Ulrich Klose ist seit Anfang 2019 Redakteur bei macondo publishing. Um die Jahrtausendwende herum studierte er Politikwissenschaft, Soziologie und Kommunikationswissenschaft an der Universität Münster. Bereits seit Mitte der 1990er Jahre war er nach einem Redaktionsvolontariat lokaljournalistisch aktiv. Seit dem Studienabschluss ist er freiberuflicher Journalist und PR- Redakteur und war darüber hinaus mehr als zehn Jahre lang verantwortlich für die PR eines Industrieautomationsunternehmens.
Elektroautos waren bislang deutlich teurer als Verbrenner. Das liegt an den Batteriekosten und kostenintensiven Produktionsprozessen. Für Letzteres hat Volkwagen jetzt eine Lösung: In Zwickau startete die Produktion des ID.3, der schon ab 30.000 Euro zu haben sein wird. Dafür entwickelten die Wolfsburger eine komplett neue Modellplattform. Denn der Elektroautobau folgt anderen Regeln.
Wer denkt beim Einkaufen schon daran, dass einige Produkte, die wir täglich konsumieren, in anderen Ländern die Wasserknappheit verschlimmern können? Einzelhandelsketten wie ALDI SÜD haben das Problem erkannt und achten in ihren Lieferketten auf verantwortungsvolles Wassermanagement.
In Büros wird nach wie vor sehr viel ausgedruckt und kopiert. Allen Appellen zum Trotz geht der Papierverbrauch kaum zurück. Dabei können Unternehmen ihre CO2-Bilanz über die Optimierung papierintensiver Dokumentenprozesse deutlich verbessern. Kyocera bietet dafür seit Jahren das Programm Print Green an und hat es jetzt deutlich ausgeweitet.
Wer in den Baumarkt fährt, um dort Selbermachzubehör zu kaufen, kehrt meist mit viel Verpackungsmüll zurück. Ist die Verpackungsdiskussion an den Baumärkten vorbeigegangen? Tatsächlich achten auch immer mehr Heimwerkermärkte und Gartencenter, allen voran toom, auf weniger Kunststoffverpackungen und bessere Recyclingfähigkeit.
Im neuen „Customer & Technology Center“ von Weidmüller in Detmold sorgt eine der größten Geothermieanlagen Ostwestfalen-Lippes für behagliche Wärme im Winter und erfrischende Kühle im Sommer. Der Elektrotechnikspezialist hat damit bereits im ersten Betriebsjahr des Systems die Energiekosten wie auch die CO2-Emissionen deutlich reduziert.
Wer den Lebenszyklus eher langlebiger Produkte wie Autos analysiert, muss begründet über die Zukunft spekulieren. Beim zweiten Life Cycle-Workshop des zur iPoint Group gehörenden Instituts für Umweltinformatik Hamburg (ifu Hamburg) in der Stadthalle Reutlingen ging es auch um die Komplexität und die Unsicherheit von Ökobilanzen (LCAs) in der Automobilindustrie.
Eine Galerie, die innerhalb einer Woche eingerichtet wurde und nur kurze Zeit geöffnet ist? Mit dieser Idee sorgte HAKRO in Schrozberg für Aufsehen und unternahm gleich doppelt Gutes: Ein leerstehendes Friseurgeschäft in der Innenstadt wurde damit wiederbelebt und mit dem Verkauf der Bilder werden soziale Projekte in Bangladesch finanziert.
Wer eine Ökobilanz erstellt, der weiß, es werden große Datenmengen im Unternehmen gesammelt. Aber sind diese auch für die Analyse relevant, verfügbar und entsprechend aufbereitet? Und wie lässt sich Nachhaltigkeit überhaupt entlang des Produktlebenszyklus messen? Diese Fragen diskutierten mehr als 50 Teilnehmer beim zweiten Life Cycle-Workshop des Instituts für Umweltinformatik Hamburg GmbH (ifu Hamburg) in der Stadthalle Reutlingen.
Gut ausgebildete Fachkräfte sind für Betriebe Gold wert. Das Technologieunternehmen Dyson betreibt mit dem „Dyson Institute of Engineering and Technology“ am Unternehmenssitz in Malmesbury sogar eine eigene Hochschule. Jetzt eröffnete dort das „Undergraduate Village“, eine komfortable Anlage mit 63 Wohneinheiten für die Studierenden.
Rindfleischerzeugung ist klimaschädlich. Auch die Haltungsbedingungen der Tiere werden immer wieder kritisiert. Mit dem neu aufgelegten Programm „BEST Beef 2.0“ fördert die Schnellrestaurantkette McDonald’s nachhaltigere Rindfleischerzeugung.
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