Dennis Lohmann war von 2010 bis 2014 Redakteur bei der macondo publishing GmbH. Zuvor studierte er die Fächer Osteuropäische Geschichte, Politikwissenschaften und klassische Archäologie an der Friedrich Schiller Universität Jena und absolvierte verschiedene Praktika u.a. bei den Sendungen „Das Duell“ und „Maischberger“ bei n-tv.
Erstmals hat die MAN Gruppe einen Nachhaltigkeitsbericht vorgestellt. Darin informiert das Unternehmen über den eigenen Anspruch, „neuartige Lösungen durch frisches, kreatives und kompetentes Denken zu schaffen“ und mithilfe einer klaren Strategie, die eigenen Produkte und Standorte klimafreundlich und ressourcenschonender zu gestalten. Auch die Themen gesellschaftliches Engagement und Transparenz sollen dabei weiter ausgebaut werden.
Erdgas ist ähnlich einsetzbar wie Öl, produziert dabei aber wesentlich weniger CO2. Darüber hinaus reichen die weltweiten Erdgasreserven noch für etwa 200 Jahre und damit deutlich länger als der zur Neige gehende Rohstoff Öl. Auch aus diesem Grund ist Philip Watts, Vorstand Royal Dutch/Shell überzeugt, dass ab dem Jahr 2025 mehr Erdgas als Rohöl verbraucht wird. In der neuen Ausgabe des Magazins „Linde Technologie“ stellt das Münchener Unternehmen den Rohstoff jetzt als Titelthema vor. Neben den Einsatzmöglichkeiten als Kraftstoff zeigt die Linde Group vor allem auf, welche technologischen Innovationen in der Zukunft noch zu erwarten sind.
Eine Milliarde Euro hat der Chemiekonzern Bayer zwischen 2008 und 2010 in klimarelevante Forschung und Entwicklung sowie Projekte investiert. Im Nachhaltigkeitsbericht 2010 zieht das Unternehmen jetzt eine erste positive Bilanz und formuliert neue Ziele in den Bereichen Unternehmensführung, Mitarbeiter, Ökologie, Innovation und Engagement. Besonders erfolgreich bewertet Bayer die Entkoppelung der Produktionsmenge von den Treibhausgas-Emissionen, den Ausbau der EcoCommercial Building Plattform sowie den Rückgang von berichtspflichtigen Umweltereignissen und Unfällen.
Spätestens seit der UN Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro steht das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung ganz oben auf der politischen Tagesordnung. Dass gesellschaftliche Teilhabe für dieses Ziel eine entscheidende Rolle spielen muss, wird dabei allgemein vorausgesetzt. Dabei ist die Idee von Partizipation und Kooperation kein neues Phänomen innerhalb der Nachhaltigkeitsdebatten, sie ist vielmehr untrennbar mit der Diskussion um Demokratie und Bürgergesellschaft verknüpft. Inwieweit diese Vorstellung von gesellschaftlicher Teilhabe an nachhaltigen Entwicklungsprozessen aber von der Realität wiedergegeben wird, untersucht jetzt das Buch „Nachhaltige Gesellschaft“ von Harald Heinrichs, Katina Kuhn und Jens Newig.
Mit einem Jahresumsatz von 13,7 Milliarden US$ (Stand 2010) und über 70.000 Beschäftigten ist Eaton eines der größten Energiemanagementunternehmen weltweit. Unter dem Firmenslogan „Doing Business right“ verknüpft die Firma dabei ihre ökonomischen Interessen mit den modernen Anforderungen an nachhaltiges Wirtschaften. Ihr aktueller CSR-Report zeigt dabei, dass wirtschaftlicher Erfolg und verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen nicht nur kompatibel, sondern die Grundlage für eine erfolgreiche Firmenstrategie sind.
Im Ruhrgebiet gehört Evonik Wohnen zu den größten privaten Anbietern von Wohnraum: Dort und entlang der Rheinschiene bietet der Essener Mischkonzern über 150.000 Menschen ein Zuhause. Dabei investiert das Unternehmen weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus in die nachhaltige Entwicklung der Wohnquartiere und fördert zudem durch verschiedene Projekte den Zusammenhalt der Bewohner. Für die Essener Wohnanlage „Johanniskirchgärten“ wurde Evonik Wohnen Ende 2010 mit dem Architekturpreis des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBV NRW) ausgezeichnet. Beispielhaft ist aber auch das Dortmunder Wohnquartier Borsigplatz mit der Initiative „2-3 Straßen“ sowie weitere Projekte aus der Beteiligung an der Bund-Länder-Initiative „Soziale Stadt“.
Wie keine andere Sportart steht der Fußball in Deutschland für große Emotionen und die Begeisterung von Millionen Menschen. Bei der Bewertung dieses Phänomens wird oftmals übersehen, dass sich die meisten Vereine der 1. Bundesliga in den letzten Jahren zu international operierenden Wirtschaftsunternehmen gewandelt haben. Wie in der restlichen Wirtschaft gewinnt das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) daher auch im Fußball an Bedeutung. Das Engagement der Vereine geht dabei weit über die übliche Beschäftigung mit Themen, wie etwa dem Kampf gegen Rassismus oder die Ausbildung von Jugendlichen hinaus, der Fußball selbst wird zum Multiplikator gesellschaftlicher Verantwortung.
Laut einer Studie der UN wird die Weltbevölkerung bis 2050 von aktuell rund sieben Milliarden Menschen auf über neun Milliarden anwachsen. Bereits heute ist Angaben der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) zufolge aber schon jeder sechste Mensch unterernährt. Antworten auf die Versorgungskrise sind daher eine zentrale Herausforderung der Weltgemeinschaft und werden zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen. Welche Rolle Unternehmen bei der Bekämpfung des Hungers einnehmen können, zeigt nun das Beispiel von Bayer. Das Unternehmen entwickelte in den letzten Jahren den „Food Chain Partnership-Ansatz“. Dieser basiert auf einem breiten Wissens- und Technologietransfer und soll die weltweite Produktion von Nahrungsmitteln nachhaltig steigern.
45 Wasserkraftwerke unterschiedlicher Größe betreibt RWE alleine in Deutschland. Der hier produzierte Strom gilt nicht nur als stabilste Alternative unter den regenerativen Energien, sondern auch als besonders umweltfreundlich. Oftmals bilden die Kraftwerke aber unüberwindliche Hindernisse für die einheimischen Fischbestände. Um dem Verlust der Artenvielfalt an dieser Stelle vorzubeugen, investiert der Konzern verstärkt in Projekte zum Schutz der heimischen Meeresforellen, Aale und Lachse - zum Beispiel durch die Schaffung von Umgehungsgewässern und Laichplätzen.
Einsparungen von mehr als 7000 Litern Wasser im Jahr und im Schnitt 30 Prozent weniger Waschmittel bei jeder Wäsche - das verspricht die neue Technik „i-DOS“ von Bosch und Siemens Hausgeräte (BSH). „i-DOS“ ist seit letztem Herbst in den Waschmaschinen des Unternehmens integriert und analysiert die Wäsche vor dem Waschvorgang hinsichtlich Menge, Verschmutzung und Qualität. Anschließend dosiert die neue Technik das benötigte Waschmittel auf den Milliliter genau und schont so nicht nur den Geldbeutel der Kunden sondern auch die Umwelt.
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