Mobilität & Logistik
Traffic Day - Mobilität für die Zukunft
Die EU-Osterweiterung, der Boom im Versandhandel, lagerlose Just-in-Time-Produktion und der Trend zu höherer Mobilität in der Freizeit belasten die Verkehrsnetze in Deutschland bereits bis an ihre Grenzen. Strasse, Schiene, Wasserweg und Luftraum sind nicht beliebig vermehrbar.
20.12.2004
Zukunftsweisende Lösungen für eine sichere, vernetzte und umweltverträgliche Mobilität zeigen Fraunhofer IGD und ZGDV im Rahmen des ersten „Traffic Day“ im Frühjahr 2005. Experten erwarten allein für die Bundesrepublik einen Anstieg der Transportleistung um 63 Prozent bis 2015. Dies ist nur mit intelligenten, vernetzten Verkehrssystemen und effizienten Logistikketten zu bewältigen, die auf zukunftsweisender Informationstechnik (IT) basieren. Damit lässt sich der Transport von Personen und Gütern per Strasse und Bahn, Schiff und Flugzeug optimieren. Industrie, Handel, Gewerbe und das gesamte Verkehrswesen, aber auch jeder Einzelne profitieren von integrierten Verkehrsangeboten, moderner Telematik und Navigationstechnik sowie Informationssystemen für Tourismus und Verwaltung.
Ob interaktive dreidimensionale Stadtpläne mit Navigationsfunktion, Simulation von Verkehrsströmen, Katastrophenmanagement oder mobile Ticket-Systeme, diese und viele weitere marktreife Anwendungen für den Sektor Verkehr entwickeln das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD und das Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV in Darmstadt im Auftrag von Unternehmen und staatlichen Einrichtungen.
Namhafte Fachleute aus renommierten Unternehmen und Institutionen berichten in Kurzvorträgen, welche Chancen der Einsatz moderner integrierter Systeme für unterschiedliche Bereiche des Verkehrswesens bietet. Dass die Kombination neuer interaktiver Informations- und Kommunikationstechniken vielfältige Anwendungen ermöglicht, zeigen die Forscherinnen und Forscher von Fraunhofer IGD und ZGDV anhand von Live-Demonstrationen. So können mit dem Intranet-Werkzeug HERMAN Informationen für die Straßenverkehrsverwaltung integriert verwaltet und genutzt werden. Präsentiert wird auch ein dynamisches 3-D-Szenario, das im EU-Projekt "Virtual Fires" entwickelt wurde, um die gefährliche Feuer- und Rauchentwicklung in Gebäuden, Fahrzeugen, Flugzeugen und Tunneln zu simulieren.
Mit dem intelligenten, integrierten Stadtinformationssystem Intelcities können Stadtplaner und -entwickler, Bürger oder auch Besucher rund um die Uhr alles Wissenswerte zu der jeweiligen Stadt und dem Umland abfragen. Dass Jeder und Jede künftig einen Fahrschein, eine Eintrittskarte oder ein beliebiges Ticket mit einem mobilen Endgerät (Handy, PDA etc.) an einem Terminal lösen kann, beweist das System "Mobile Ticketing". Mit mobilen Fußgängerinformationssysteme hingegen können sich Touristen auf dem Display ihres Mobiltelefons einen Ausschnitt des Stadtplans mit den Sehenswürdigkeiten, Museen oder weitere interessanten Objekten oder Orten anzeigen lassen. Außerdem demonstrieren die Forschungsteams, dass für den Benutzer die Wegbeschreibung deutlich einfacher zu verstehen und zu interpretieren ist, wenn die Navigationsinformationen dreidimensional visualisiert werden. Interessierte können alle diese Systeme selbst erproben.
Ob interaktive dreidimensionale Stadtpläne mit Navigationsfunktion, Simulation von Verkehrsströmen, Katastrophenmanagement oder mobile Ticket-Systeme, diese und viele weitere marktreife Anwendungen für den Sektor Verkehr entwickeln das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD und das Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV in Darmstadt im Auftrag von Unternehmen und staatlichen Einrichtungen.
Namhafte Fachleute aus renommierten Unternehmen und Institutionen berichten in Kurzvorträgen, welche Chancen der Einsatz moderner integrierter Systeme für unterschiedliche Bereiche des Verkehrswesens bietet. Dass die Kombination neuer interaktiver Informations- und Kommunikationstechniken vielfältige Anwendungen ermöglicht, zeigen die Forscherinnen und Forscher von Fraunhofer IGD und ZGDV anhand von Live-Demonstrationen. So können mit dem Intranet-Werkzeug HERMAN Informationen für die Straßenverkehrsverwaltung integriert verwaltet und genutzt werden. Präsentiert wird auch ein dynamisches 3-D-Szenario, das im EU-Projekt "Virtual Fires" entwickelt wurde, um die gefährliche Feuer- und Rauchentwicklung in Gebäuden, Fahrzeugen, Flugzeugen und Tunneln zu simulieren.
Mit dem intelligenten, integrierten Stadtinformationssystem Intelcities können Stadtplaner und -entwickler, Bürger oder auch Besucher rund um die Uhr alles Wissenswerte zu der jeweiligen Stadt und dem Umland abfragen. Dass Jeder und Jede künftig einen Fahrschein, eine Eintrittskarte oder ein beliebiges Ticket mit einem mobilen Endgerät (Handy, PDA etc.) an einem Terminal lösen kann, beweist das System "Mobile Ticketing". Mit mobilen Fußgängerinformationssysteme hingegen können sich Touristen auf dem Display ihres Mobiltelefons einen Ausschnitt des Stadtplans mit den Sehenswürdigkeiten, Museen oder weitere interessanten Objekten oder Orten anzeigen lassen. Außerdem demonstrieren die Forschungsteams, dass für den Benutzer die Wegbeschreibung deutlich einfacher zu verstehen und zu interpretieren ist, wenn die Navigationsinformationen dreidimensional visualisiert werden. Interessierte können alle diese Systeme selbst erproben.
Quelle: UD