Welche Maßnahmen helfen bei der Rückkehr zum normalen Schulalltag?
Die Klassenräume werden wieder voller, der normale Alltag kehrt zurück in die Schulen. Abstand halten ist in den meisten Bundesländern genauso Pflicht wie das Tragen von Masken. Aber auch darüber hinaus sind eine sichere Hygiene und gute Luftqualität wichtiger denn je. Das Obermenzinger Gymnasium im Westen Münchens schaltete schnell und umfassend. Und berichtet darüber in einem Beitrag.
20.07.2021
Rund 340 Schüler besuchen das Obermenzinger Gymnasium in München. Jeder Jahrgang besteht aus zwei Klassen von denen eine bilingualen Unterricht bietet. Es wird viel englisch gesprochen und sehr viele Kinder mit internationalem Background besuchen das Gymnasium. Wie sämtliche deutsche Schulen wurde auch das Obermenzinger Gymnasium von der Pandemie vor große Herausforderungen gestellt. Trotzdem war die Schule vorbereitet. „Wir haben schon vor dem ersten Lockdown sehr auf Digitalisierung gesetzt. So konnten wir den Schülern schnell ein virtuelles Angebot bereitstellen“, erzählt Schulleiter Dr. Oliver Berg. „Wir haben unsere digitalen Möglichkeiten mit viel Mehraufwand erweitert. Zum Beispiel hat jeder Schüler die Möglichkeit, einen Schullaptop zu nutzen, um den Unterricht von Zuhause aus durchführen zu können.“
Es sind aber nicht nur die akademischen Inhalte, für die die Schulleitung gemeinsam mit Lehrern und Eltern Lösungen finden musste. Daneben musste sich um Abstandsregeln, Toilettenpläne, getrennte Ein- und Ausgänge und vieles mehr gekümmert werden. „Wir haben in den vergangenen Monaten über alles nachgedacht“, gibt der Schulleiter unumwunden zu. Bereits vor dem ersten bundesweiten „Shutdown“ im März gründete die Schule ein Krisenteam aus allen Funktionsträgern der Schule der Münchener Schulstiftung Ernst v. Borries.
Schulen setzen auf Dyson Luftreiniger
Auch mit dem Thema Luftreinigung hat sich das Obermenzinger Gymnasium auseinandergesetzt. In einigen Räumen kommen unter anderem Dyson Pure Hot+Cool und Dyson Pure Formaldehyd Luftreiniger zum Einsatz. „Bei der Auswahl der Luftreiniger haben wir speziell auf die Qualität der Filter gesetzt – Hepa-13 – so, dass auch die Luft richtig gereinigt und gefiltert wird", sagt Ulrich Besirske, Hygienebeauftragter des Obermenzinger Gymnasiums. „Außerdem haben wir uns Gedanken gemacht über die Geräuschentwicklung, da die Luftreiniger ja im Unterricht eingesetzt werden. Und wir haben auf den Luftumsatz geachtet. So dass wirklich in einer vernünftigen Zeit die gesamte Luft im Klassenraum umgewälzt werden kann.“
„Bim Homeschooling kann man sich nur schlecht konzentrieren. Man schaut die ganze Zeit nur auf den Bildschirm. Wenn wir in der Schule sind, geht es viel einfacher und macht mehr Spaß. Dabei helfen uns auch die Luftreiniger. Sie sind sehr leise, so dass wir trotzdem alles verstehen können. Und wir fühlen uns sicherer mit so vielen Schülern in einem Raum.“ Lisa (15), 9. Klasse, Obermenzinger Gymnasium
750 Luftreiniger für Schulen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz
Das Obermenzinger Gymnasium in München ist nur eine von vielen Schulen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz, die auf Dyson Luftreiniger setzt. Wegen der extremen Nachfrage verschenkte Dyson bei einer groß angelegten Schenkungsaktion seit Anfang dieses Jahres 750 Luftreiniger an fast 200 Schulen in den drei Ländern. Die Luftreiniger sollen auch in den Sommermonaten nicht nur die Luft reinigen, sondern durch einen zusätzlich kühlenden Luftstrom vor Hitze und Allergenen in den Klassenräumen schützen – und so eine bessere Lernatmosphäre schaffen.
Nicht nur Schulen, sondern auch Restaurants, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, die künftig auf Luftreiniger setzen möchten, profitieren jetzt zudem von staatlichen Förderungen. Gefördert werden unter anderem Hygienemaßnahmen und Modernisierungen von Sanitäranlagen. Wie Sie die Förderung erhalten, erfahren Sie hier.
„Unterm Strich kann ich mir für alle Kinder und für die Lehrkräfte, die mit ihnen zusammenarbeiten, nur wünschen, dass Luftreiniger einfach angeschafft werden. Bürokratielos. Weil es wirklich sehr viel besseres Gefühl schafft, im Vergleich zu allem anderen", so Schulleiter Dr. Oliver Berg