Produktion

Weltweiter Umsatz mit Umwelttechnik bis 2025 verdoppelt

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) schätzt das globale Umsatzvolumen im Bereich Umwelttechnik bis 2025 auf rund 4,4 Billionen Euro (2011: 2,04 Billionen Euro).

13.05.2014

Eine Frau steht in einer Biogasanlage.

Bis 2030 soll die Weltbevölkerung von derzeit rund 7,1 auf 8,3 Milliarden ansteigen. Laut UN werden dann zwei Drittel aller Menschen in Städten leben. Die Probleme für Mensch und Natur sind naheliegend: Mehr Bedarf an Energie und Nahrung, mehr Verkehr und nicht zuletzt mehr Abwasser und Abfall. Während in den Industrienationen die Nutzung von Umwelttechnik längst zum Standard gehört, erkennen auch Schwellen- und Entwicklungsländer zunehmend die Notwendigkeit einer nachhaltigen Wasserwirtschaft und eines modernen Entsorgungsmanagements.

Die Chancen für deutsche Anbieter sind derzeit mehr als aussichtsreich: "Deutschland gilt in vielen Segmenten der Umwelttechnik als Technologieführer. Der Anteil deutscher Anbieter am Weltmarkt der Branche lag in den letzten Jahren bei rund 15 Prozent - Tendenz steigend", sagt Daniela Vaziri, Ansprechpartnerin für Auslandsmärkte im Bereich der Entsorgungswirtschaft bei Germany Trade & Invest.

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Doch nicht nur der eigenständige Gang in einen Auslandsmarkt kann sich lohnen: Im Bereich der internationalen Entwicklungszusammenarbeit ergeben sich beispielsweise im Bereich der Abfallwirtschaft immer wieder Chancen für deutsche Unternehmer. Dies ist auch das Thema einer Podiumsdiskussion auf der IFAT, die von Kirsten Hungermann, Bereichsleiterin für Entwicklungszusammenarbeit und Öffentliche Aufträge bei Germany Trade & Invest, moderiert wird.

Quelle: UD/na
 

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