Soziales Engagement

Gesellschaftliche „FAIRantwortung“ bei der ING

Egal ob Basketball für Kinder und Jugendliche, Auszeichnungen für verbraucherfreundliche Berichterstattung oder ein Corporate-Volunteering-Programm: Bei der ING steht gesellschaftliche Verantwortung ganz oben. Deshalb macht sich die Privatkundenbank gleich in mehreren Bereichen stark.

05.01.2022

Gesellschaftliche „FAIRantwortung“ bei der ING

Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft zu übernehmen, bedeutet mehr als auf nachhaltige Produkte zu setzen, weiß man bei der ING. Unter dem Motto „FAIRantwortung“ engagiert sich die Privatkundenbank daher in zahlreichen Initiativen und Projekten, die die Welt für alle ein bisschen besser machen wollen. „Für uns ist es mehr als nur ein Wort: Gesellschaftliche Verantwortung leben wir intern und extern. Seit vielen Jahren unterstützen wir als Bank und als Mitarbeiter:innen gemeinnützige Organisationen – finanziell, mit Herzblut und persönlichem Einsatz“, heißt es auf der Website des Unternehmens.

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Mit Basketball zu sozialer Kompetenz

Ein Beispiel für das Engagement der ING ist das Sportprojekt „BasKIDball“, das Kinder und Jugendliche stark für ihre Zukunft machen möchte. Konkret geht es in dem Projekt darum, dass sich die Kids gemeinsam zum Basketballspielen treffen können – und zwar völlig kostenlos und ohne Verpflichtungen. An über 20 Standorten in Deutschland findet jede Woche freies Basketballtraining statt, das offen für alle Kinder und Jugendliche ist. Zusätzlich zu den wöchentlichen Trainingseinheiten veranstaltet das Projektteam regelmäßig Feriencamps, überregionale Sportevents und Turniere sowie andere Bildungsangebote wie zum Beispiel Hausaufgabenbetreuung oder Lerngruppen. Außerdem können Jugendliche, die schon länger Teil von BasKIDball sind, eine einjährige Ausbildung zum BasKIDball-Assistant absolvieren. Später übernehmen sie dann selbstständig BasKIDball-Einheiten und unterstützen die jeweilige Standortleitung. Während der Corona-Pandemie fielen die Trainings zum Teil aus, die Hallen blieben zeitweise geschlossen. Auch andere Aktivitäten wie beispielsweise das Feriencamp konnten 2021 nicht stattfinden. Aktuell gelten für die unterschiedlichen BasKIDball-Standorte die Corona-Regeln des jeweiligen Bundeslandes.

Das Ziel des Sportprojektes ist es, alle Kinder und Jugendlichen unabhängig von ihrem Alter, Geschlecht, ihrer Religion oder sozialen Herkunft für sportliche Aktivitäten zu motivieren und gleichzeitig soziale Kompetenzen zu vermitteln. „Durch Mannschaftssportarten wie Basketball erwerben sich Kinder und Jugendliche sowohl sportliche als auch soziale Kompetenzen. Voraussetzung für gelungene Spiele und Trainingseinheiten sind Durchsetzungsvermögen, Teamfähigkeit und Kompromissbereitschaft. Faktoren wie diese fördern das soziale Zusammenleben“, erklärt das Projekt auf seiner Website. Die ING ist schon seit 2007 Partner von BasKIDball und beteiligt sich beispielsweise durch eine jährliche Spende sowie gemeinsame Strategietreffen. Ganz konkrete Unterstützung leistet das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge auch an den drei Standorten Nürnberg, Frankfurt und Hannover. Schirmherr des Projektes ist übrigens NBA-Legende Dirk Nowitzki.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Helmut Schmidt Journalistenpreises 2021
Die Preisträgerinnen und Preisträger des Helmut Schmidt Journalistenpreises 2021

Der Helmut Schmidt Journalistenpreis

Die ING unterstützt aber nicht nur den Nachwuchs, sondern auch „die Großen“. Bereits seit 1996 stiftet die Privatkundenbank den Helmut Schmidt Journalistenpreis. Dieser wird jedes Jahr für journalistische Beiträge vergeben, die Wirtschafts- und Finanzthemen kritisch und besonders verbraucherfreundlich aufbereiten. Insgesamt ist der Preis mit 30.000 Euro datiert. 2021 ging der erste Platz an Tin Fischer und Hannah Knuth von der ZEIT für ihren Artikel „Der Märchenwald“. Dieser setzt sich mit Ungereimtheiten und Falschaussagen von der Stiftung „Plant for the Planet“, die mit Spenden Bäumen pflanzt, auseinander. Den zweiten Platz erhielt Barbara Klingbacher von der Neuen Züricher Zeitung (NZZ). Sie beschäftigte sich in einem Beitrag mit der Fleischproduktion und verfolgte den Lebensweg eines Mastschweines vom Stall bis zum Kühlregal. Maja Helmer, freie Autorin, schaffte es mit einem investigativen Beitrag zu Bestellbetrug im Onlinehandel schließlich auf den dritten Platz. „Wir brauchen Journalisten, welche die Hintergründe transparent machen und zugleich für jeden verständlich formulieren können. Die Zielsetzung des Journalistenpreises entspricht meiner Vorstellung von einem Wirtschaftsjournalismus, der dem Bürger Urteilskraft über ökonomische Themen verschafft“, so einst Helmut Schmidt, ehemaliger Bundeskanzler und Namenspatron des Journalistenpreises.

Seit 2017 stiftet die ING zudem den Helmut Schmidt Nachwuchspreis. Dieser ist ebenfalls mit 30.000 Euro dotiert und wird für junge Journalistinnen und Journalisten unter 30 Jahren vergeben. Sie werden damit für ihre kritische, konstruktive und engagierte Berichterstattung im Wirtschafts- und Finanzbereich ausgezeichnet. Zukünftig soll aus dem Nachwuchspreis der HSJP Fellowship für kritisch-konstruktiven Wirtschaftsjournalismus werden, wie es auf der Website des Preises heißt.

Corporate Volunteering – Engagement aus der Unternehmensmitte

Auch die Mitarbeitenden der ING machen sich für andere stark. Um sie in ihrer ehrenamtlichen Arbeit zu fördern, hat das Unternehmen das Corporate-Volunteering-Programm „Give Five“ ins Leben gerufen. Einmal im Jahr können die Mitarbeitenden eine ehrenamtliche Einrichtung ihrer Wahl unterstützen und werden von der ING dafür freigestellt. Für welche Einrichtung sie sich entscheiden, bleibt den Mitarbeitenden selbst überlassen. So halfen sie schon beim Wände streichen, Gartenzäune reparieren und führten Bewerbungstrainings mit Jugendlichen durch oder packten beim Malteser Social Day sowie dem Down-Sportlerfestival mit an.

Die Einrichtungen, in denen sich die Mitarbeitenden auch in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren, unterstützt die ING mit dem Programm „We Care“ zudem finanziell. Eine Jury aus dem Team Sponsoring & Events und die FAIRantwortungsbotschafterinnen und -botschafter entscheiden, welche Einrichtungen konkret gefördert werden. Das Programm startete bereits 2005. Seither hat die ING etwa vier Millionen Euro für verschiedenste Projekte und Vereine zur Verfügung gestellt.

Darüber hinaus erfüllen die ING-Mitarbeitenden mit der Aktion Herzenswunsch jedes Jahr im Dezember Weihnachtswünsche von Bewohnerinnen und Bewohnern aus gemeinnützigen Einrichtungen. Diese senden zunächst Wunschzettel an die ING-Standorte Hannover, Nürnberg und Frankfurt. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter wählt dann selbst aus, welche Wünsche sie oder er erfüllen kann und möchte. Die ING stellt sicher, dass auch wirklich alle Wünsche erfüllt werden.

Quelle: UmweltDialog
 

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