Lebensmittel
Fair gehandelte Produkte mit neuem Logo
Der Handel bietet zunehmend fair gehandelte Produkte aus Entwicklungsländern an. Damit sie für Verbraucherinnen und Verbraucher leichter zu erkennen sind, werden sie seit Anfang des Jahres auch in Deutschland durch ein neues international einheitliches Logo gekennzeichnet, dessen Entwicklung von der Bundesregierung unterstützt wurde.
07.03.2003
Die Vergabe dieses Zeichens ist an anspruchsvolle soziale und ökologische Kriterien geknüpft. Wichtigste Punkte: Verzicht auf Kinderarbeit, faire Preise für den Erzeuger und umweltgerechter Anbau. Für die Einhaltung dieser Kriterien bürgt der Verein Transfair, der das neue Siegel heute der Öffentlichkeit vorstellte. An der Präsentation nahmen Bundesumweltminister Jürgen Trittin, Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul und Verbraucherschutzministerin Renate Künast teil.
Bundesumweltminister Jürgen Trittin wies darauf hin, dass Verbraucher durch ihr Einkaufsverhalten auch zum Schutz der Umwelt in Entwicklungsländern beitragen können. Trittin: "In vielen Entwicklungsländern kommt zur vorhandenen Armut eine schnell wachsende Umweltbelastung hinzu, der die eigenen Lebensgrundlagen zerstört. Der Kampf gegen die Armut ist eine wichtige Voraussetzung für effektiven Umweltschutz. Fair gehandelte Produkte sind auch ein Beitrag zu einer umweltgerechten Produktion. Diese Produkte zeigen, dass wirtschaftliche Entwicklung und Umweltschutz sich nicht ausschliessen, sondern im Gegenteil, Hand in Hand gehen." Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt fördern die Informationsarbeit zur Einführung dieses Siegels in den Jahren 2002 und 2003 mit insgesamt 150.000 Euro.
"Jede Verbraucherin, jeder Verbraucher kann jetzt Solidarität mit den Menschen der Entwicklungsländer im Alltagsleben verwirklichen", sagte Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul. "Beim fairen Handel geht es nicht um Almosen. Wer Produkte mit dem neuen Siegel kauft, erkennt das Menschenrecht auf angemessene Entlohnung an. Wer für uns zum Beispiel Kaffee, Tee oder Orangensaft produziert, hat ein Recht auf angemessene Entlohnung und menschenwürdige Arbeitsbedingungen." Das Bundesentwicklungsministerium unterstützt den Fairen Handel 2002 mit etwa 250.000 Euro im Bereich der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Einen Umfang von rund acht Millionen Euro haben daneben die Projekte im Bereich des ökologischen und fairen Handels, die im Rahmen der Entwicklungspartnerschaft mit der Wirtschaft gefördert werden.
Bundesumweltminister Jürgen Trittin wies darauf hin, dass Verbraucher durch ihr Einkaufsverhalten auch zum Schutz der Umwelt in Entwicklungsländern beitragen können. Trittin: "In vielen Entwicklungsländern kommt zur vorhandenen Armut eine schnell wachsende Umweltbelastung hinzu, der die eigenen Lebensgrundlagen zerstört. Der Kampf gegen die Armut ist eine wichtige Voraussetzung für effektiven Umweltschutz. Fair gehandelte Produkte sind auch ein Beitrag zu einer umweltgerechten Produktion. Diese Produkte zeigen, dass wirtschaftliche Entwicklung und Umweltschutz sich nicht ausschliessen, sondern im Gegenteil, Hand in Hand gehen." Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt fördern die Informationsarbeit zur Einführung dieses Siegels in den Jahren 2002 und 2003 mit insgesamt 150.000 Euro.
"Jede Verbraucherin, jeder Verbraucher kann jetzt Solidarität mit den Menschen der Entwicklungsländer im Alltagsleben verwirklichen", sagte Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul. "Beim fairen Handel geht es nicht um Almosen. Wer Produkte mit dem neuen Siegel kauft, erkennt das Menschenrecht auf angemessene Entlohnung an. Wer für uns zum Beispiel Kaffee, Tee oder Orangensaft produziert, hat ein Recht auf angemessene Entlohnung und menschenwürdige Arbeitsbedingungen." Das Bundesentwicklungsministerium unterstützt den Fairen Handel 2002 mit etwa 250.000 Euro im Bereich der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Einen Umfang von rund acht Millionen Euro haben daneben die Projekte im Bereich des ökologischen und fairen Handels, die im Rahmen der Entwicklungspartnerschaft mit der Wirtschaft gefördert werden.
Quelle: UD