Mobilität & Logistik
PS-starke, luxuriöse Hybrid-Autos im Trend
Auf der gerade gestarteten North American International Auto Show (NAIAS) zeigt sich dieses Jahr ein verstärkter Trend hin zum Hybrid-Auto. Verschiedene Hersteller stellen Modelle oder Konzepte speziell im Luxus-Bereich vor. "Der positive Aspekt daran ist, dass auch die großen Hybrid-Fahrzeuge technologisch den halben Schritt zum Elektro-Fahrzeug darstellen", begrüßt Wolfgang Pekny, Geschäftsführer der Plattform Footprint, auf Anfrage den Hybrid-Trend.
16.01.2008
"Der Grund, warum ich den Toyota Prius begrüße, ist,
dass er technologisch die Ausgangsbasis für Plug-In-Hybride ist", verweist
Pekny auf einen schon seit 2000 weltweit erhältlichen Vorreiter im
Hybrid-Segment. Eben im Bereich dieser Plug-In-Hybridsysteme will Toyota nach
Angaben auf der diesjährigen NAIAS Entwicklung und Forschung bis 2010
forcieren. Ziel ist es, eine signifikante Flotte von Plug-In Hybrid Electric
Vehicles mit Lithium-Ionen-Akkus weltweit an die Kunden zu bringen. Fahrzeuge
mit Plug-In-Batterien wären laut Pekny geeignet, alltägliche Distanzen wie etwa
Pendelstrecken von 60 bis 70 Kilometern rein im Batteriebetrieb zu bewältigen.
Speziell in Verbindung mit Strom aus alternativen Energien wären sie demnach
ein echter ökologischer Gewinn.
Auf der NAIAS herrschen aber vor allem luxuriöse Hybrid-Modelle verschiedener Hersteller vor. Ford etwa präsentiert sein LRX-Hybrid-Konzept, das eine Entwicklung des bekannten Land-Rover-Designs ist. General Motors wiederum stellt den Cadillac 2009 Escalade Hybrid vor, ebenfalls ein Luxus-SUV. Von Fisker Automotive wird die Präsentation eines 80.000 Dollar teuren Sport Sedan mit Hybrid-Antrieb erwartet. Lexus ist als Aussteller vertreten, ein gänzlich neues Hybrid-Modell als Ergänzung zum aktuellen Portfolio wurde für die nächstjährige NAIAS angekündigt. Den Luxus-Hybrid-Fahrzeugen mit voller PS-Power steht Pekny kritischer gegenüber. "Sie vermitteln den Eindruck, wir müssten an unserem Fahrverhalten nichts ändern", warnt der Umwelt-Experte.
Der Trend zu Luxus-Fahrzeugen könnte am Hybrid-Konzept selbst liegen. "Der große Nachteil ist, dass es eine teure Technologie ist", meint Pekny. Immerhin müssten zwei Antriebssysteme in die Fahrzeuge integriert werden. "Die Batterien sind teuer und haben eventuell nicht die erhofften Lebensdauern", erklärt Pekny ein weiteres Problem. Vertreter der Automobil-Industrie sähen darin einen Faktor, der die Verbreitung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen bremst. Pekny bedauert, dass die Hybrid-Technologie derzeit eher dem Hochpreissegment zuzuordnen ist. Theoretisch seien solche Fahrzeuge ideal, um etwa als Zubringer aus entlegenen Regionen zu öffentlichen Verkehrsanbindungen zu dienen. "Wir brauchen hocheffiziente Fahrzeuge, die erschwinglich sind", nennt Pekny das Entwicklungsziel.
Auf der NAIAS herrschen aber vor allem luxuriöse Hybrid-Modelle verschiedener Hersteller vor. Ford etwa präsentiert sein LRX-Hybrid-Konzept, das eine Entwicklung des bekannten Land-Rover-Designs ist. General Motors wiederum stellt den Cadillac 2009 Escalade Hybrid vor, ebenfalls ein Luxus-SUV. Von Fisker Automotive wird die Präsentation eines 80.000 Dollar teuren Sport Sedan mit Hybrid-Antrieb erwartet. Lexus ist als Aussteller vertreten, ein gänzlich neues Hybrid-Modell als Ergänzung zum aktuellen Portfolio wurde für die nächstjährige NAIAS angekündigt. Den Luxus-Hybrid-Fahrzeugen mit voller PS-Power steht Pekny kritischer gegenüber. "Sie vermitteln den Eindruck, wir müssten an unserem Fahrverhalten nichts ändern", warnt der Umwelt-Experte.
Der Trend zu Luxus-Fahrzeugen könnte am Hybrid-Konzept selbst liegen. "Der große Nachteil ist, dass es eine teure Technologie ist", meint Pekny. Immerhin müssten zwei Antriebssysteme in die Fahrzeuge integriert werden. "Die Batterien sind teuer und haben eventuell nicht die erhofften Lebensdauern", erklärt Pekny ein weiteres Problem. Vertreter der Automobil-Industrie sähen darin einen Faktor, der die Verbreitung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen bremst. Pekny bedauert, dass die Hybrid-Technologie derzeit eher dem Hochpreissegment zuzuordnen ist. Theoretisch seien solche Fahrzeuge ideal, um etwa als Zubringer aus entlegenen Regionen zu öffentlichen Verkehrsanbindungen zu dienen. "Wir brauchen hocheffiziente Fahrzeuge, die erschwinglich sind", nennt Pekny das Entwicklungsziel.
Quelle: pte