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Merck im Kampf gegen Bilharziose: Einsatz von KI für globale Gesundheit

Das Pharmaunternehmen Merck engagiert sich aktiv im Kampf gegen Bilharziose, eine vernachlässigte Tropenkrankheit, die weltweit Millionen Menschen betrifft. In Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und anderen Partnern setzt Merck auf einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die Bereitstellung von Medikamenten als auch die Erforschung neuer Behandlungsansätze umfasst.

16.07.2024

Merck im Kampf gegen Bilharziose: Einsatz von KI für globale Gesundheit

Bilharziose, auch Schistosomiasis genannt, ist eine weit verbreitete Tropenkrankheit, die durch parasitäre Würmer verursacht wird. Weltweit leiden rund 240 Millionen Menschen unter dieser Erkrankung, insbesondere in ärmeren Regionen Afrikas mit eingeschränktem Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen. Die Folgen sind schwerwiegend: chronische Erkrankungen, beeinträchtigte Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit sowie eine hohe Sterblichkeitsrate.

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Um dieser globalen Gesundheitsbedrohung entgegenzuwirken, engagiert sich Merck gemeinsam mit der WHO und anderen Partnern für die Ausrottung von Bilharziose. Neben der Bereitstellung von Medikamenten setzt das Unternehmen auf innovative Ansätze, um die Krankheit besser zu verstehen und effektivere Behandlungsmethoden zu entwickeln.

Ein vielversprechender Ansatz ist die Nutzung von Daten und künstlicher Intelligenz (KI) im Rahmen des Global Health Institute von Merck. Durch die Analyse großer Datensätze und den Einsatz von KI-Modellen können Forschende Muster erkennen, Prognosen erstellen und so die Forschung beschleunigen. Dieser innovative Ansatz könnte dazu beitragen, die Bilharziose-Epidemie einzudämmen und die Lebensbedingungen der Betroffenen nachhaltig zu verbessern.

„Auch wenn wir uns das derzeit noch nicht so ganz vorstellen können, wird uns die Nutzung von Daten und KI im Bereich Global Health dabei helfen, Entscheidungen wesentlich schneller zu treffen“, sagt Jutta Reinhard-Rupp, unsere Leiterin des Global Health Institute.

KI-Anwendungen wie Modellierung und Simulation analysieren große Datenmengen, um Muster und Trends in der Ausbreitung von Bilharziose aufzudecken. Diese Erkenntnisse ermöglichen es Forschenden, die Krankheit besser zu verstehen und gezieltere Maßnahmen zur Bekämpfung zu entwickeln. Durch die Beschleunigung der Forschung trägt der Einsatz von KI dazu bei, dem Ziel der Ausrottung dieser vernachlässigten Tropenkrankheit näherzukommen.

Lesen Sie hier weiter und erfahren Sie, wie Merck und seine Partner modernste Technologien einsetzen, um diese vernachlässigte Tropenkrankheit zu bekämpfen und die globale Gesundheitsversorgung zu verbessern.

Quelle: Merck „Zukunft im Blick“
 

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