Mobilität & Logistik
Deutsche Autofahrer sind Umweltmuffel
Deutsche Autofahrer sind Umweltmuffel. Das ist das Ergebnis einer von LeasePlan Deutschland in Auftrag gegebenen Studie. So finden die Deutschen die Nutzung alternativer Verkehrsmittel theoretisch sinnvoll, auf das eigenen Auto will jedoch kaum jemand verzichten. Hingegen nehmen die Autofahrer die Automobilindustrie in die Pflicht, wenn es um den Umweltschutz geht.
24.07.2008
Die Autoindustrie soll durch eine technische Optimierung der
Fahrzeuge die Kohlendioxidemission reduzieren. Staatlich verordneten
Umweltmaßnahmen wie der Einführung der City-Maut stehen die deutschen
Autofahrer sehr skeptisch gegenüber. Nicht einmal jeder Zehnte befürwortet
diese zur Reduzierung der Umweltbelastung.
Auf die Frage, welchen Beitrag der einzelne Autofahrer tatsächlich bereits für den Umweltschutz leistet, geben über drei Viertel der Befragten an, kurze Strecken zu Fuß zurück zu legen anstatt mit dem Auto zu fahren. Der Umwelt zu Liebe längerfristig auf das Autofahren zu verzichten, will nur eine Minderheit (25,5 Prozent). Die Studie bestätigt klassische Geschlechterklischees: Vor allem Männer verzichten nur ungern auf ihr Auto - 82,3 Prozent nutzen es fast täglich. Frauen sind hingegen eher bereit, ihr Fahrzeug auch einmal stehen zu lassen und alternativ ans Ziel zu gelangen. Während Frauen zu 28,4 Prozent bereit sind auf alternative Verkehrsmittel zurückzugreifen, ist es bei den Männern nicht einmal jeder Dritte.
Die stetig steigenden Spritpreise führen bei den Deutschen allerdings zu einem Umdenken beim Autokauf. Durch ihr Augenmerk auf einen möglichst niedrigen Verbrauch leisten sie damit indirekt einen Beitrag zum Umweltschutz. Vor allem Frauen zeigen sich als besonders sparsam und achten noch gezielter auf Verbrauch und Anschaffungspreis. Männer hingegen beziehen die jeweilige Automarke stärker in ihre Kaufentscheidung ein. Die Umweltverträglichkeit eines Fahrzeuges rangiert erst auf dem vierten Platz (80,4 Prozent Zustimmung) aller Befragten.
Statt auf Eigenverantwortung setzen die Deutschen auf die Innovationskraft der Autoindustrie. Für Neun von Zehn ist diese als erste in der Pflicht, wenn es um Ressourcenschonung geht, gleich gefolgt von der Tourismusbranche. Gefragt nach dem Wissen um die Umweltverträglichkeit ihres hauptsächlich genutzten Fahrzeuges, geben nur rund die Hälfte an, sehr gut bis gut darüber Bescheid zu wissen. Als abschließenden Punkt fand die Studie heraus, dass Frauen bedeutend umweltschonender denken und handeln als Männer.
Auf die Frage, welchen Beitrag der einzelne Autofahrer tatsächlich bereits für den Umweltschutz leistet, geben über drei Viertel der Befragten an, kurze Strecken zu Fuß zurück zu legen anstatt mit dem Auto zu fahren. Der Umwelt zu Liebe längerfristig auf das Autofahren zu verzichten, will nur eine Minderheit (25,5 Prozent). Die Studie bestätigt klassische Geschlechterklischees: Vor allem Männer verzichten nur ungern auf ihr Auto - 82,3 Prozent nutzen es fast täglich. Frauen sind hingegen eher bereit, ihr Fahrzeug auch einmal stehen zu lassen und alternativ ans Ziel zu gelangen. Während Frauen zu 28,4 Prozent bereit sind auf alternative Verkehrsmittel zurückzugreifen, ist es bei den Männern nicht einmal jeder Dritte.
Die stetig steigenden Spritpreise führen bei den Deutschen allerdings zu einem Umdenken beim Autokauf. Durch ihr Augenmerk auf einen möglichst niedrigen Verbrauch leisten sie damit indirekt einen Beitrag zum Umweltschutz. Vor allem Frauen zeigen sich als besonders sparsam und achten noch gezielter auf Verbrauch und Anschaffungspreis. Männer hingegen beziehen die jeweilige Automarke stärker in ihre Kaufentscheidung ein. Die Umweltverträglichkeit eines Fahrzeuges rangiert erst auf dem vierten Platz (80,4 Prozent Zustimmung) aller Befragten.
Statt auf Eigenverantwortung setzen die Deutschen auf die Innovationskraft der Autoindustrie. Für Neun von Zehn ist diese als erste in der Pflicht, wenn es um Ressourcenschonung geht, gleich gefolgt von der Tourismusbranche. Gefragt nach dem Wissen um die Umweltverträglichkeit ihres hauptsächlich genutzten Fahrzeuges, geben nur rund die Hälfte an, sehr gut bis gut darüber Bescheid zu wissen. Als abschließenden Punkt fand die Studie heraus, dass Frauen bedeutend umweltschonender denken und handeln als Männer.
Quelle: pte