Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz
Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit wächst. Immer mehr Menschen entscheiden sich in ihrem Alltag für nachhaltigen Konsum und leben umweltbewusst. Warum übertragen wir diese Ideen nicht auch auf unseren Arbeitsplatz? Gespräche mit Kollegen und Vorgesetzten sind der erste Schritt um Initiativen für ein grünes Büro anzustoßen. Von den Veränderungen profitiert nicht nur die Umwelt sondern auch unser Arbeitsumfeld.
04.10.2019
Büros werden oft auch als unser zweites zu Hause bezeichnet. Tatsächlich verbringen wir die meiste Zeit auf der Arbeit. Auch am Arbeitsplatz gibt es viele Möglichkeiten Ressourcen zu sparen und umweltbewusst zu handeln. Selbst kleine Änderungen können viel bewirken. Der größte Fokus ist hier auf drei Bereiche gerichtet: Licht und elektronische Geräte, rationeller Papierverbrauch, sowie Klimaanlagen und Pflanzen.
Gutes Licht ist unerlässlich, wenn man viele Stunden vor dem Bildschirm verbringt. Gewöhnliche Neonröhren, die in vielen Büros genutzt werden, beinhalten bis zu 3,5-4 Milligramm Quecksilber pro Röhre. Dieser Bestandteil ist schädlich für Menschen und Tiere und kann die Luft, das Wasser und den Erdboden verschmutzen. LED Lampen sind eine gute Alternative. Sie sind frei von Quecksilber, nutzen 75 Prozent weniger Energie und halten 25 Prozent länger als die Neonröhren. Unternehmen sollten elektronische Geräte wählen, die sowohl an die Bedürfnisse angepasst sind, als auch lange halten. Experten rechnen damit, dass die Produktion von Elektromüll bis 2020 auf 12 Millionen Tonnen pro Jahr ansteigen wird. Statistisch gesehen werden davon nur 20 Prozent recycelt!