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CWS: Engagement für Hygieneaufklärung

Um uns vor einer Corona-Infektion besser zu schützen, sind wir dazu angehalten, regelmäßig unsere Hände zu waschen. Aber nicht überall ist das möglich. Vor allem in ärmeren Ländern ist die Hygiene-Situation schwierig. Der Spezialist für professionellen Textil-Service und Waschraumhygienelösungen CWS will darauf aufmerksam machen.

11.01.2021

CWS: Engagement für Hygieneaufklärung

Wie wichtig das richtige und vor allem regelmäßige Händewaschen ist, wissen wir eigentlich nicht erst seit der Corona-Krise. Aber durch die Pandemie hat das Thema erst so richtig Aufmerksamkeit bekommen. Im Internet kursieren zahlreiche Tipps und Hinweise, wie man sich die Hände richtig wäscht. So soll man zum Beispiel zweimal hintereinander „Happy Birthday“ singen, damit der Waschvorgang auch lang genug ist. Es gibt sogar den Generator „Wash Your Lyrics“, der eine Handwasch-Anleitung mit dem eigenen Lieblingssong erstellt. Doch damit man sich die Hände auch waschen kann, braucht es vor allem eins: entsprechende Sanitäranlagen – besonders in viel besuchten Einrichtungen wie beispielsweise Schulen. Aber was wir hier in Deutschland für selbstverständlich halten, ist nicht in jedem Land verfügbar.

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Ein Report von UNICEF und der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der bereits im August 2020 erschien, zeigt, dass es vielen Schulen an wichtigen Voraussetzungen für Handhygiene fehlt. Weltweit haben etwa 43 Prozent der Schulen keinen Zugang zu Wasser und Seife. Damit können sich zirka 818 Millionen Schulkinder nicht ausreichend die Hände waschen. Laut dem Bericht stammen mehr als ein Drittel der davon betroffenen Kinder aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara. Und rund die Hälfte der Schulen in den am wenigsten entwickelten Ländern verfügen weder über eine einfache Wasserversorgung noch über sanitäre Anlagen. „Der Zugang zu Wasser, sanitären Anlagen und Hygiene ist essentiell für eine effektive Infektionsvermeidung in allen Lebenslagen – auch in Schulen,“ kommentiert Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO den Report.

Wie sieht’s in Deutschlands Schulen aus?

CWS, Spezialist für professionellen Textil-Service und Waschraumhygienelösungen, kennt die Problematik. „Das Thema Hygiene hat mit Ausbruch des Corona-Virus weltweit Aufmerksamkeit erfahren. Dennoch ist es gerade heute extrem wichtig, über hygienische Sanitäranlagen zu sprechen. Denn der Zugang zu ihnen ist keineswegs selbstverständlich – auch nicht in Deutschland“, meint Dr. Maren Otte, Group Director Corporate Communications & Responsibility bei CWS. In vielen Innenstädten mangele es an öffentlichen Waschräumen, und in einigen Schulen sei die Situation der Toilettenräume zudem so schlecht, dass es die Schülerinnen und Schüler am liebsten vermeiden würden, die Sanitäranlagen zu nutzen, heißt es vom Unternehmen.

Ein Bericht von SPIEGEL online vom März 2020 bestätigt das. „Wir haben 600 Kinder bei uns – und für die Jungen und Mädchen gibt es jeweils genau eine geöffnete Toilette“, sagte eine Grundschullehrerin aus Berlin gegenüber dem Magazin. Außerdem gebe es zu wenig Seifenspender, die zudem auch immer leer seien. Ein Berliner Schüler wiederum musste sich erst beim Schülerrat über fehlende Handtücher beschweren, bevor die Schulleitung reagierte, schreibt der SPIEGEL. Seitdem sind ein paar Monate vergangen, an vielen Schulen hierzulande mag sich die Situation geändert haben und aktuell sind die Schulen auch geschlossen. Aber das Grundproblem besteht weiterhin in der ganzen Welt.

Engagement von CWS

Deshalb unterstützt CWS bereits seit 2005 die German Toilet Organization (GTO) bei der Hygieneaufklärung an Schulen. Außerdem will der gemeinnützige Verein die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren. In Kooperation mit CWS organisierte die GTO schon mehrfach erfolgreich den Wettbewerb „Toiletten machen Schule“. Dadurch wurden etwa 76.000 Schülerinnen und Schüler an 159 Schulen erreicht. Zum World Toilet Day am 19. November 2020 hat sich CWS zudem etwas Besonderes ausgedacht: In den Tagen vor dem World Toilet Day nutzte das Unternehmen seine Reichweite auf den Sozialen Medien und startete eine Kampagne zu den „Stillen Örtchen der Welt“. Dabei stellte CWS die verschiedenen Toilettenkulturen aus der ganzen Welt vor und thematisierte auch die jeweiligen Probleme. 

Darüber hinaus macht sich das Unternehmen auch für nachhaltiges Händewaschen stark. Denn Händewaschen verbraucht Wasser –¬ und zwar jedes Mal durchschnittlich zwei Liter. Das heißt, dass etwa 90 Mal Hände waschen eine ganze Badewanne füllen kann. CWS gibt daher den Tipp, das Wasser während dem Einseifen abzudrehen und erst zum Abwaschen der Seife wieder anzustellen.

Quelle: UmweltDialog
 

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