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Gesundes Frittieren: Filtafry zeigt, wie es geht

Frittiertes Essen hat einen schlechten Ruf: Schnitzel, Pommes und Co. aus der Fritteuse gelten als fettig und damit ungesund. Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit – nicht die Zubereitung, sondern die verwendeten Fette entscheiden darüber, wie ungesund frittiertes Essen ist. Das Unternehmen Filtafry bietet hier gesundheitsbewusste und damit nachhaltige Services: Dazu unterstützt es Gastronomen bei der Nutzung und Entsorgung von Frittieröl. Außerdem erhalten Köche eine Beratung über schonendes und effizientes Frittieren.

18.08.2017

Gesundes Frittieren: Filtafry zeigt, wie es geht

Frittierte und gebratene Speisen stellen grundsätzlich kein Gesundheitsrisiko dar. Dies ergab eine in Spanien durchgeführte Studie von Wissenschaftlern der autonomen Universität Madrid. Dieses Ergebnis überrascht – in Fett Gebackenes gilt eigentlich als Risikofaktor für Herzkrankheiten und Übergewicht. Ursächlich dafür ist jedoch nicht das Frittieren an sich, sondern das dafür verwendete Fett. Die Teilnehmer der Studie nutzten meist pflanzliche Öle wie Sonnenblumen- oder Olivenöl. Diese beeinflussten die Gesundheit der Probanden nicht negativ. Es gilt also: tierische und minderwertige Fette sollten gemieden und stattdessen pflanzliche Fette für die Fritteuse genutzt werden. Noch ungesünder als tierische Fette sind Transfette. Diese entstehen, wenn das Frittierfett zu stark oder zu oft erhitzt wird. Das regelmäßige Wechseln des Fettes ist daher nicht nur aus hygienischer, sondern auch aus gesundheitlicher Sicht sehr wichtig. 

Rundum-Service für die Fritteuse

Filtafry bietet den ersten mobilen Fritteusenservice und wurde 1996 in Großbritannien gegründet. Seit 2015 gibt es das Unternehmen auch in Deutschland. Die Mitarbeiter bieten Unterstützung bei der nachhaltigen Nutzung und Pflege der Fritteusen sowie bei der umweltschonenden Entsorgung von Frittieröl. Die großen Caterer Aramark und Sodexo, Zoo-Restaurants und die Dortmunder Westfalenhallen zählen mittlerweile zu den Kunden. Auch der Rat für Nachhaltige Entwicklung ist auf Filtafry aufmerksam geworden: Er prämierte das Unternehmen in diesem Jahr mit dem Qualitätssiegel „Projekt Nachhaltigkeit“. Damit werden Initiativen geehrt, die einen besonderen Beitrag für die nachhaltige Entwicklung in Deutschland und der Welt leisten. 

FiltaFryPlus ist deutschlandweit das einzige mobile Full-Service-Konzept rund um die Fritteuse. Neben der umweltverträglichen Reinigung dieser Geräte wird das benutzte Frittieröl vor Ort filtriert. Ein spezielles Mikrofilter-System filtert bis zu 99 Prozent sämtlicher Nahrungsmittelreste und gesundheitsschädlicher Kohlenstoffreste aus dem Öl. Dies müssen die Gastronomen deshalb nicht wie sonst üblich entsorgen: Das gefilterte Fett ist wie neu und kann direkt wieder genutzt werden. Das spart Zeit und Geld – das Frittierfett hat die doppelte Lebensdauer und der 20- minütige Filtervorgang wird während der Betriebszeit durchgeführt. Dabei werden zusätzlich bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten gespart. Innerhalb eines Jahres wurden dank des Emsbürener Unternehmens rund 80.000 Liter Frittieröl bei allen Abnehmern eingespart.

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Auf das Fett kommt es an 

Hochwertiges Fett auf Sonnenblumen- und Rapsbasis gehört ebenfalls zum Service von Filtafry. Auf Wunsch wird das alte Fett entsorgt und durch das hochwertige Öl ersetzt. Dies stellt eine weitaus gesündere Alternative zu tierischen Fetten oder Palmöl dar. Für die Verwertung des alten Frittieröls hat Filtafry ebenfalls eine „grüne“ Lösung: es wird zu Bio-Diesel recycelt. 

Die Köche in den Gastronomiebetrieben erhalten außerdem eine Beratung über effizientes und schonendes Frittieren. Dazu gehört die Vermittlung von gesünderen Produktalternativen für die Fritteuse oder Informationen zur richtigen Gartemperatur und Garzeit. „Unser großes Ziel ist es, weitere Franchisepartner zu finden, damit wir in ganz Deutschland Gastronomiebetriebe auf kurzen Wegen erreichen können“, heißt es dazu bei Filtafry Deutschland. „Wir werden uns weiterhin stark dafür engagieren, dass Kunden auf Palmöl verzichten und damit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung des Regenwaldes leisten.“

Quelle: UmweltDialog
 

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