Mode

„Grüne“ Mode weiter auf dem Vormarsch

Immer mehr Modehäuser werben mit Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit. Modelabels setzen dabei auf eine transparente und lückenlos zu verfolgende nachhaltige Produktion. Idealerweise kann der Verbraucher den Herstellungsprozess jedes Kleidungsstücks – von der Ernte, über die Produktion bis hin zur Lieferung – nachverfolgen. Auch die Arbeitsbedingungen bei der Baumwollernte spielen eine wichtige Rolle beim Thema nachhaltige Mode.

29.06.2018

„Grüne“ Mode weiter auf dem Vormarsch
Vor-Ort-Besuche bei den Baumwoll-Produzenten sollen die Einhaltung der von Peter Hahn vorgegebenen Standards garantieren.

Beim Modeunternehmen Peter Hahn wird Nachhaltigkeit schon seit mehr zwei Jahrzehnten gepflegt und gehört zur DNA des Unternehmens. Zum Standard der Marke zählt die Verwendung von nachhaltig produzierter Baumwolle. Aus diesem Grund wirbt Peter Hahn mit dem zertifizierten „Green cotton by Peter Hahn“-Label. Seit 2016 gehört „Green Cotton“ zu den weltweiten GOTS (Global Organic Textile Standard). Diese Standards decken sich mit den fünf Versprechen der Nachhaltigkeit, die bei Peter Hahn groß geschrieben werden. Die fünf Grundsätze der Nachhaltigkeitsstrategie umfassen Achtsamkeit, Sozialstandards, Vor-Ort-Besuche, Engagement und Transparenz. Werbemittel werden beispielsweise auf PEFC-zertifiziertem Papier gedruckt. Dieses Logo ist auch als Wald-TÜV bekannt. Mit Vor-Ort-Besuchen bei den Produzenten wird die Einhaltung der von Peter Hahn vorgegebenen Standards garantiert. Des Weiteren schreibt das Unternehmen Transparenz in der Lieferkette groß. Der Verbraucher kann jederzeit nachvollziehen, woher die Materialien und Kleidungsstücke stammen. Bei Peter Hahn werden die strengen Vorschriften hinsichtlich der Sozialstandards und textiler Rohstoffe und Hilfsmittel grundsätzlich beachtet. Selbst bei der Zulieferung und eigenen Auslieferung der Waren wird bei Peter Hahn vom Treibstoff bis hin zum Druck der hauseigenen Kataloge und verwendeten Verpackung umweltbewusst gehandelt.

Umweltbewusstsein, Umweltschutz und Nachhaltigkeit als eine Einheit

Verbraucher leisten einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz, wenn sie beim Kauf von Bekleidung auf ökologisch einwandfreie Textilien und Rohstoffe achten. Ökologische Textilien sind frei von bedenklichen chemisch oder synthetisch hergestellten Fasern und Rohstoffen, die nicht den „ÖKO-TEX Standard 100“ oder „Global Recycling Standard“ entsprechen. Ein T-Shirt, hergestellt aus 100 Prozent ökologischer Baumwolle, ist einem Shirt aus einem nicht näher gekennzeichneten Baumwollgemisch immer vorzuziehen, auch wenn letzteres günstiger zu bekommen ist.

Peter Hahn wurde 2017 von der BSCI (Business Social Compliance Initiative) als besonders vorbildlich ausgezeichnet. Laut Umfragen ist seinen Kunden die Nachhaltigkeit besonders wichtig. Peter Hahn ruht sich nicht auf seinen Auszeichnungen im Umweltschutz aus, sondern forscht weiter an umweltfreundlichen Lösungen. Die selbst betriebenen und in Zusammenarbeit mit der „BSCI“ durchgeführten Forschungen gelten weiterhin den verwendeten Materialien und deren Auswirkungen auf Umwelt, Mensch und Tier. Für die Zukunft garantiert und vertritt Peter Hahn ökologische Interessen, die den ökonomischen und sozialen Zielen in der Produktions- und Lieferantenkette auch auf lange Sicht gerecht werden.

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Faire Nachweise von jedem Vorlieferanten und Hersteller sind das Ziel

Die Bekleidungsstücke von Peter Hahn sind mit verschiedenen Siegeln versehen. Darunter, neben dem „Green Cotton-Siegel“, das Caregora (TM) oder „Go Green“ Siegel. Letzteres steht für die Wiederaufforstung philippinischer Wälder und die fortwährende Kontrolle der Arbeitsbedingungen bei der Baumwollernte und dem ökologischen Anbau von Baumwolle. Für Kunden bedeutet das: Umweltbewusstes Einkaufen von Mode hat nicht nur etwas mit langlebiger und besonderer Qualität zu tun hat. Vielmehr kann mit jedem investierten Euro ein gewisser Beitrag für die Umwelt und für die nachfolgenden Generationen geleistet werden.

Quelle: UD/cp
 

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