Zehn Tipps zum klimafreundlichen Essen
Beim Essen und Trinken auf den Klimaschutz zu achten, hat einige Vorteile. Kleine Veränderungen können hier in der Summe viel bewirken. Mehr pflanzliche und weniger tierische Lebensmittel konsumieren - so lautet die grundsätzliche Empfehlung. Was man sonst noch beachten kann, hat die Verbraucher Initiative in zehn Tipps zusammengefasst.
30.07.2021
1. Essen Sie reichlich Gemüse und Obst, mindestens fünf Portionen pro Tag. Wählen Sie dabei saisonale Sorten aus der Region.
2. Essen Sie mehrmals pro Woche Hülsenfrüchte und Nüsse.
3. Essen Sie täglich Getreideprodukte, vorzugsweise aus Vollkorn.
4. Essen Sie Milchprodukte in Maßen. Empfohlen werden nicht mehr als drei Portionen pro Tag.
5. Essen Sie weniger und seltener Fleisch und Wurst. Jeweils zwei bis drei Portionen pro Woche reichen aus.
6. Essen Sie weniger tierische und mehr pflanzliche Fette.
7. Trinken Sie Leitungswasser, Mineralwasser aus der Region und Fruchtsäfte von heimischen Streuobst-Wiesen.
8. Bevorzugen Sie Lebensmittel aus kontrolliert-ökologischem Anbau und Fleisch aus tiergerechter Haltung.
9. Bevorzugen Sie gar nicht oder nur gering verarbeitete Lebensmittel.
10. Kaufen Sie bevorzugt lokale bzw. regionale Produkte.
Neben der Auswahl der Lebensmittel gibt es rund um das Thema Essen und Trinken weitere Möglichkeiten, umweltbewusster und ressourcenschonender zu handeln. Weniger Lebensmittel wegwerfen, verpackungsärmer einkaufen, energiesparend kochen oder mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahren sind einige Beispiele.
Mehr über eine gesunde, klimaschonende Ernährung und Informationen zum umweltfreundlichen Einkaufen, Lagern und Zubereiten enthält das Themenheft „Klimafreundlich essen“ der Verbraucher Intitiative. Die 16-seitige Broschüre kann für 2,00 Euro (züzüglich Versand) unter hier bestellt oder heruntergeladen werden.