Leben & Wohnen
Neues Nachdenken über die Verwendung von Verpackungen
Jährlich fallen in Deutschland laut Umweltbundesamt rund 380 Millionen Tonnen Abfall an. Zu einem großen Teil ist er wiederverwertbar. Nach der Abfallvermeidung ist daher das Recycling das wichtigste Prinzip der Abfallwirtschaft. Und beim eigenen Einkauf lohnt es sich, genau auf das Produkt zu achten.
24.11.2011
Michael Brandl, Geschäftsführer des „Fachverbandes Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel“: „Die Europäische Woche für Abfallvermeidung soll ein Signal an Wirtschaft, Verbraucher und Politik sein, dass es sich lohnt beim Einkauf nicht allein auf das gekaufte Produkt, sondern auch auf dessen Verpackung zu achten. Abfallvermeidung sollte das gemeinsame Ziel aller sein. Gleichzeitig sind wir aber im Alltag auf Verpackungsmaterialien angewiesen. Und hier sollte der Verbraucher genau hinschauen. Die verwendeten Materialien sind sehr unterschiedlich. Es gibt ökologisch betrachtet bessere und schlechtere Varianten. Getränkekartons schneiden in der Umweltbilanz besonders gut ab. Dies bestätigt auch das Umweltbundesamt. Sie wiegen wenig und sind gut stapelbar, was beim Transport deutliche Mengen CO2 einspart. Außerdem lassen sie sich nach dem Gebrauch gut recyceln."
„Wer Verpackungsmaterialien herstellt, ist mit dem Thema Abfallvermeidung ganz unmittelbar konfrontiert. Die Hersteller von Getränkekartons stellen sich kontinuierlich die Frage, wie sie ihre Produkte ressourceneffizienter, ökologischer und mit weniger Materialverbrauch herstellen können", betont Brandl. „Dies ist nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll, sondern gleichermaßen ein Gebot des Umweltschutzes und Ressourcenerhalts." So sei es der Getränkekartonindustrie in den vergangenen Jahren gelungen, den Materialverbrauch bei der Herstellung ihrer Verpackungen fortwährend zu reduzieren. Mit geringerem Rohstoffeinsatz könnten heute also mehr Verpackungen produziert werden. Und ein verringerter Materialeinsatz bedeute letztlich auch eine künftige Abfallreduzierung. Insgesamt entfallen nur drei Prozent des Gesamtgewichts auf die Verpackung.
„Abfallvermeidung und Recycling werden an ökologischer Bedeutung weiter zunehmen", so Brandl. „Dies sollten alle Beteiligten als gemeinsame Aufgabe betrachten, ob als Konsument, als Unternehmer oder in politischer Verantwortung.
Die Europäische Woche für Abfallvermeidung findet vom 19. bis 27. November 2011 statt.
„Wer Verpackungsmaterialien herstellt, ist mit dem Thema Abfallvermeidung ganz unmittelbar konfrontiert. Die Hersteller von Getränkekartons stellen sich kontinuierlich die Frage, wie sie ihre Produkte ressourceneffizienter, ökologischer und mit weniger Materialverbrauch herstellen können", betont Brandl. „Dies ist nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll, sondern gleichermaßen ein Gebot des Umweltschutzes und Ressourcenerhalts." So sei es der Getränkekartonindustrie in den vergangenen Jahren gelungen, den Materialverbrauch bei der Herstellung ihrer Verpackungen fortwährend zu reduzieren. Mit geringerem Rohstoffeinsatz könnten heute also mehr Verpackungen produziert werden. Und ein verringerter Materialeinsatz bedeute letztlich auch eine künftige Abfallreduzierung. Insgesamt entfallen nur drei Prozent des Gesamtgewichts auf die Verpackung.
„Abfallvermeidung und Recycling werden an ökologischer Bedeutung weiter zunehmen", so Brandl. „Dies sollten alle Beteiligten als gemeinsame Aufgabe betrachten, ob als Konsument, als Unternehmer oder in politischer Verantwortung.
Die Europäische Woche für Abfallvermeidung findet vom 19. bis 27. November 2011 statt.
Quelle: UD / na