Dr. Alexandra Hildebrandt ist Nachhaltigkeitsexpertin und Wirtschaftspsychologin. Vom Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wurde sie 2010 in die DFB-Kommission Nachhaltigkeit berufen. Sie ist Dozentin an der Hochschule für angewandtes Management in Erding.
Sneakers stehen für das Zeitalter der Gleichzeitigkeit, in dem alles parallel „ver-läuft“ und Menschen das Gefühl haben möchten, anders zu sein und trotzdem zu einer Gemeinschaft Gleichgesinnter dazuzugehören. Geht das auch nachhaltig?
Der ewige Streit über Obergrenzen ist ein Signal, dass dem Krisenmanagement nach wie vor der klare Rahmen fehlt, was unser Land genau stemmen soll, warnt Horst von Buttlar, Chefredakteur von „Capital“. Warum wir uns heute so schwer tun, Grenzen zu ziehen und Unterscheidungen zu treffen?
Der erste GemeinwohlAtlas für Deutschland stellt den Gemeinwohlbeitrag von 127 deutschen und internationalen Organisationen dar und bringt sie in eine Rangliste. Auf den Plätzen 1 bis 3 sind die Feuerwehr, das Technisches Hilfswerk und der Weiße Ring. Auf den hintersten Rängen sind die Deutsche Bank und die Bild-Zeitung.
Der Teppich feiert derzeit ein grandioses Comeback, nachdem jahrelang vor allem Parkett, Linoleum oder Estrich in Wohn- und Arbeitsräumen verlegt wurden. Für den Schriftsteller Tom Wolfe fühlte sich das an „wie das Leben in einer Insektizidsiederei". Im Zuge gesellschaftlicher Umwälzungen sowie veränderter Lebensmodelle und Ansprüche gewinnen die eigenen vier Wände heute immer mehr an Bedeutung und damit Privatheit, Geborgenheit, Ruhe und Wärme.
Es reicht heute nicht mehr, Mitarbeitern nur Aufgaben zu delegieren - vielmehr muss der Schwerpunkt auf gegenseitig anerkennender Ermutigung, Mitbestimmung, Dialog, Motivation und Entfaltung liegen. Das sagte Dr. Sebastian Gradinger, der seit 2010 Geschäftsführer der WÖHRL Akademie GmbH ist und in dieser Funktion die Weiterbildungsmaßnahmen von rund 2.500 Mitarbeitern verantwortet, bereits vor einigen Jahren.
In der fortschreitenden Digitalisierung unserer Wohnwelten, deren Oberflächen „smart" werden, wächst die Bedeutung des Werkstoffs Holz als „analoger Ruhepol". Sagt der Designer Jörg Ammer, der seine Möbel im Verband lokaler, fachspezifischer Handwerksbetriebe in Hamburg produziert und Hölzer von Bäumen bevorzugt, die regional wachsen.
Für den Nachhaltigkeitsaktivisten und -Blogger Daniel Anthes ist Nachhaltigkeit ein Wort, das oft hinter seinem wahren Potenzial zurückbleibt – „dabei geht es nicht nur um die Herausforderung, sondern vor allem die Chance, unseren Planeten zukunftsfähig zu gestalten“. UmweltDialog sprach mit ihm über Erwartungen der sogenannten Generation Y.
Nachhaltigkeit findet in den Köpfen leidenschaftlicher Macher statt, für die das Thema kein Projekt ist, sondern ein lebendiger Prozess und ein Lebensprozess. Leider fehlen in vielen Unternehmen und Organisationen dafür zuweilen starke Lotsen, die die komplexe Route beherrschen und nicht erst auf Krisensituationen warten, um sich zu verändern.
Seit zwei Jahren führt die IHK Nürnberg für Mittelfranken die Qualifizierung „CSR-Manager (IHK)" durch. Über Inhalte, Ziele und Anforderungen sprachen wir mit dem Initiator Jochen Raschke.
Der "Ehrbare Kaufmann" ist für viele das Ideal eines ethisch geleiteten Wirtschaftsmodells. Doch passt das noch in unsere Zeit? Alexandra Hildebrandt erläutert, warum die Wirtschaft die Ideale des "ehrbaren Kaufmanns" heute mehr denn je benötigt.
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