UN-Entwicklungsziele

Tchibo: Brunnen für Äthiopien

Hilfe zur Selbsthilfe: Unter diesem Motto stehen Projekte, mit denen Tchibo seit Jahren Kaffeefarmer vor Ort in den Ursprungsländern unterstützt. Die äthiopischen Kleinfarmer, deren Bohnen Tchibo für den neuen Bio Kaffee bezieht, hatten einen klaren Wunsch: besseren Zugang zu sauberem Trinkwasser.

22.12.2020

Tchibo: Brunnen für Äthiopien

Daher sind derzeit zwei Brunnen im Bau. Diese Unterstützung wird unter anderem aus dem Verkauf des Bio Kaffees mitfinanziert. „Wer den Tchibo Bio Kaffee kauft, kommt nicht nur in den Genuss eines hochwertigen Kaffees, sondern verbessert gemeinsam mit Tchibo langfristig die Lebensqualität der Kaffeefarmerinnen und -farmer sowie deren Familien“, erklärt Aida Brito, Nachhaltigkeitsmanagerin bei Tchibo.

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Gemeinsam mehr erreichen

Bis zu 17.000 Menschen und auch deren Tiere werden in der Kaffeeanbauregion Guji von der neuen Wasserversorgung durch die Brunnen profitieren: Von sauberem Trinkwasser, kürzeren Wegen und vor allem mehr Wasser. Denn bisher – das haben Studien ermittelt, die Tchibo in Auftrag gegeben hat – standen den Menschen vor Ort gerade einmal täglich 7,3 Liter Wasser pro Kopf zur Verfügung. Zum Vergleich: Die Weltgesundheitsorganisation hat 20 Liter pro Tag als durchschnittliche Menge pro Person ermittelt. Zudem mussten die Bewohner der Dörfer Anferara und Adola bisher das Wasser von weit her aus Seen und Flüssen schöpfen und transportieren. Um die Wasserversorgung zukünftig in Eigenregie sicherstellen zu können, wurde eigens ein Wasser-Komitee gegründet. Dessen Mitglieder wurden geschult, um die Brunnen reparieren zu können. Das Geld für nötige Reparaturen wird das Wasser-Komitee aus dem Verkauf des Trinkwassers erwirtschaften.

Doch nicht nur die schlechte Wasserversorgung der Menschen ist ein Problem. Zusätzlich sind die hygienischen Standards vor Ort ungenügsam und die COVID19-Pandemie verschärfte die Situation in der Region weiterhin zusätzlich. Traditionsbedingt wird beim Kaffeeanbau eng zusammengearbeitet und die Arbeit geteilt. Dabei ist die persönliche Hygiene und die Einhaltung von Abständen entscheidend. Um die Menschen im Anbaugebiet in diesem Bereich ebenfalls zu unterstützen, wird mit jeder verkauften Bio Kaffee Packung weitere Unterstützung in Form von Sanitäranlagen, Hygiene-Paketen mit Seife und Desinfektionsmitteln sowie Hygiene-Schulungen zum Beispiel zum richtigen Händewaschen für die Gemeinde realisiert. Wer also den Tchibo Bio Kaffee kauft, unterstützt damit direkt das Projekt, durch das die Lebensqualität der Menschen in den Anbaugebieten verbessert wird.

Auch in Deutschland - Reicht unser Wasser?

Und in der „5 Tassen täglich“ Podcast Folge „Whirpool versus Wüste: Reicht unser Wasser?“ berichten Aida Brito und Benjamin Adrion von Viva von Aqua von den Wasserproblemen unserer Zeit:

Bio Kaffee von Tchibo: Brunnen für Äthiopien

„Leben ohne Wasser – das ist undenkbar. Das haben wir gerade in den vergangenen Wochen erlebt, als immer mehr Landstriche versteppten. Keine grüne Wiese, kein saftiger Vorstadtrasen – nur noch braune Tristesse, und das von Mannheim bis Flensburg.“

Bei uns eine Ausnahmesituation, in anderen Gebieten Alltag. Weltweit haben 2,2 Milliarden Menschen keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser – und das auch in Kaffee-Anbaugebieten. Gemeinsam mit den Gästen Benjamin Adrion, Gründer von „Viva con Agua“ und Tchibo Kaffeemanagerin Aida Brito taucht Tchibo ganz tief ein: Gibt es wasserneutralen Kaffee? Was sind WASH-Projekte und warum baut Tchibo in Äthiopien Brunnen? Wie es Benjamin Adrion und seiner Firma in Pandemiezeiten ergangen ist, erfahren Sie hier.

Quelle: UD/cp
 

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