Leben & Wohnen
Verantwortliches Konsumieren heute schon möglich
Wer sozial und ökologisch verantwortlich leben will, der kann das heute schon - ohne Komfortverzicht und ohne finanzielle Mehrbelastung. Wichtig ist, Gewohnheiten zu hinterfragen. Das zeigt die Broschüre „Der Nachhaltige Warenkorb aktuell - Ein Einkaufsführer zum Ausprobieren und Diskutieren“ des Rates für Nachhaltige Entwicklung.
05.12.2008
Ganz gleich ob es um
Lebensmittel, Kleidung, Spielzeug, Hausgeräte, Mobilität, Geldanlagen oder den
Hausbau geht: In nahezu allen Bereichen gibt es inzwischen Alternativen, bei
denen die Anbieter auf ökologische und soziale Aspekte achten. Das meiste davon
ist durch Siegel zu identifizieren, denen man vertrauen kann. „Nachhaltig
konsumieren und leben ist heute schon möglich und, wenn man richtig rechnet,
spart man sogar Geld“, sagt Marlehn Thieme vom Rat für Nachhaltige Entwicklung.
Das zeigt die neue Broschüre mit dem Titel „Der Nachhaltige Warenkorb aktuell“,
ein Entwurf, den die imug Beratungsgesellschaft in Hannover erarbeitet hat und
der nun zur Diskussion gestellt wird.
Der Einkaufsführer wendet sich als Diskussionsangebot an Bürgerinnen und Bürger, Unternehmer, Politikerinnen und Experten. Unter www.nachhaltiger-warenkorb.de können Interessierte bis zum 27. Februar 2009 ihre Anregungen und Kritik einbringen. Als Ergebnis des Diskussionsprozesses wird der Rat für Nachhaltige Entwicklung im Sommer 2009 eine überarbeitete Fassung des Nachhaltigen Warenkorbs herausgeben.
In der neu veröffentlichten Broschüre erhalten Leserinnen und Leser umfassende Anregungen für unterschiedliche Entscheidungssituationen. „Nachhaltig leben heißt nicht kompliziert leben. Es kommt nur darauf an, ein eigenes Werteraster zu entwickeln und ihm konsequent zu folgen. Bewusster Konsum bedeutet mehr Lebensqualität“, so Thieme. „Letztlich beeinflusst jeder Einkauf die Produktpolitik von Unternehmen und damit, wie Wirtschaft gestaltet wird.“
Zugegeben: Nicht immer ist es leicht. Soll man zum Beispiel lieber konventionell erzeugte Äpfel aus der Region oder ökologische aus Neuseeland kaufen? Und was tun, wenn, wie beispielsweise in der Textilienbranche, die Informationen mangelhaft sind? Für solche Dilemmata, die sich im Alltag immer wieder stellen, findet man im Nachhaltigen Warenkorb pragmatische „Faustregeln“. Denn die Autorinnen und Autoren wollen eine Brücke schlagen zwischen modernen Lebensstilen und nachhaltigem Konsum.
Der Einkaufsführer wendet sich als Diskussionsangebot an Bürgerinnen und Bürger, Unternehmer, Politikerinnen und Experten. Unter www.nachhaltiger-warenkorb.de können Interessierte bis zum 27. Februar 2009 ihre Anregungen und Kritik einbringen. Als Ergebnis des Diskussionsprozesses wird der Rat für Nachhaltige Entwicklung im Sommer 2009 eine überarbeitete Fassung des Nachhaltigen Warenkorbs herausgeben.
In der neu veröffentlichten Broschüre erhalten Leserinnen und Leser umfassende Anregungen für unterschiedliche Entscheidungssituationen. „Nachhaltig leben heißt nicht kompliziert leben. Es kommt nur darauf an, ein eigenes Werteraster zu entwickeln und ihm konsequent zu folgen. Bewusster Konsum bedeutet mehr Lebensqualität“, so Thieme. „Letztlich beeinflusst jeder Einkauf die Produktpolitik von Unternehmen und damit, wie Wirtschaft gestaltet wird.“
Zugegeben: Nicht immer ist es leicht. Soll man zum Beispiel lieber konventionell erzeugte Äpfel aus der Region oder ökologische aus Neuseeland kaufen? Und was tun, wenn, wie beispielsweise in der Textilienbranche, die Informationen mangelhaft sind? Für solche Dilemmata, die sich im Alltag immer wieder stellen, findet man im Nachhaltigen Warenkorb pragmatische „Faustregeln“. Denn die Autorinnen und Autoren wollen eine Brücke schlagen zwischen modernen Lebensstilen und nachhaltigem Konsum.
Quelle: UD