Dennis Lohmann war von 2010 bis 2014 Redakteur bei der macondo publishing GmbH. Zuvor studierte er die Fächer Osteuropäische Geschichte, Politikwissenschaften und klassische Archäologie an der Friedrich Schiller Universität Jena und absolvierte verschiedene Praktika u.a. bei den Sendungen „Das Duell“ und „Maischberger“ bei n-tv.
Als größter Postdienstleister Europas hat die Deutsche Post DHL maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der gesamten Branche und kann Standards bei der Bewertung von Nachhaltigkeitsrisiken setzten. Unter diesem Aspekt ist der jetzt vorgestellte neue Nachhaltigkeitsbericht des Bonner Konzerns zu sehen. Wichtigste Themen sind aktuell aus Sicht von Deutsche Post DHL die Förderung der eigenen Mitarbeiter, eine Reduktion des Ressourcenverbrauchs in der Logistik sowie die Präsentation des Unternehmens als Teil der Gesellschaft.
Integrated Reporting ist das Gebot der Stunde. Künftig sollen CSR-Berichte nicht mehr separat und damit hauptsächlich für das Fachpublikum veröffentlicht werden, sondern ein Bestandteil des klassischen Geschäftsberichtes sein. Experten versprechen sich davon eine Stärkung des Nachhaltigkeitsgedankens innerhalb der gesamten Unternehmensstruktur. Das Leverkusener Pharmaunternehmen Bayer hat im 150sten Jubiläumsjahr jetzt seinen ersten voll integrierten Bericht vorgelegt.
Mit der Energiewende startet Deutschland eines der ambitioniertesten industrie- und gesellschaftspolitischen Zukunftsprojekte der jüngeren Geschichte. Bei aller Begeisterung für Erneuerbare Energie und der berechtigten Sorge über steigende Strompreise kommt ein Thema dabei in der öffentlichen Debatte momentan jedoch zu kurz: Nur mit effektiven und neuen Speichermethoden kann die Energiewende zum Erfolgsmodell werden.
Zum Markenkern der BSH gehören besonders energieeffiziente Geräte für Küche und Waschkeller. Diese senken nicht nur die Betriebskosten für Verbraucher, sondern schützen durch ihre ressourcenschonende Arbeitsweise auch das Klima. Doch die Einsparungen beim Verbrauch haben noch eine weitere Folge: Auf den gesamten Lebenszyklus der Geräte hin betrachtet, gewinnt der Effizienzgedanke auch innerhalb der Produktion stetig an Bedeutung. Bis 2015 will die BSH daher den spezifischen Ressourcenverbrauch in Produktion, Logistik und Verwaltung um 25 Prozent senken.
Etwa 16 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle produzieren die Deutschen in einem Jahr. Um die Belastung für die Umwelt und den Ressourcenverbrauch gering zu halten, arbeiten Unternehmen wie Tetra Pak seit Jahren an fortschrittlichen Lösungen. Gerade der Markt für Lebensmittelverpackungen steht dabei vor großen Veränderungen. Das wachsende Bewusstsein der Verbraucher für Ressourceneffizienz und der internationale Wettbewerb sind Treiber einer Entwicklung, deren Auswirkungen mit individuellen Verpackungsgrößen und zunehmend klimaschonenden Produktionsmethoden bereits heute spürbar sind.
Mit fast fünf Milliarden Euro unterstützt die KfW Entwicklungsbank Projekte auf der ganzen Welt. Kernfelder des Engagements sind dabei die Themen Infrastrukturentwicklung, Umweltschutz und Humanitäre Hilfe . Um bei der Vergabe und Verteilung der Gelder ein größtmögliches Maß an Transparenz zu gewährleisten, hat die Entwicklungsbank jetzt eine Webseite vorgestellt, auf der relevante Informationen für Entscheidungsträger aber auch interessierte Bürger übersichtlich gebündelt werden.
Mit dem Programm „Total Zero“ verpflichtet sich der Paketdienstleister DPD zu einer CO2-neutralen Lieferung aller Sendungen. Um dieses Ziel zu erreichen, berechnet das Unternehmen alle entstehenden Emissionen pro Sendung und stellt sie anschließend klimaneutral. Mittelfristig sollen diese Kompensationsleistungen durch den Einsatz innovativer und ressourcenschonender Technologien jedoch stark gesenkt werden. UmweltDialog stellt einige der notwendigen Projekte und Maßnahmen vor.
Sauberes Trinkwasser ist die wichtigste Ressource der Menschen. Experten warnen seit Langem, dass viele Konflikte zukünftig um den Zugang zu frischen Wasserquellen geführt werden könnten. In Deutschland hat sich die Diskussion um die Verfügbarkeit des kostbaren Nass im vergangenen Jahr auch an der EU Wasserrahmenrichtlinie und der Geschäftsstrategie von Nestlé entzündet. Dabei wurde dem Unternehmen phasenweise sogar unterstellt, sein Geschäftsfeld auf die kommunale Wasserversorgung ausweiten zu wollen. Nicht nur in diesem Punkt zeigen die Fakten, dass der Streit an den realen Problemen häufig vorbeizugehen scheint.
Der Mythos vom Auto „made in Germany“ hat seinen Ursprung in der Innovationskraft deutscher Autobauer. Mit dem neuen i3 bestätigt BMW jetzt ein weiteres Mal diese Sichtweise und präsentiert ein Auto, das vollständig für den elektrischen Betrieb konzipiert und umgesetzt wurde. Neben dem Elektromotor wurden auch Teile der Karosserie vollkommen neu entwickelt und eine umweltfreundliche Produktionsstrecke am Standort Leipzig eingerichtet. Damit ruhen auf dem neusten Modell der BMW-Familie aber auch die Hoffnungen all derer, die auf einen Durchbruch der Elektromobilität auf dem Massenmarkt warten.
Die kommunale Infrastruktur steht vor großen Veränderungen. Treiber der Entwicklung sind die Urbanisierung des Lebens, eine zunehmende Vernetzung der Welt und die Notwendigkeit zur effizienteren Nutzung von Ressourcen. Viele Unternehmen betrachten die damit einhergehenden Veränderungen als Chance und präsentieren schon heute Produkte, die diese Trends aufgreifen. Etwa MAN: Der Nutzfahrzeug- und Maschinenbauer stellt unter den Stichpunkten Urbanisierung, Globalisierung sowie Klima- und Umweltschutz eine Reihe von Fahrzeugen vor, die helfen können, den kommenden Herausforderungen effektiv zu begegnen.
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