Dennis Lohmann war von 2010 bis 2014 Redakteur bei der macondo publishing GmbH. Zuvor studierte er die Fächer Osteuropäische Geschichte, Politikwissenschaften und klassische Archäologie an der Friedrich Schiller Universität Jena und absolvierte verschiedene Praktika u.a. bei den Sendungen „Das Duell“ und „Maischberger“ bei n-tv.
Gesundheit, Ernährung sowie Ressourceneffizienz sind die Schwerpunkte von Bayers Nachhaltigkeitsbericht 2011. Damit adressiert der Konzern wichtige Megatrends der globalen Entwicklung und stellt die Weichen für einen langfristigen Unternehmenserfolg. Nachhaltigkeit ist bei Bayer immer auch ein Teil des Geschäftsmodells und daher ein integraler Bestandteil der Firmenstrategie. Die Global Reporting Initiative bewertete den Bericht mit der Bestnote „A+“. UmweltDialog hat den Report näher beleuchtet.
Bei den „Global Playern“ der Wirtschaft ist das Thema Nachhaltigkeit längst angekommen - kaum ein Unternehmen entsprechender Größe ohne eigene CSR-Abteilung, Ressourcenkontrolle und Nachhaltigkeitsbericht. Um den Ansatz aber auch breitenwirksam zu etablieren, braucht es die Initiative von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Anja Grothe, Professorin für Nachhaltigkeitsmanagement an der HWR Berlin, greift diesen Gedanken auf und hat jetzt ein „Transfer- und Praxisbuch zum Thema Nachhaltiges Wirtschaften“ veröffentlicht.
Zum siebten Mal hat die Linde Group im Mai 2012 einen neuen Nachhaltigkeitsbericht vorgestellt. Unter dem Motto „Auf einen Blick“ sind wichtige Themen der aktuellen Publikation: Strategie und Management, Mitarbeiter, Umwelt und Sicherheit sowie das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens. Die Global Reporting Initiative (GRI) bestätigte Linde für den vorliegenden Bericht die Bestnote „A+“.
Etwa ein Drittel der Erdoberfläche ist von Wäldern bedeckt. Nach Angaben der Food and Agriculture Organization der Vereinten Nationen (FAO) beträgt der weltweite Verlust an Waldfläche seit 1990 über 9 Millionen Hektar pro Jahr. Einer der größte Abnehmer ist neben der Möbelindustrie der Papiersektor. Das Handelsunternehmen Tchibo setzt sich daher für eine verantwortliche Bewirtschaftung ein. Ein wesentlicher Schritt ist dabei die Umstellung der Kundenmagazine und sonstigen Werbemittel in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Papier, dass vom Forest Stewardship Council (FSC®) zertifiziert wurde. Im Interview mit UmweltDialog spricht Stefan Dierks, Senior Manager Unternehmensverantwortung, über das Ziel einer verantwortungsvollen Papiernutzung bei Tchibo.
Mitarbeiterbeteiligung und eine sinnvolle Implementierung von Corporate Social Responsibility (CSR) in das Unternehmensmanagement, das sind die wichtigsten Themen des aktuellen Nachhaltigkeitsberichtes von MAN. Der Titel „Wir sind verantwortlich“ verdeutlicht anschaulich , dass sich der Konzern dabei nicht aus Marketinggründen dem Thema CSR verschrieben hat, sondern Fortschritte, aber auch Rückschläge offen und transparent kommunizieren möchte. Die Global Reporting Initiative gab dem Bericht abschließend die Bestnote „A+“.
Mit „Total Zero“ hat DPD gemeinsam mit dem französischen Mehrheitsgesellschafter GeoPost eine Initiative gestartet, die im Transportsektor bisher einmalig ist: Ohne zusätzlichen Aufpreis will der Logistikdienstleister zukünftig alle Sendungen klimaneutral zustellen. Dass dies nicht nur durch den Ausgleich anfallender Emissionen funktionieren kann, sondern auch Teil der Konzernstrategie zur generellen Senkung des CO2-Ausstoßes ist, erklärt Gerd Seber, Sustainable Development Manager von DPD GeoPost (Deutschland), im Gespräch mit UmweltDialog.
Der Braunbär ist in Deutschland, bis auf ein kurzes Intermezzo in den Bayrischen Alpen in 2006, ausgestorben. Ebenso der Gänsegeier, das Wildpferd oder die Stoppelschnepfe. Das Verschwinden dieser und weiterer Arten ist erkennbarer Ausdruck der bedrohten Biodiversität und gleichzeitig ein Verlust für die kulturelle Vielfalt innerhalb der Bevölkerung. So sieht es zumindest der promovierte Biologe und Abenteurer Marcel Robischon. In seinem neuen Buch „Vom Verstummen der Welt“ stellt er die Frage: Was bedeutet es für unser Denken, wenn die Welt immer eintöniger wird?
Emily Hunter ist Journalistin, Öko-Aktivistin, MTV News-Korrespondentin und Chefredakteurin des Öko-Bloggs THIS Magazin. Als Tochter des Greenpeace-Gründers Robert Hunter verfügt sie über ein gutes Netzwerk im Bereich Naturschutz und Einblicke in die sich rasant wandelnde Scene. In ihrem Buch „Ökokrieger“ stellt sie jetzt die neue Generation von Umweltaktivisten vor - frei nach dem Motto: „Grün ist sexy“.
Die „Kernschmelze des internationalen Bankensystems“, so formuliert es Ulrich Mössner in seinem neuen Buch, hat sich seit 2008 zu einer Krise der nationalen Haushalte gewandelt und der Welt damit die größte Wirtschaftsdepression seit 80 Jahren beschert. Grundlage dieser Entwicklung ist Gier, die uns „nach wie vor voll im Griff“ hat - urteilt Mössner in „Das Ende der Gier“. Der Titel ist dabei durchaus irreführend, beschreibt Mössner doch nicht den Ist-Zustand, sondern vielmehr eine ferne Zukunftsvision.
Die Kritik an der ökonomischen Ordnung der Welt nimmt zu. Nicht erst die Banken-, Euro- und Wirtschaftskrisen haben zu einem schleichenden Vertrauensverlust in gängige Wirtschaftssysteme geführt. In ihrem neuen Buch „CSR. Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis“ stellen Andreas Schneider und René Schmidpeter die Frage, ob es einen radikalen Paradigmenwechsel braucht, oder ob wir uns weiterhin auf jahrzehntelang praktizierten Rezepte verlassen sollen. Zwischen diesen Extremen verorten die Herausgeber Corporate Social Responsibility (CSR). Ein Modell, in dem Unternehmen in die Gesellschaft eingebettet sind und ihrer Verantwortung gegenüber der Bevölkerung proaktiv nachkommen.
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