Politik
Neue Engel für die Nachhaltige Wirtschaft
Die Sustainable Business Angels-Initiative (SBA) unterstützt junge Unternehmen bei der nachhaltigen Ausrichtung ihres Geschäftsmodells. Mit Michael Radau und Ulrich Walter konnten jetzt zwei weitere verantwortungsvolle Unternehmer als Mentoren gewonnen werden. Bis Ende August haben junge Unternehmerinnen und Unternehmer noch die Chance, sich für eine zwölfmonatige Betreuung zu bewerben.
30.07.2013
„Wir freuen uns sehr mit Michael Radau und Ulrich Walter zwei renommierte Nachhaltigkeitspioniere in unseren Reihen begrüßen zu dürfen“, erklärt Dr. Elmer Lenzen, Gründer der Mediengruppe macondo und Mitinitiator der Initiative. Die Erfahrungen der neuen Sustainable Business Angels erweitern das Leistungsspektrum um wichtige Kernkompetenzen aus den Bereichen ökologische Lebensmittel und nachhaltiger Einzelhandel. Gemeinsam mit Peter Kowalsky, Gründer von Bionade, und Jürgen Schmidt, Gründer der memo AG, stellen damit vier Sustainable Business Angels ihre Erfahrungen und Netzwerke in den Dienst einer guten Sache.
Geballte Kompetenz für nachhaltiges Wirtschaften
Für Michael Radau ist Nachhaltigkeit eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche Unternehmer. Als Inhaber von Münsters erstem Biomarkt und heutiger Vorstandsvorsitzender der SuperBioMarkt AG ist er seit fast 30 Jahren im Naturkosteinzelhandel aktiv. Mit der Übernahme der münsterschen „Kornblume“ leistete er dabei ab 1985 Pionierarbeit auf dem Gebiet der Biomärkte. Bereits ein Jahr später eröffnete er seine erste Filiale und entwickelt das Konzept stetig weiter zur SuperBioMarkt AG. Heute verfügen alle SuperBioMärkte über ein Vollsortiment und beschäftigen mehr als 480 Mitarbeiter an 17 Standorten in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.
Auch Ulrich Walter begann seine Karriere als Inhaber eines Biomarktes. Schnell stellte er jedoch fest, dass Kaffee, Tee und Gewürze aus ökologischem Anbau nicht angeboten wurden. Also gründet er die Ulrich Walter GmbH und stellte die Waren selber her. Binnen weniger Jahre füllten Produkte der Marke Lebensbaum nahezu jedes deutsche Biogeschäft. Gerade in den Anfangsjahren gingen Produkt- und Bewusstseinsentwicklung dabei Hand in Hand. Mit einer eigenen Kundenzeitschrift informiert er die Verbraucher daher seit 1988 über Warenkunde, Herkunft sowie die Umweltverträglichkeit der Lebensbaum-Produkte.
Geballte Kompetenz für nachhaltiges Wirtschaften
Für Michael Radau ist Nachhaltigkeit eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche Unternehmer. Als Inhaber von Münsters erstem Biomarkt und heutiger Vorstandsvorsitzender der SuperBioMarkt AG ist er seit fast 30 Jahren im Naturkosteinzelhandel aktiv. Mit der Übernahme der münsterschen „Kornblume“ leistete er dabei ab 1985 Pionierarbeit auf dem Gebiet der Biomärkte. Bereits ein Jahr später eröffnete er seine erste Filiale und entwickelt das Konzept stetig weiter zur SuperBioMarkt AG. Heute verfügen alle SuperBioMärkte über ein Vollsortiment und beschäftigen mehr als 480 Mitarbeiter an 17 Standorten in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.
Auch Ulrich Walter begann seine Karriere als Inhaber eines Biomarktes. Schnell stellte er jedoch fest, dass Kaffee, Tee und Gewürze aus ökologischem Anbau nicht angeboten wurden. Also gründet er die Ulrich Walter GmbH und stellte die Waren selber her. Binnen weniger Jahre füllten Produkte der Marke Lebensbaum nahezu jedes deutsche Biogeschäft. Gerade in den Anfangsjahren gingen Produkt- und Bewusstseinsentwicklung dabei Hand in Hand. Mit einer eigenen Kundenzeitschrift informiert er die Verbraucher daher seit 1988 über Warenkunde, Herkunft sowie die Umweltverträglichkeit der Lebensbaum-Produkte.
Über die Initiative Innovative Ideen und verantwortungsbewusstes Unternehmertum sind notwendig auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft. Die erfahrenen Unternehmer der Initiative “Sustainable Business Angels (SBA) begleiten und unterstützen daher junge Unternehmer mit ihrem Know-how, ihrem Ideenreichtum und ihren Netzwerken. Darüber hinaus entwickelt die Initiative gemeinsam mit unabhängigen Experten Leitlinien, die aufzeigen sollen, wie eine frühzeitige Umsetzung von Corporate Social Responsability (CSR) in die Unternehmensprozesse erreicht und begutachtet werden kann. Die Initiative wird getragen von der RhönCampus e.G., der memo AG, der Mediengruppe macondo und dem Institut für Nachhaltigkeitsmanagement. Förderpartner sind das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Europäische Sozialfonds (ESF). In 2013 erhielt die Initiative die renommierte Auszeichnung „Werkstatt N Impuls“ des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Mehr Informationen finden Sie hier: |
Quelle: UD