Dennis Lohmann war von 2010 bis 2014 Redakteur bei der macondo publishing GmbH. Zuvor studierte er die Fächer Osteuropäische Geschichte, Politikwissenschaften und klassische Archäologie an der Friedrich Schiller Universität Jena und absolvierte verschiedene Praktika u.a. bei den Sendungen „Das Duell“ und „Maischberger“ bei n-tv.
Jedes Jahr sterben knapp eine Million Menschen an den Folgen einer Malariainfektion - die große Mehrheit davon in Afrika. Neben günstigen Bedingungen für die übertragende Anopheles-Mücke scheitert der Kampf gegen die Krankheit in den betroffenen Ländern häufig an der mangelnden Versorgung der Bevölkerung mit Medikamenten. Dieser Einsicht folgend, haben der Global Fund, die Bill und Melinda Gates Stiftung und Coca-Cola die Initiative „The Last Mile“ ins Leben gerufen. Im Rahmen dieser öffentlich-privaten Partnerschaft sollen örtliche Regierungen bei der Bekämpfung dieser und anderer Krankheiten unterstützt werden.
Auf der ganzen Welt kümmert sich die zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF) um den Schutz der biologischen Vielfalt. Für ihr Engagement erhielt die gemeinnützige Initiative jetzt von der KfW Stiftung den KfW-Bernhard-Grzimek-Preis für Biodiversität. Die im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Stiftung begründete die Verleihung an die ZGF mit dem weltweiten, langjährigen Einsatz der Gesellschaft.
Energiewende, Alter und steigende Ansprüche an den Wohnkomfort rücken die Sanierung des deutschen Gebäudebestandes in den Fokus der Wirtschaft. Mit geringem Aufwand lassen sich hier oft nachhaltige Verbesserungen erzielen. Das Spezialchemieunternehmen Evonik hat mit CALOSTAT und Protectosil zwei Produkte im Portfolio, die die Wärmedämmung von Wohneinheiten und die Langlebigkeit von Gebäuden erheblich verbessern und historische Gebäude schützen. Protectosil wird bereits an vielen Bauwerken erfolgreich angewendet, CALOSTAT hat der Konzern gerade neu im Markt eingeführt.
Beim Thema Lebensmittel sind Verbraucher zunehmend verunsichert. Vor dem Hintergrund des aktuellen Pferdefleischskandals rücken dabei die auf ganz Europa ausgedehnten Lieferketten in den Vordergrund. Gerade die großen Lebensmittelproduzenten haben hier mit ihren großen Einkaufskontingenten einen erheblichen Einfluss auf die Fleischproduktion. Bei McDonalds Deutschland steht die Sicherheit in der Lieferkette seit vielen Jahren an vorderster Stelle. Deshalb belohnt das Unternehmen mit dem aktuellen Programm „BEST Beef“ Landwirte, die mithilfe verschiedener Module „gute landwirtschaftliche Praktiken“ fördern.
Immerhin 97 Prozent aller Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren in Deutschland besitzen ein Handy. Die mobilen Taschencomputer haben ihre Rolle als Statussymbole längst hinter sich gelassen und sind zu alltäglichen Gebrauchsgegenständen geworden. Gleichzeitig wächst die Besorgnis vieler Eltern über negative Begleiterscheinungen, die mobile Kommunikation auf die Entwicklung ihrer Kinder haben kann. Immer wiederkehrende Fälle von Cyber-Mobbing und das unbestrittene Suchtpotenzial exzessiver Internetnutzung sind nur einige Beispiele für mögliche Gefahren beim Umgang mit moderner Kommunikationstechnologie. Der Mobilfunkanbieter Vodafone stellt sich seiner Verantwortung und will Kinder, Jugendliche und Eltern unterstützen, „die Möglichkeit von Internet und Mobilfunk sicher zu nutzen.“
Es ist ein bekanntes Problem in den Unternehmen: Der Fachkräftemangel in der deutschen Wirtschaft nimmt weiter zu. Schon heute verursachen nicht besetzte Stellen nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) etwa acht Milliarden Euro Wertschöpfungsverlust pro Jahr. Um seine Zukunftsfähigkeit zu sichern, legt das Gütersloher Familienunternehmen Miele daher besonderes Gewicht auf sorgfältige Auswahl und Qualifizierung seiner Mitarbeiter. Umfragen unter den knapp 17.000 Beschäftigten des Hausgeräteherstellers und aktuelle Statistiken belegen außerdem: Miele gilt als verantwortlicher Arbeitgeber mit einer einzigartigen Unternehmenskultur.
Seit Ausbruch der Finanzkrise 2008 beherrscht kein anderes Thema die weltweiten Medien und Diskussionen in vergleichbarer Weise. Trotzdem fühlen sich viele Menschen vor dem Hintergrund der Komplexität und der schieren Größe der aufgeführten Zahlen und Zusammenhänge überfordert. In seinem neuen Quartalsheft „Die Krisenmacher“ versucht Le Monde diplomatique jetzt, Meinungen und Wissen zu einem Gesamtüberblick zusammenzufassen - mit Erfolg.
Keine Zusatzstoffe! Unter diesem Motto haben zwei Jungunternehmer aus Stuttgart Salatdressings entwickelt, die sich über ihren Geschmack definieren wollen und damit nicht dem gängigen preisbasierten Muster der Lebensmittelindustrie folgen. Mit ihrer Vorstellung von natürlichen Produkten und Verfahrenstechniken grenzen sich die beiden Gründer auch vom klassischen Biosektor ab, der immerhin noch 47 Zusatzstoffe erlaubt. UmweltDialog sprach mit Jens Wages, Geschäftsführer Emils Feinkost, über Bio, Produktionsmethoden und die Schwierigkeiten bei einer Gründung im Lebensmittelsektor.
Das Familienunternehmen Tchibo hat seinen aktualisierten Nachhaltigkeitsbericht 2011 vorgelegt: Wichtigste Themen sind neben einer verantwortungsvollen Produktion von Kaffee die Nutzung von FSC-zertifiziertem Holz für Möbel- und Papierprodukte sowie nachhaltiger Gebrauchsgüter. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Zuliefererkette. UmweltDialog stellt wichtige Punkte des Reports vor und beleuchtet die Entwicklung in den einzelnen Bereichen.
Die Energiewende in Deutschland ist beschlossen. Beim Rio+20 Gipfel wurde viel Hoffnung in das Erstarken einer „Grünen Wirtschaft“ geweckt und im Agrarsektor sehen Optimisten Deutschland schon an der Schwelle zur nachhaltigen Landwirtschaft. Wie aber steht es tatsächlich in den einzelnen Bereichen und welche Erwartungen können Bürger dabei in die einzelnen Akteure der Entwicklung setzen? Diesen und weiteren Fragen gehen die Autoren der der Publikation „Jahrbuch Ökologie: Wende Überall?“ nach und geben damit einen Überblick über „Vorreiter, Nachzügler und Sitzenbleiber“.
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