Leben & Wohnen
Hohe Benzinpreise: One-Stop-Shopping nimmt zu
Die Verbraucher gleichen die höheren Kosten durch die gestiegenen Benzinpreise durch Einsparungen bei Einrichtungsgegenständen, Kleidung und Lebensmitteln aus. Ein Viertel der Verbraucher will zudem sein Einkaufsverhalten verändern. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Gewis im Auftrag des Handelskonzerns Wal-Mart.
14.09.2005
59 Prozent der 1.200 befragten Frauen und Männer ab 18 Jahren wollen an Haus und Wohnung sparen, 43 Prozent planen geringere Ausgaben für Kleidung und 36 Prozent gaben an, günstigere Lebensmittel zu kaufen. 32 Prozent wollen den Konsum von Produkten wie Spirituosen, Fleisch oder Süßigkeiten einschränken. 26 Prozent wollen sogar seltener in Urlaub fahren. Aber auch beim Autofahren wollen die Verbraucher den Rotstift ansetzen. So haben bereits 71 Prozent der Autofahrer darüber nachgedacht, ihr Auto seltener zu benutzen. Am ehesten einschränken möchten Autofahrer die Fahrten zum Sport (49 Prozent), für das abendliche Ausgehen (48 Prozent) und die Fahrt "in die Stadt" (47 Prozent). Ein Viertel will für Urlaubsfahrten aufs Auto verzichten, beim Besuch von Freunden können sich 26 Prozent vorstellen, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen.
Auch das Einkaufsverhalten beginnt sich durch die hohen Benzinpreise zu verändern. So halten 28 Prozent der Autofahrer Einschränkungen bei der Nutzung des Autos und den Umstieg auf andere Verkehrsmittel selbst beim wöchentlichen Großeinkauf für sinnvoll. 18 Prozent wollen nicht mehr für Kleinigkeiten losfahren, sondern planen mehr Großeinkäufe. Weitere 12 Prozent möchten sich stärker mit Freunden und Nachbarn abstimmen und planen Sammeleinkäufe. "Aus diesen Zahlen zeichnet sich der Trend ab, dass Verbraucher das Anfahren mehrerer Geschäfte reduzieren werden und das One-Stop-Shopping zunehmen wird", so Wal-Mart-Unternehmenssprecherin Susanne Mueller. "Das Ziel, größere Mengen günstiger in einem Geschäft einzukaufen, wird angebotsvielfältige Anbieter wie Wal-Mart stärken. Die neuen Zahlen zeigen, dass Nähe zum Verbraucher, ein breites Sortiment und günstige Preise bei hohen Energiepreisen eine steigende Rolle spielen", so Mueller.
Auch das Einkaufsverhalten beginnt sich durch die hohen Benzinpreise zu verändern. So halten 28 Prozent der Autofahrer Einschränkungen bei der Nutzung des Autos und den Umstieg auf andere Verkehrsmittel selbst beim wöchentlichen Großeinkauf für sinnvoll. 18 Prozent wollen nicht mehr für Kleinigkeiten losfahren, sondern planen mehr Großeinkäufe. Weitere 12 Prozent möchten sich stärker mit Freunden und Nachbarn abstimmen und planen Sammeleinkäufe. "Aus diesen Zahlen zeichnet sich der Trend ab, dass Verbraucher das Anfahren mehrerer Geschäfte reduzieren werden und das One-Stop-Shopping zunehmen wird", so Wal-Mart-Unternehmenssprecherin Susanne Mueller. "Das Ziel, größere Mengen günstiger in einem Geschäft einzukaufen, wird angebotsvielfältige Anbieter wie Wal-Mart stärken. Die neuen Zahlen zeigen, dass Nähe zum Verbraucher, ein breites Sortiment und günstige Preise bei hohen Energiepreisen eine steigende Rolle spielen", so Mueller.
Quelle: UD