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Erfolgreiches erstes Halbjahr 2024: AfB social & green IT blickt optimistisch in die Zukunft

Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen AfB social & green zieht für das erste Halbjahr 2024 eine positive Bilanz: Mehr als 241.000 gebrauchte Geräte wurden erfolgreich aufbereitet, 71 Prozent davon wiedervermarktet. Zudem wurden sieben neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen. CEO Daniel Büchle kündigt an, den Fokus auf Nachhaltigkeit und Inklusion weiter zu verstärken und innovative Vertriebskanäle auszubauen.

15.08.2024

Erfolgreiches erstes Halbjahr 2024: AfB social & green IT blickt optimistisch in die Zukunft

Zertifiziertes Refurbishing „made in Europe“ boomt: Im ersten Halbjahr 2024 hat AfB social & green IT in Deutschland insgesamt 241.000 gebrauchte IT- und Mobilgeräte von 438 Unternehmen und Behörden übernommen, sowohl durch Kauf als auch durch Spenden. Darüber hinaus konnten 98 neue IT-Partner gewonnen werden. Darüber hinaus hat das Inklusionsunternehmen sein Team erweitert und sieben neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen.

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AfB konnte 71 Prozent der aufbereiteten Geräte erfolgreich wieder vermarkten. Die ökologischen Auswirkungen seiner Arbeit analysiert der Refurbishing-Pionier transparent in verschiedenen Studien, unter anderem in Zusammenarbeit mit myclimate. Im Vergleich zur Neuproduktion von IT- und Mobilgeräten hat AfB in den ersten sechs Monaten des Jahres in Deutschland rund 23.000 Tonnen CO₂-äquivalente Treibhausgasemissionen und 173 Millionen Liter Wasser eingespart. Zudem entspricht die eingesparte Primärenergie von 86 Millionen Kilowattstunden dem jährlichen Stromverbrauch von rund 24.000 deutschen Haushalten.

Entsprechend positiv fällt das Fazit von Daniel Büchle, CEO von AfB social & green IT, aus: „Das erste Halbjahr sowie die ersten Wochen des zweiten Halbjahrs stimmen mich sehr zuversichtlich. So konnten wir unter anderem unsere Wiedervermarktungsquote von mehr als 70 Prozent im Vorjahr beibehalten – trotz der allgemein schwierigen Wirtschaftslage. Ausschlaggebend dafür ist zum einen, dass wir noch mehr Zeit und Know-how in die Aufbereitung von IT- und Mobilgeräten investieren und auch nicht vor komplizierten Reparaturen zurückschrecken. Andererseits konnten wir sowohl neue Vertriebskanäle erschließen als auch in bestehenden Vertriebskanälen neue Kundinnen und Kunden für refurbished IT gewinnen.“

Als Refurbisher übernimmt AfB den gesamten Wertschöpfungsprozess selbst – ein Alleinstellungsmerkmal in der Branche. Dazu gehören die datenschutzkonforme Abholung mit eigenem Fuhrpark, die sichere Löschung aller Daten sowie die Aufbereitung der Geräte. Der Verkauf erfolgt sowohl über den Webshop als auch über stationäre Geschäfte, unter anderem in Berlin, Köln und Nürnberg. Um Verbraucherinnen und Verbraucher davon zu überzeugen, dass „refurbished by AfB“ eine attraktive Alternative zum Neukauf ist, stellt das gemeinnützige Unternehmen den Zustand der Geräte anhand von Gradings transparent dar, was zu einer äußerst niedrigen Rücklaufquote führt.

„In Europa komplett gefertigte IT-Geräte gibt es bislang nicht. Aber wir bieten Konsumenten eine ökologische, faire Alternative: Hardware, die komplett in der EU refurbished wurde und zwar zu gerechten Arbeitsbedingungen“, so Daniel Büchle. „Zugleich unterstützen wir Partnerunternehmen bei ihrer Nachhaltigkeitsstrategie, indem wir ihnen Wirkungsstudien über ihren geleisteten Beitrag zur Verfügung stellen. Diese können sie beispielsweise in ihren ESG-Reportings und CSRD-Berichten verwenden. Auf dieser Basis werden wir Klimaschutz und Inklusion weiter vorantreiben.“

Quelle: UD/cp
 

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