Soziales Engagement

McDonald’s Kinderhilfe Stiftung: Familiennähe hilft schwerkranken Kindern

„Die Nähe der Familie hilft“ und „gemeinsam der Gesellschaft etwas zurückgeben“: Das sind die Kerngedanken der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung. Ihr Ziel ist es, das staatliche Gesundheitssystem zu ergänzen und schwerkranken Kindern und ihren Familien zu helfen. Unterstützt wird sie dabei von McDonald’s Deutschland.

14.12.2022

McDonald’s Kinderhilfe Stiftung: Familiennähe hilft schwerkranken Kindern

Annemarie Carpendale ist aus der deutschen TV-Landschaft nicht mehr wegzudenken. Die meisten Menschen hierzulande kennen sie als Moderatorin verschiedener Boulevard-Magazine auf ProSieben. Als Schirmherrin des „Ronald McDonald“-Hauses in München-Großhadern setzt sie ihre Prominenz für einen guten Zweck ein. In der Adventszeit macht sie beispielsweise gemeinsam mit anderen bekannten Persönlichkeiten unter dem Hashtag #zusammenspendenwirMut auf die Charity-Verkaufsaktion von McDonald’s Deutschland aufmerksam, bei der das Unternehmen seinen Kundinnen und Kunden in ausgewählten Restaurants wieder Trosthasenpflaster anbietet. Der Erlös kommt der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung zugute.

„Wir kennen es doch alle selbst noch von früher: Je bunter und witziger das Pflaster war, desto stolzer haben wir es als Kinder durch die Gegend getragen. Gerade für die kranken Kinder und ihre Familien aus den „Ronald McDonald“-Häusern sind die Pflaster eben nicht einfach nur Pflaster. Sie sind eine Ablenkung vom teilweise nicht ganz so einfachen Alltag, ein Grund, sich wieder tapfer und stark zu fühlen – sie spenden ihnen den Mut, den sie für schwere Zeiten wirklich brauchen“, so Carpendale. „Und wenn man gleichzeitig mit dem Kauf der Trosthasenpflaster auch noch was Gutes tun und die Familien mit den kranken Kindern so einfach unterstützen kann, ist das einfach ein wahnsinnig schönes Gefühl!“

So engagiert sich McDonald’s Deutschland für die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung

McDonald’s Deutschland unterstützt bereits seit vielen Jahren die Arbeit der gemeinnützigen McDonald’s Kinderhilfe Stiftung mit der Trostpflaster-Aktion. Kundinnen und Kunden können die Pflasterbriefchen, in denen sich jeweils drei Pflaster mit Trosthasen in unterschiedlichen Farben befinden, für einen Euro erwerben. Davon gehen dann 67 Cent an die Stiftung.

 
 

Die Trostpflaster-Aktion ist aber nur ein Teil des Engagements des Systemgastronomen für die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung. Im Herbst 2022 bot das Unternehmen die sogenannten Mutlichter in ausgewählten Restaurants an, die Kindern als Nachtlichter dienen. Von jedem verkauften Mutlicht spendete McDonald’s jeweils zwei Euro fünfzig für die Stiftung.

Darüber hinaus richtete das Unternehmen in diesem Jahr zum 17. Mal die große McDonald’s Benefiz Gala zugunsten der Stiftung aus. Die Gala fand nach zweijähriger Pause im Oktober statt und erzielte eine Summe von über 1.145.000 Euro . „Seit 35 Jahren setzt sich die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung deutschlandweit für die Gesundheit und das Wohlergehen von Familien schwerkranker Kinder ein. Dank vieler helfender Hände im Haupt- und Ehrenamt, zahlreicher treuer Unterstützer und großzügiger Spender gelingt es der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung, den Familien eine kliniknahe Unterkunft zu bieten“, erklärt McDonald’s Deutschland. „So können die Eltern während des Behandlungszeitraums immer nah bei ihrem kranken Kind sein und gleichzeitig im „Ronald McDonald“-Haus neue Kraft für den Klinikalltag schöpfen.“

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„Ronald McDonald“-Häuser

Die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung wird zum großen Teil aus den Spenden der McDonald’s Deutschland LLC, seiner Franchise-Nehmerinnen und -Nehmer, Lieferfirmen sowie der Gäste der McDonald’s Restaurants finanziert. Dabei ist die Stiftung vor allem für den Bau und das Betreiben der „Ronald McDonald“-Häuser bekannt, von denen es bundesweit 22 in der Nähe von Kinderkliniken gibt. Diese bieten Eltern und Geschwistern schwerkranker Kinder ein Zuhause auf Zeit. „Durch die unmittelbare Nähe zum Krankenhaus sparen sie Kräfte und sind ausgeruhter und entspannter, wenn sie sich um das kranke Kind kümmern. Die ständige Nähe zu den Eltern und Geschwistern, die trösten, vorlesen oder einfach nur da sind, unterstützt den Heilungsprozess des kranken Kindes“, so die Stiftung.

In den „Ronald Ronald McDonald“-Häusern gibt es für die Familien jeweils ein Apartment mit drei bis vier Schlafmöglichkeiten und einem Badezimmer. So finden beispielsweise in München-Großhadern – das „Ronald McDonald“-Haus steht dort bereits seit 1997 – in zwölf Apartments circa 280 Familien pro Jahr eine Unterkunft. Küche, Wohnzimmer oder Spielzimmer stehen zur gemeinsamen Nutzung zur Verfügung: „Zweimal pro Woche verwöhnen die ehrenamtlichen Mitarbeiter sowie Mitarbeiter unterstützender Unternehmen die Familien mit kulinarischen Angeboten. Ansonsten sind die Eltern Selbstversorger.“ Welche Familien in den Häusern aufgenommen werden, entscheiden die Kliniken nach medizinischen Gesichtspunkten. Eine ärztliche Bescheinigung über die medizinische Notwendigkeit muss ebenfalls vorliegen. Darüber hinaus spielen auch soziale Hintergründe und die Entfernung zum Wohnort eine Rolle, wie die Stiftung sagt.

„Ronald McDonald“-Oasen und Unterstützung von Initiativen

Auch sechs sogenannte „Ronald McDonald“-Oasen gehören zum Programm der Stiftung. Diese befinden sich direkt in den Kliniken. Familien können sich während einer ambulanten Behandlung ihres Kindes dorthin zurückziehen. „Eine Evaluation der Ludwig-Maximilians-Universität München hat ergeben, dass ein Oasenbesuch für die Familien eine Auszeit vom Klinikalltag bedeutet, denn die Kinder können in einer angenehmen und freundlichen Atmosphäre auf andere Gedanken kommen und die anstehende Behandlung für einen kurzen Moment vergessen. Dies wirkt sich positiv auf den Heilungsprozess aus“, erklärt die Stiftung. In den Oasen finden die Besucherinnen und Besucher Bereiche zum Spielen, Lesen und Ausruhen sowie vollausgestattete Küchen. „Oasen ergänzen das Klinikangebot sinnvoll und arbeiten eng mit den Stationen zusammen, in denen die Familien in Behandlung sind. Diese haben den Überblick über die Termine und garantieren, dass die Reihenfolge beibehalten wird und den Familien durch einen Aufenthalt in der Oase keine längeren Wartezeiten entstehen.“

Um schwerkranke und hilfsbedürftige Kinder zusätzlich zu unterstützen, gehört zu dem Programm auch die Förderung ausgewählter Initiativen, Vorhaben oder Einrichtungen. Dazu zählt zum Beispiel der Verein „Die Arche“. Dieser kümmert sich um Kinder, die unterhalb der Armutsgrenze leben.

Spenden zu Weihnachten

„Nähe an Weihnachten“ oder eine Kletterecke: Viele der „Ronald McDonald“-Häuser haben im Rahmen einer Weihnachtsaktion spezielle Wünsche aufgeschrieben, die mit einer Spende unterstützt werden können. Weitere Informationen dazu finden Sie auf dieser Webseite.

Quelle: UmweltDialog
 

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