Telekom unterstützt Hilfsorganisationen in der Pandemie
Die aktuelle Corona-Situation fordert uns alle heraus. Viele Menschen fühlen sich in dieser Phase der Krise überfordert und hoffnungslos. Die Deutsche Telekom bietet erneut Unterstützung. Ende April 2021 startete sie die Initiative „Unser Platz für Eure Hilfe".
30.04.2021
Eine Woche lang stellt das Unternehmen seine nationalen Werbeplätze fünf gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung. Aktion Deutschland Hilft, Crew Nation, Labdoo, Nummer gegen Kummer und Wege aus der Einsamkeit erhalten so eine große öffentliche Aufmerksamkeit. Die Organisationen verzeichnen in der Pandemie einen deutlich steigenden Beratungsbedarf. Gerade jetzt profitieren die Menschen von den Hilfsangeboten.
„Wir nutzen unsere Möglichkeiten, die sichtbar zu machen, die für andere da sind. Schnell, unkompliziert und hoffentlich wirkungsvoll. Diese Organisationen zu unterstützen ist für uns eine Herzensangelegenheit", sagt Telekom-Chef Tim Höttges.
Die Telekom stellt insgesamt über 1.000 Werbeplätze in TV, Radio und Zeitungen sowie in Online-Medien und auf Außenflächen zur Verfügung. Die zu erwartende Gesamtreichweite beläuft sich auf über 200 Millionen Kontakte. Das Unternehmen stellt dazu einen einstelligen Millionenbetrag bereit.
Hilfe in schwierigen Zeiten
Die Organisationen unterstützen Menschen bei ihren Sorgen und Nöten. Sie bieten eine breite Palette Hilfsangebote und Beratungsleistungen an. Sie helfen Schüler*innen beim Homeschooling, unterstützen Menschen in wirtschaftlich angeschlagenen Branchen. Oder sie zeigen „Wege aus der Einsamkeit". Mit ihrem gleichnamigen Verein unterstützt Dagmar Hirche Senior*innen, mit der digitalen Entwicklung Schritt zu halten. „In der Pandemie sind digitale Medien oftmals die einzige Möglichkeit für ältere Menschen, mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben. Deshalb ist es wichtig, die ältere Generation zur digitalen und gesellschaftlichen Teilhabe zu ermutigen und zu schulen."
Auch für Eltern, Kinder und Jugendliche ist es eine schwierige Zeit, weiß Rainer Schütz, Geschäftsführer von Nummer gegen Kummer e.V.: „Die Pandemie schränkt strukturierte Tagesabläufe, die Bewegungsfreiheit und soziale Kontakte ein wie nie. Die Beratungsanfragen haben in der Pandemie deutlich zugenommen. Sie spiegeln unter anderem ein erhöhtes Konfliktpotential innerhalb der Familie wider." 2020 suchten bei Nummer gegen Kummer etwa 494.400 Menschen Rat, davon über 461.000 Kinder und Jugendliche. Daraus entstanden 128.500 weiterführende Beratungen, sieben Prozent mehr als 2019 (120.500). 10.300 Beratungen hatten einen direkten Corona-Bezug, davon rund 6.100 über das Kinder- und Jugendtelefon. Dieser Trend setzt sich fort. Im ersten Quartal 2021 gab es bereits 6 Prozent mehr Beratungen als im ersten Quartal des Vorjahres.
Aktion Deutschland Hilft – Der Zusammenschluss deutscher Hilfsorganisationen leistet bei Katastrophen und Notsituationen weltweit humanitäre Hilfe. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat das Bündnis auch in Deutschland viele Hilfsprojekte für Menschen in Not gestartet. Neben der Aufklärung zählen im Kampf gegen COVID-19 vor allem die Versorgung mit Hygieneartikeln, Desinfektionsmitteln, medizinischer Ausrüstung und Medikamenten zu den wichtigsten Hilfsmaßnahmen.
Crew Nation – Der gemeinnützige Verein setzt sich für die Menschen hinter den Kulissen der Live-Veranstaltungsbranche ein. Er sammelt Spenden für all diejenigen Akteur*innen, die durch die Pandemie arbeitslos geworden sind.
Labdoo – Die gemeinnützige Plattform versammelt ehrenamtliche Helfer*innen mit dem Ziel, Kindern im In- und Ausland digitale Teilhabe zu ermöglichen. Dafür werden nicht mehr genutzte Laptops oder Tablets mit Bildungssoftware bereitgestellt.
Nummer gegen Kummer – Das größte kostenfreie telefonische Beratungsangebot für Kinder, Jugendliche und Eltern in Deutschland bietet seit über 40 Jahren Rat und Unterstützung bei Problemen, Sorgen und Ängsten.
Wege aus der Einsamkeit – Der Verein setzt sich dafür ein, die Lebensumstände älterer Menschen und ihre Stellung in der Gesellschaft zu verbessern. Er macht auf Armut, Krankheit oder Isolation aufmerksam und fördert die digitale Teilhabe.
Telekom übernimmt Verantwortung
Die Deutsche Telekom übernimmt Verantwortung für Gesellschaft, Umwelt und ihr Business. Während der Pandemie stellt das Unternehmen kostenlos Datenvolumen, Web-Konferenz-Services für Büros und Schulen oder Smartphones für Senior*innen zur Verfügung. Sie sorgt für kostenfreie Unterhaltungsangebote und unterstützt Menschen in wirtschaftlich angeschlagenen Branchen. Mit ihren Maßnahmen unterstreicht die Telekom ihr Teilhabe-Versprechen. Jeder soll #DABEI sein können. Die Netze und Services der Telekom sind die Lebensader des digitalen Miteinanders. Die Telekom ist da, wenn die Gesellschaft sie braucht. Sie leistet ihren Beitrag, damit die Menschen in Verbindung bleiben. Weiterführende Informationen finden Sie hier.