Leben & Wohnen
Ratgeber für nachhaltigen Konsum in neuer Auflage erschienen
Umweltfreundlich und sozial verantwortlich zu leben muss weder kompliziert noch teuer sein. Wie es geht, steht in dem Ratgeber „Der Nachhaltige Warenkorb. Einfach besser einkaufen“. Die Broschüre des Rates für Nachhaltige Entwicklung ist jetzt in dritter, überarbeiteter Auflage erhältlich.
22.09.2009
Egal, ob Lebensmittel, Kleidung, Spielzeug, Hausgeräte, Mobilität, Hausbau oder Geldanlagen: In nahezu allen Produkt- oder Dienstleistungsgruppen sind inzwischen preiswerte Anbieter auf dem Markt, die ihr Geschäft umweltfreundlich und mit Rücksicht auf die Menschen in ihrer Wertschöpfungskette weltweit betreiben. „Nachhaltig zu konsumieren, wird immer leichter und spart sogar Geld“, sagt Marlehn Thieme, im Rat für Nachhaltige Entwicklung zuständig für das Themenfeld Wirtschaft und Konsum.
Vom alltäglichen Lebensmitteleinkauf über größere Anschaffungen bis hin zur privaten Geldanlage hilft die Broschüre mit knappen und leicht verständlichen Erläuterungen bei der Produktauswahl. Die neue Auflage führt alle seriösen, häufig auf Produkten zu findenden Nachhaltigkeitssiegel auf und bewertet ihre Aussagekraft hinsichtlich Ökologie und Sozialverträglichkeit. Neu sind auch Rechentabellen zum Kostenvergleich und Saisonkalender, die zeigen, welche Obst- und Gemüsesorten wann in hiesigen Breiten geerntet werden. Die aktualisierte Broschüre beantwortet außerdem knifflige Fragen wie: Kaufe ich besser konventionell erzeugte Äpfel aus meiner Region oder ökologische angebaute aus Neuseeland? Wie orientiere ich mich, wenn auf Produkten kaum Informationen über ihre Herstellung zu finden sind? Hierfür liefert der Nachhaltige Warenkorb pragmatische „Faustregeln“.
Mit diesen und vielen anderen nützlichen Tipps will der Nachhaltigkeitsrat eine Brücke schlagen zwischen modernen, von Zeitknappheit geprägten Lebensstilen und nachhaltigem Konsum. „Die ökonomische Dimension eines Produkts“, sagt Ratsmitglied Marlehn Thieme, „beurteilen die Verbraucher anhand des Preisschilds. Die ökologische und die soziale Dimension dagegen sind nicht so leicht zu erkennen.“ Der Nachhaltige Warenkorb solle Verbrauchern helfen, nicht nur preis-, sondern auch wertbasiert zu entscheiden, so Thieme.
Vom alltäglichen Lebensmitteleinkauf über größere Anschaffungen bis hin zur privaten Geldanlage hilft die Broschüre mit knappen und leicht verständlichen Erläuterungen bei der Produktauswahl. Die neue Auflage führt alle seriösen, häufig auf Produkten zu findenden Nachhaltigkeitssiegel auf und bewertet ihre Aussagekraft hinsichtlich Ökologie und Sozialverträglichkeit. Neu sind auch Rechentabellen zum Kostenvergleich und Saisonkalender, die zeigen, welche Obst- und Gemüsesorten wann in hiesigen Breiten geerntet werden. Die aktualisierte Broschüre beantwortet außerdem knifflige Fragen wie: Kaufe ich besser konventionell erzeugte Äpfel aus meiner Region oder ökologische angebaute aus Neuseeland? Wie orientiere ich mich, wenn auf Produkten kaum Informationen über ihre Herstellung zu finden sind? Hierfür liefert der Nachhaltige Warenkorb pragmatische „Faustregeln“.
Mit diesen und vielen anderen nützlichen Tipps will der Nachhaltigkeitsrat eine Brücke schlagen zwischen modernen, von Zeitknappheit geprägten Lebensstilen und nachhaltigem Konsum. „Die ökonomische Dimension eines Produkts“, sagt Ratsmitglied Marlehn Thieme, „beurteilen die Verbraucher anhand des Preisschilds. Die ökologische und die soziale Dimension dagegen sind nicht so leicht zu erkennen.“ Der Nachhaltige Warenkorb solle Verbrauchern helfen, nicht nur preis-, sondern auch wertbasiert zu entscheiden, so Thieme.
Quelle: UD / pm