Junior-Ingenieur-Akademie: Deutsche Telekom Stiftung sucht erneut die besten Konzepte
Roboter bauen, Stahl verarbeiten und ein Flugzeug fliegen - für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Junior-Ingenieur-Akademien gehört das alles zu ihrem Schulalltag. In der Schule, aber auch an wissenschaftlichen Einrichtungen und in Unternehmen erfahren Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8, wie die Arbeitswelten von Ingenieuren, Wissenschaftlern und Forschern aussehen. Um das erfolgreiche Konzept, das bereits an 54 Schulen angeboten wird, zu verbreiten, schreibt die Deutsche Telekom Stiftung zum zweiten Mal den Junior-Ingenieur-Akademien-Wettbewerb aus.
23.10.2013
Ab sofort können sich weiterführende Schulen aus dem ganzen Bundesgebiet mit ihren Akademie-Konzepten bei der Stiftung bewerben. Ziel des Vorhabens ist es, junge Menschen frühzeitig für die Berufsbilder von Ingenieuren und Wissenschaftlern zu begeistern, den Übergang von der Schule zur Hochschule zu erleichtern und individuelle Kompetenzen frühzeitig und konsequent zu fördern. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Januar 2014. Eine Fachjury wählt anschließend aus allen Einsendungen die 15 überzeugendsten Konzepte aus. Die Siegerschulen erhalten dann für den Aufbau einer Junior-Ingenieur-Akademie eine Anschubfinanzierung von jeweils bis zu 10.000 Euro.
Seit 2005 unterstützt die Telekom-Stiftung die Verbreitung von Junior-Ingenieur-Akademien an weiterführenden Schulen, die zum gymnasialen Abschluss führen. Derzeit bieten bereits 54 Schulen bundesweit eine Akademie an. Das technikorientierte Wahlpflichtfach eignet sich für die 8. und 9. Klassen und bietet den Schülerinnen und Schülern neben dem Unterricht Workshops, Exkursionen und Praktika. Die Schulen kooperieren dazu mit externen Partnern wie Unternehmen, Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen.