Gastautor - CEO
Viel zu lange haben sich Unternehmen hinter der Regierung und ihren Maßnahmen versteckt, wenn es um das Thema Umweltschutz ging. Damit muss jetzt Schluss sein, denn wir alle müssen Verantwortung übernehmen, um dem Klimawandel und den damit verbundenen Folgen entgegentreten zu können.
Wir leben in einer Zeit, in der das Anstößige in der Wirtschaft weder Grenzen noch Scham kennt und Mitarbeiter in die innere Kündigung treibt. Korruption und Manipulation, Machtspiele, Gehaltsexzesse einer kleinen Managerclique, Betrug und Strafverfahren gegen Topmanager – der Eindruck verstärkt sich: Wird die dunkle Seite der Macht in der Wirtschaft langsam epidemisch?
Die Fähigkeiten und das Wissen von jungen Menschen im MINT-Bereich zu fördern, ist eines der Ziele des gesellschaftlichen Engagements der BMW Group. Dafür kooperiert das Unternehmen mit UNICEF. Wie die Partnerschaft funktioniert und was bisher erreicht wurde, erläutern Ilka Horstmeier, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Personal und Immobilien, und Christian Schneider, Geschäftsführer UNICEF Deutschland, im Interview mit UmweltDialog.
»Wo genau sind Umweltwirkungen wie etwa CO2-Emissionen in Produkten versteckt? Eine Antwort darauf liefern Ökobilanzen. Die kosten Zeit und Geld. Mit der Softwarelösung iPoint Product Sustainability können Unternehmen in der Automobilindustrie automatisch LCAs und/oder PCFs erstellen und alle wesentlichen Umweltdaten abteilungsübergreifend teilen. Dadurch können Produkte nicht nur hinsichtlich ihrer Umweltrisiken optimiert, sondern auch von vornherein nachhaltig geplant und entwickelt werden. – Von Sonja Scheferling –
»„An allem ist zu zweifeln“ – dieses Motto scheint derzeit die Haltung der EU-Kommission zu ESG-Themen zu beschreiben. Mit dem sogenannten „Omnibus-Plan“ soll jedoch Klarheit geschaffen werden. Doch worum genau handelt es sich dabei?
»Das Upcycling von Lithium-Ionen-Batterien gewinnt an Bedeutung, um Elektromobilität nachhaltiger zu gestalten, indem gebrauchte Batterien in neuen Anwendungen eingesetzt werden. Trotz Ressourcenschonungspotenzials scheiterte Upcycling bisher an technischen und wirtschaftlichen Hürden. Ein Forscherteam entwickelt nun eine Lösung mithilfe einer Hochgeschwindigkeitsmessmethode und KI.
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