Leben & Wohnen
Verbraucher-Studie zum Thema „Nachhaltige Städte“
Die Studie „Nachhaltige Städte“, die von Autodesk beim Online-Forschungsunternehmen OnePoll in Auftrag gegeben wurde, zeigt, dass bei der Mehrheit der deutschen Haushalte ein deutliches Interesse an Nachhaltigkeit besteht. Fast 70 Prozent von ihnen sind bereit, in energieeffizientere Gebäude zu investieren. Geteilte Meinungen gibt es bei den Verbrauchern allerdings bezüglich der notwendigen Schritte sowie der Investitionen, die im Zuge dessen anfallen können.
05.12.2011
Für die europäische Studie wurden insgesamt mehr als 2.000 Personen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien befragt. Ziel der Umfrage war es, die Bereitschaft von Verbrauchern und Unternehmen für nachhaltige Entscheidungen zu ermitteln.
„Grünes“ Wohnen und Leben
31 Prozent der befragten Deutschen wären daran interessiert, in einem energieeffizienten Haus zu wohnen, sofern dies ohne zusätzliche Kosten möglich wäre. 69 Prozent sind zudem bereit, dafür weiteres Geld zu investieren. Der Großteil von ihnen würde fünf Prozent mehr im Vergleich zu den aktuell anfallenden Kosten akzeptieren. 20 Prozent der Befragten wären sogar mit zehn Prozent mehr einverstanden. Laut der Umfrage sind vor allem jüngere Generationen gewillt, einen Mehrbetrag zu leisten.
Ein weiterer Schwerpunkt der Umfrage lag in der Gestaltung „grüner“ Städte. Für die Deutschen ist die Reduzierung der CO2-Emissionen mit 20 Prozent bis 2020 der mit Abstand wichtigste Schritt, der seitens einer Stadt für die Nachhaltigkeit unternommen werden sollte. Auch der Bau energieeffizienter Gebäude (25 Prozent) und die Vermeidung von Staus durch die Verbesserung der Straßen (24 Prozent) werden von vielen als wichtige Maßnahmen angesehen.
Um die Umgebung selber umweltfreundlicher zu gestalten, gab der Großteil an, lokal einkaufen gehen zu wollen, um ansässige Unternehmen und Bauern zu unterstützen (36 Prozent). Dieser Trend ist europaweit zu beobachten. In Großbritannien zum Beispiel wird lokales Einkaufen sogar von 45 Prozent der Haushalte befürwortet.
Zukünftige Herausforderungen für nachhaltige Städte
Unterschiedliche Ansichten gibt es in Bezug auf die größten Herausforderungen für nachhaltige Städte. Diese sieht der Großteil der Deutschen zum einen in der alternden Bevölkerung, zum anderen in globalen Tendenzen wie dem Klimawandel (jeweils 35 Prozent). Auch europaweit wird der Klimawandel als größte Herausforderung gesehen (30 Prozent). Allerdings sind für viele auch die Bevölkerungsalterung (25 Prozent), die wachsende Bevölkerung (24 Prozent) und die Knappheit von Wasser und anderen Schlüsselressourcen (21 Prozent) von großer Bedeutung. Den letzteren zwei Punkten wird in Deutschland hingegen weniger Relevanz beigemessen.
„Verbrauchern in Deutschland wie auch in ganz Europa wird zunehmend bewusst, dass in Puncto Nachhaltigkeit etwas getan werden muss. Hinsichtlich der Schlüsselkriterien sind sie jedoch geteilter Meinung und unsicher, wie Probleme zu lösen sind", meint Pete Baxter, Vice President bei Autodesk. „Die Umfrageergebnisse zeigen die dringende Notwendigkeit für eine bessere Aufklärung. Gleichzeitig muss ein Bewusstsein für die Maßnahmen geschaffen werden, die von der Bevölkerung und von Gemeinden europaweit ergriffen werden können, um die Entwicklung nachhaltiger Städte voranzutreiben."
Autodesk bietet als Anbieter von 3D-Design-, Planungs- und Entwicklungssoftware ein umfangreiches Lösungsportfolio, das Architekten, Ingenieure und Planer dabei unterstützt, nachhaltigere Entwurfsentscheidungen zu treffen. Das Unternehmen hilft ihnen dabei, sich eine nachhaltigere Welt vorzustellen, sie zu entwerfen und zu erstellen. In den vergangenen vier Jahren hat Autodesk die eigene CO2-Bilanz um 34 Prozent reduziert.
„Grünes“ Wohnen und Leben
31 Prozent der befragten Deutschen wären daran interessiert, in einem energieeffizienten Haus zu wohnen, sofern dies ohne zusätzliche Kosten möglich wäre. 69 Prozent sind zudem bereit, dafür weiteres Geld zu investieren. Der Großteil von ihnen würde fünf Prozent mehr im Vergleich zu den aktuell anfallenden Kosten akzeptieren. 20 Prozent der Befragten wären sogar mit zehn Prozent mehr einverstanden. Laut der Umfrage sind vor allem jüngere Generationen gewillt, einen Mehrbetrag zu leisten.
Ein weiterer Schwerpunkt der Umfrage lag in der Gestaltung „grüner“ Städte. Für die Deutschen ist die Reduzierung der CO2-Emissionen mit 20 Prozent bis 2020 der mit Abstand wichtigste Schritt, der seitens einer Stadt für die Nachhaltigkeit unternommen werden sollte. Auch der Bau energieeffizienter Gebäude (25 Prozent) und die Vermeidung von Staus durch die Verbesserung der Straßen (24 Prozent) werden von vielen als wichtige Maßnahmen angesehen.
Um die Umgebung selber umweltfreundlicher zu gestalten, gab der Großteil an, lokal einkaufen gehen zu wollen, um ansässige Unternehmen und Bauern zu unterstützen (36 Prozent). Dieser Trend ist europaweit zu beobachten. In Großbritannien zum Beispiel wird lokales Einkaufen sogar von 45 Prozent der Haushalte befürwortet.
Zukünftige Herausforderungen für nachhaltige Städte
Unterschiedliche Ansichten gibt es in Bezug auf die größten Herausforderungen für nachhaltige Städte. Diese sieht der Großteil der Deutschen zum einen in der alternden Bevölkerung, zum anderen in globalen Tendenzen wie dem Klimawandel (jeweils 35 Prozent). Auch europaweit wird der Klimawandel als größte Herausforderung gesehen (30 Prozent). Allerdings sind für viele auch die Bevölkerungsalterung (25 Prozent), die wachsende Bevölkerung (24 Prozent) und die Knappheit von Wasser und anderen Schlüsselressourcen (21 Prozent) von großer Bedeutung. Den letzteren zwei Punkten wird in Deutschland hingegen weniger Relevanz beigemessen.
„Verbrauchern in Deutschland wie auch in ganz Europa wird zunehmend bewusst, dass in Puncto Nachhaltigkeit etwas getan werden muss. Hinsichtlich der Schlüsselkriterien sind sie jedoch geteilter Meinung und unsicher, wie Probleme zu lösen sind", meint Pete Baxter, Vice President bei Autodesk. „Die Umfrageergebnisse zeigen die dringende Notwendigkeit für eine bessere Aufklärung. Gleichzeitig muss ein Bewusstsein für die Maßnahmen geschaffen werden, die von der Bevölkerung und von Gemeinden europaweit ergriffen werden können, um die Entwicklung nachhaltiger Städte voranzutreiben."
Autodesk bietet als Anbieter von 3D-Design-, Planungs- und Entwicklungssoftware ein umfangreiches Lösungsportfolio, das Architekten, Ingenieure und Planer dabei unterstützt, nachhaltigere Entwurfsentscheidungen zu treffen. Das Unternehmen hilft ihnen dabei, sich eine nachhaltigere Welt vorzustellen, sie zu entwerfen und zu erstellen. In den vergangenen vier Jahren hat Autodesk die eigene CO2-Bilanz um 34 Prozent reduziert.
Quelle: UD / pm