen oder gar im Restmüll entsorgen. Unser Ziel ist es, möglichst viele dieser Handys, die häufig nur wenige Monate im Gebrauch waren, in anderen Ländern weiterzuverwenden oder aber die sehr alten oder kaputten Handys einer geordneten Wiederverwertung im Sinne der Kreislaufwirtschaft zuzuführen. Der Aufwand für den Verbraucher ist gering. Er kann sein Handy im T-Punkt abgeben oder im T-Punkt einen kleinen Plastiksack kostenlos mitnehmen, in dem er das Althandy kostenlos an die Firma versenden kann, die die Wiederverwertung umweltverträglich und zertifiziert durchführt.
Viele Naturschutzverbände und Jugendgruppen nutzen die Althandy-Sammlung zur Finanzierung ihrer eigenen Naturschutzprojekte. Die Deutsche Umwelthilfe bietet diesen Umweltverbänden, aber auch umweltengagierten Schulen an, gemeinsam Handys zu sammeln und dabei die Hälfte des Erlöses pro Handy, immerhin 2,50 Euro, zu behalten. "Dadurch stärken wir das Verantwortungsbewusstsein der vorwiegend jungen Naturschützer oder Schülerinnen und Schüler, für die das Handy zu einem Alltagsgegenstand geworden ist", erklärt Dürr-Pucher, "sie sollen nicht nur lernen damit umzugehen, sondern das Handy im Sinne einer ökologisch verträglichen Kreislaufwirtschaft auch nicht wegzuwerfen, wenn es nicht mehr hipp, in oder cool genug ist."
Quelle: UD