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Wirtschaft

Podcast: Defekt? Nicht gleich Müll! Das Recht auf Reparatur

Mal ehrlich – wer kennt das nicht? Der Handy-Akku gibt den Geist auf, aber ein Ersatz-Akku? Kaum machbar. Oder die Waschmaschine streikt, doch niemand fühlt sich zuständig. Reparieren? Fehlanzeige! Stattdessen heißt es: Wegwerfen und neu kaufen. So läuft unser Wirtschaftssystem – aber mal ganz ehrlich, das ist doch Wahnsinn! Ökonomisch fragwürdig, ökologisch eine Katastrophe. Warum sind wir in dieser Wegwerfspirale gefangen? Und vor allem: Wie kommen wir da raus? Ein Ausweg ist das neue EU-Recht auf Reparatur und vor allem der wachsende Refurbish-Markt in Deutschland.

02.04.2025

Die EU hat mit ihrer Initiative zum Recht auf Reparatur einen wichtigen Schritt gemacht, um Nachhaltigkeit zu fördern und die Lebensdauer von Produkten zu verlängern. Aber was bedeutet das konkret für Hersteller, Händler und Dienstleister? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten, und wie können Unternehmen von diesem Trend profitieren?

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Darüber sprechen wir heute mit Daniel Büchle, Geschäftsführer der gemeinnützigen Firma AfB und Kai Keune, der dort Sustainable Business Development Manager ist. Als größtes nicht profitorientiertes IT-Unternehmen in Europa hat AfB sich auf die Datenlöschung und Wiedervermarktung gebrauchter IT- und Mobilgeräte von Konzernen, Versicherungen, Banken und öffentlichen Einrichtungen spezialisiert. Für ihr soziales und ökologisches IT-Konzept erhielt AfB u.a. 2024 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis und 2020 die Auszeichnung als Europas Sozialunternehmen des Jahres.

Titelbild: phoenix021 / stock.adobe.com

Quelle: UmweltDialog
 

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