Mobilität & Logistik
VW-Spritspartraining erfolgreich
Der Blick auf die Tankanzeige löst bei Autofahrern dieser Tage viel Wut und Verunsicherung aus. Der Grund: Die Benzinpreise sind so hoch wie nie. Wer auf sein Auto nicht verzichten kann oder will, muss sich also etwas einfallen lassen. Auch die Autobranche reagiert. Die Volkswagen AG etwa setzt langfristig auf eine neue Kraftstoffstrategie. Wer sofort sparen will, für den bietet VW ein Sparsicherheitstraining.
07.07.2004
Öl ist in diesen Tagen knapp und teuer. Das bekommt jeder Autofahrer an der Zapfsäule zu spüren. Und Besserung ist nicht in Sicht: Erst im Januar diesen Jahres musste der Chef des drittgrößten Ölkonzerns der Welt, Shell, eingestehen, die eigenen Ölreserven in der Vergangenheit um 20 Prozent zu hoch angegeben zu haben. Statt 14 Jahre würden sie nur noch elf Jahre reichen. Experten warnen: Öl wird mehr und mehr zu einem Auslaufmodell.
Die Automobilhersteller müssen handeln. Bei Volkswagen in Wolfsburg hat man die Zeichen der Zeit erkannt und treibt eine neue Kraftstoffstrategie voran, mit der auch in Zukunft keiner auf sein Auto verzichten muss. Kern der Strategie ist eine Diversifikation der Energiequellen. Mit seiner vierstufigen Strategie (Diesel/Benzin - Synfuel aus Erdgas - Sunfuel aus Biogas - Wasserstoff aus erneuerbaren Energien) versucht der Konzern so die Abhängigkeit vom Rohöl langfristig zu beschränken. In weiteren Schritten soll dann das Zeitalter der regenerativen Energieträger eingeläutet werden, in dem alternative Kraftstoffe wie Wasserstoff und Erdgas das herkömmliche Erdöl ersetzen. In ferner Zukunft sieht Volkswagen neben Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren dann auch solche mit wasserstoffangetriebenen Brennstoffzellen über die Straßen rollen.
Sparen kann jeder einzelne Autofahrer aber auch schon heute: Dies zeigt das seit 1996 von Volkswagen eingeführte Sparsicherheitstraining für Jedermann. Ganz nach dem Motto „Geld sparen und die Umwelt schonen“ setzen die Wolfsburger auf die Kombination von Spritsparen und CO2- Reduktion. Der Erfolg ist beachtlich: „Über 23 Prozent Kraftstoff können dank einer veränderten Fahrweise eingespart werden,“ so Maria Dominguez, Verkaufsleiterin bei VW und zuständig für das Sparsicherheitstraining. Ob Basistraining oder Intensivtraining, mit den neusten VW Fahrzeugmodellen lernen die Teilnehmer des Trainings nicht nur sicherer sondern auch Benzin sparender zu fahren.
In Kooperation mit dem NABU bietet VW seit drei Jahren zudem das sogenannte Ökotraining an. Hier können die Fahrer in Vergleichsfahrten messen lassen, wie viel Sprit sie durch eine umweltgerechtere Fahrweise tatsächlich sparen können. „Man glaubt kaum, wie viele Möglichkeiten es gibt, den Verbrauch von Kraftstoff zu senken und der Clou daran ist, man ist nicht langsamer“, betont Maria Dominguez. Höhepunkt sind die unter anderem von VW jährlich einmal stattfindenden Spritsparmeisterschaften. Die 24.000 Anmeldungen zu dem Wettbewerb im letzten Jahr, aber auch die seit Jahren hervorragende Resonanz für das Spritspartraining, unterstreichen das Engagement von Volkswagen und den Menschen.
Die Forderung von manchen Umweltschutzorganisationen hingegen, wieder autofreie Sonntage einzuführen, trifft allgemein auf Ablehnung. So kontert etwa der ADAC: „Viele Autofahrten sind auch an Wochenenden beruflich bedingt. Außerdem gibt es gerade an Wochenenden insbesondere außerhalb der Ballungsgebiete keine Alternativen zum Auto, da die öffentlichen Verkehrsmittel stark eingeschränkt sind oder gar nicht verkehren“.
Nach ökologischen Gesichtspunkten sind tageweise Fahrverbote heute ohnehin kaum noch zu begründen, so der ADAC weiter. Mittlerweile seien 95 Prozent der in Deutschland zugelassenen Pkw schadstoffarm und der Ausstoß an Schadstoffen aus dem Pkw-Verkehr sei seit den 80er Jahren aufgrund dieses technischen Fortschritts um über zwei Drittel zurückgegangen. Ziel der Unternehmen sollte es daher sein, daran anzuknüpfen und die Motoren noch abgasärmer und sparsamer zu machen.
Die Automobilhersteller müssen handeln. Bei Volkswagen in Wolfsburg hat man die Zeichen der Zeit erkannt und treibt eine neue Kraftstoffstrategie voran, mit der auch in Zukunft keiner auf sein Auto verzichten muss. Kern der Strategie ist eine Diversifikation der Energiequellen. Mit seiner vierstufigen Strategie (Diesel/Benzin - Synfuel aus Erdgas - Sunfuel aus Biogas - Wasserstoff aus erneuerbaren Energien) versucht der Konzern so die Abhängigkeit vom Rohöl langfristig zu beschränken. In weiteren Schritten soll dann das Zeitalter der regenerativen Energieträger eingeläutet werden, in dem alternative Kraftstoffe wie Wasserstoff und Erdgas das herkömmliche Erdöl ersetzen. In ferner Zukunft sieht Volkswagen neben Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren dann auch solche mit wasserstoffangetriebenen Brennstoffzellen über die Straßen rollen.
Sparen kann jeder einzelne Autofahrer aber auch schon heute: Dies zeigt das seit 1996 von Volkswagen eingeführte Sparsicherheitstraining für Jedermann. Ganz nach dem Motto „Geld sparen und die Umwelt schonen“ setzen die Wolfsburger auf die Kombination von Spritsparen und CO2- Reduktion. Der Erfolg ist beachtlich: „Über 23 Prozent Kraftstoff können dank einer veränderten Fahrweise eingespart werden,“ so Maria Dominguez, Verkaufsleiterin bei VW und zuständig für das Sparsicherheitstraining. Ob Basistraining oder Intensivtraining, mit den neusten VW Fahrzeugmodellen lernen die Teilnehmer des Trainings nicht nur sicherer sondern auch Benzin sparender zu fahren.
In Kooperation mit dem NABU bietet VW seit drei Jahren zudem das sogenannte Ökotraining an. Hier können die Fahrer in Vergleichsfahrten messen lassen, wie viel Sprit sie durch eine umweltgerechtere Fahrweise tatsächlich sparen können. „Man glaubt kaum, wie viele Möglichkeiten es gibt, den Verbrauch von Kraftstoff zu senken und der Clou daran ist, man ist nicht langsamer“, betont Maria Dominguez. Höhepunkt sind die unter anderem von VW jährlich einmal stattfindenden Spritsparmeisterschaften. Die 24.000 Anmeldungen zu dem Wettbewerb im letzten Jahr, aber auch die seit Jahren hervorragende Resonanz für das Spritspartraining, unterstreichen das Engagement von Volkswagen und den Menschen.
Die Forderung von manchen Umweltschutzorganisationen hingegen, wieder autofreie Sonntage einzuführen, trifft allgemein auf Ablehnung. So kontert etwa der ADAC: „Viele Autofahrten sind auch an Wochenenden beruflich bedingt. Außerdem gibt es gerade an Wochenenden insbesondere außerhalb der Ballungsgebiete keine Alternativen zum Auto, da die öffentlichen Verkehrsmittel stark eingeschränkt sind oder gar nicht verkehren“.
Nach ökologischen Gesichtspunkten sind tageweise Fahrverbote heute ohnehin kaum noch zu begründen, so der ADAC weiter. Mittlerweile seien 95 Prozent der in Deutschland zugelassenen Pkw schadstoffarm und der Ausstoß an Schadstoffen aus dem Pkw-Verkehr sei seit den 80er Jahren aufgrund dieses technischen Fortschritts um über zwei Drittel zurückgegangen. Ziel der Unternehmen sollte es daher sein, daran anzuknüpfen und die Motoren noch abgasärmer und sparsamer zu machen.
Quelle: UD