Neues Informationsangebot zur Circular Economy
Europa will bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden. Dieses Ziel verfolgt der von der EU beschlossene „Green Deal". Allein 50 Prozent der Treibhausgasemissionen sollen dabei durch eine „Circular Economy", also durch ressourcenschonendes zirkuläres Wirtschaften, eingespart werden. Unter circulareconomy.nrw informiert die Effizienz-Agentur NRW, was sich hinter dem Begriff Circular Economy verbirgt und was Unternehmen konkret tun können, um nachhaltiger zu wirtschaften.
10.03.2022
Ziel der Circular Economy ist es, sowohl Rohstoffe als auch Produkte so lange wie möglich in der technischen Nutzung und somit im Wirtschaftsprozess zu halten. Immer mehr Unternehmen setzen dabei heute schon auf einen effizienteren Umgang mit Ressourcen und Energie in der Produktion, bei Produkten bis hin zu der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.
„Die neuen Webseiten geben einen kompakten und leicht verständlichen Überblick zum Thema Circular Economy sowie zu Ansätzen, Methoden, Beratungs- und Schulungsangeboten. Praxisbeispiele belegen, was heute schon möglich ist und wie kreativ Unternehmen an Lösungen arbeiten", erläutert Stefan Alscher, Ressourceneffizienz-Berater der Effizienz-Agentur NRW.
So finden Interessierte Informationen dazu, was Circular Economy von der klassischen Kreislaufwirtschaft unterscheidet, was sich hinter den sog. „R-Strategien" verbirgt und mit welchen Maßnahmen – vom der Treibhausgas-Bilanzierung bis zur ressourceneffizienten Produktentwicklung – Unternehmen die Weichen für mehr Zirkularität stellen können.
Mit ihrem Beratungsangebot unterstützt die im Auftrag des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums tätige Effizienz-Agentur NRW Unternehmen in Nordrhein-Westfalen aktiv dabei, ressourceneffizienter zu wirtschaften, zirkuläre Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln und umzusetzen und so einen Beitrag zur Circular Economy zu leisten.
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