Lebensmittel

ALDI führt zertifizierte Milch mit Tierschutzlabel ein

Die Unternehmensgruppen ALDI Nord und ALDI SÜD bieten künftig ausgewählte Milchprodukte mit dem anerkannten Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ an und bieten damit Kunden eine klare Orientierung.

07.09.2017

ALDI führt zertifizierte Milch mit Tierschutzlabel ein

Die zertifizierten Trinkmilchprodukte der Unternehmensgruppen ALDI Nord und ALDI SÜD erfüllen je nach Region die Einstiegs- oder Premiumstufe des Tierschutzlabels und sind ab dem 4. September erhältlich. Mit der Einführung tragen ALDI und die Molkerei Gropper zur Verbesserung der Haltung von Milchkühen bei. Zu den Vorgaben des Deutschen Tierschutzbundes (DTB), die gesetzliche Richtlinien weit übertreffen, gehören zum Beispiel ein Fressplatz und eine Liegebox für jede Kuh sowie mindestens eine Laufstallhaltung mit sechs Quadratmetern, jährliche Klauenpflege oder Beschäftigungsmaterial wie Bürsten. Die Molkerei Gropper versorgt ALDI SÜD und ALDI Nord für die Einstiegsstufe des Tierschutzlabels mit Milch von etwa 70 Betrieben. Die Fütterung der Milchkühe erfolgt ausschließlich mit Futter aus Anbau ohne Gentechnik. Die Zusammenarbeit mit dem DTB markiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, dauerhaft und in der Breite zu mehr Tierwohl beizutragen.

„Einfach Regional“: Zertifizierte Bayerische Bauernmilch bei ALDI SÜD

ALDI SÜD bietet seinen Kunden ab dem 4. September drei verschiedene Milchsorten, die mit der Einstiegs- und Premiumstufe des Tierschutzlabels gekennzeichnet sind. In der Einstiegsstufe (1 Stern) wird „meine Bayerische Bauernmilch“ als frische fettarme Milch und frische Vollmilch in den Filialen aller bayerischen Regionalgesellschaften angeboten. Neben dem Label „Für Mehr Tierschutz“ trägt sie erstmals die neue Bildmarke „Einfach Regional“, die für die Regionalität einzelner Produkte bei ALDI SÜD steht. Einzelne, teilnehmende Landwirte sind auf den Verpackungen abgebildet.

„Wir legen in unserer Sortimentsgestaltung großen Wert auf Nachhaltigkeit und setzen uns für bessere Haltungsbedingungen bei Tieren ein. Ganz nach dem Prinzip der Einfachheit möchten wir, dass unsere Kunden bei uns einfach verantwortlich einkaufen können. So bieten wir ihnen bei vielen Produkten die Möglichkeit, sich für eine nachhaltige Alternative zu entscheiden“, erklärt Philipp Skorning, verantwortlicher stellvertretender Geschäftsführer für Qualitätswesen und Corporate Responsibility bei ALDI SÜD.

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Bio-Vollmilch in der Premiumstufe

Die Bio-Vollmilch 3,8% wird in der Premiumstufe des Tierschutzlabels (2 Sterne) das Sortiment in den Filialen der Regionalgesellschaft Aichtal im Raum Stuttgart ergänzen. Die milchgebenden Kühe in der Premiumstufe müssen Zugang zu einer Weide haben und mit insgesamt weniger Artgenossen im Stall leben. Sieben bayerische Landwirte liefern diese Milch für ALDI SÜD.

ALDI Nord bietet flächendeckend Milch mit besseren Tierwohl-Standards an

Um möglichst vielen Kunden Milch mit höheren Tierschutz-Standards zugänglich zu machen, bietet ALDI Nord in mehr als der Hälfte aller Filialen ab dem 4. September die „Frische Alpenmilch“ der Marke „Meierkamp“ mit der Einstiegsstufe des Tierschutzlabels an. Die Milch stammt von Höfen aus dem Alpenvorland und dem Allgäu, die den hohen Qualitäts- und Tierwohlkriterien gerecht werden.

„Wir möchten möglichst vielen Kunden Produkte mit verbesserten Tierwohl-Standards anbieten, da wir überzeugt sind, dass sich bessere Standards in der Nutztierhaltung langfristig nur umsetzen lassen, wenn vielen Verbrauchern entsprechende Produkte angeboten werden. Mit der ,Frischen Alpenmilch‘ bieten wir ein Produkt an, das nicht nur die Herkunft der Milch, sondern auch die Haltungsbedingungen der Tiere für unsere Kunden transparent macht“, erläutert Rayk Mende, verantwortlicher Geschäftsführer für Corporate Responsibility bei ALDI Nord.

Frische Weidemilch von der Norddeutschen Küste

In Teilen von Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen sowie in Hamburg, Schleswig-Holstein und Bremen bietet ALDI Nord außerdem die „Meierkamp“ Weidemilch an. Bei der kontrollierten Weidehaltung, verbringen die Kühe mindestens 120 Tage im Jahr für täglich mindestens sechs Stunden Zeit auf der Weide. Die Milch stammt von Höfen, die maximal 20 Kilometer von der schleswig-holsteinischen Nordseeküste entfernt sind sowie von der Nordseeinsel Pellworm.

Quelle: UD/cp
 

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