CSR-Management

Zusammenarbeit in der Arbeitswelt von morgen

Telefónica Deutschland will auf den Erkenntnissen zur neuen Arbeitsweise während der COVID-19 Sondersituation aufbauen und positive Veränderungen für die Zukunft verankern. Dafür hat das Unternehmen seinen rund 8.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am 10. August 2020 die entsprechende Stoßrichtung vorgestellt.

28.08.2020

Zusammenarbeit in der Arbeitswelt von morgen
Telefónica Deutschland richtet sich mit 5 Bold Moves auf die digitale Arbeitswelt von morgen ein

Mit „5 Bold Moves“ – fünf entschiedenen Schritten – soll die Zusammenarbeit auf die digitale Arbeitswelt von morgen ausgerichtet werden: Working Anywhere, Working Anytime, Outcome-based Leadership, Digital by Default und 70% Less Travel.

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„95 Prozent unserer Mitarbeiter haben unseren Umgang mit den Herausforderungen der Pandemie als sehr positiv bewertet. Aus ihrem umfangreichen Feedback und unseren Erkenntnissen aus der Ausnahmesituation der vergangenen Monate konnten wir wichtige Schlüsse für einen entschiedenen Schritt in die Arbeitswelt von morgen ziehen”, sagt Personalvorständin Nicole Gerhardt. „Mit unserer Stoßrichtung für das ‚New Normal‘ setzen wir stärker als je zuvor auf eine digitale Arbeitsweise, individuelle Flexibilität und maximale Produktivität. Damit treiben wir unsere Transformation aktiv voran – und haben gleichzeitig die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter und unseren Beitrag für die Gesellschaft im Blick.“ Die sogenannten ‚5 Bold Moves‘ zeigen die Stoßrichtung auf, die sukzessive und in Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretern umgesetzt werden soll.

Working Anywhere – arbeiten, wo es am produktivsten ist

Mitarbeiter sollen ihren Arbeitsort künftig in Absprache mit der Führungskraft flexibel danach wählen können, wo sie am produktivsten sind. Dies kann je nach Person, Situation und Tätigkeit variieren und im Büro, im Home Office oder an einem anderen Ort sein. Mit einem flexiblen Hybridmodell will das Unternehmen die Vorteile von mobilem wie auch Vor-Ort-Arbeiten ausschöpfen und neue Möglichkeiten für eine standortunabhängige Weiterentwicklung, deutschlandweite Stellenbesetzung sowie persönliche Lebensmodelle schaffen.

Working Anytime – Arbeits- und Lebenszeit flexibel gestalten

Im Zuge von COVID-19 hat Telefónica die reguläre Arbeitszeit auf den maximalen gesetzlichen Rahmen von Montag bis Samstag zwischen sechs und 23 Uhr ausgeweitet, um insbesondere Eltern größtmögliche Flexibilität bei der Gestaltung ihres Arbeitsalltags zu bieten. Diese zeitliche Flexibilität soll künftig beibehalten werden, um damit Raum für einen selbstbestimmteren, bewussten Einsatz von Arbeitszeit zu geben. Damit möchte das Unternehmen stärker als zuvor berücksichtigen, dass Menschen zu unterschiedlichen Tageszeiten produktiv sind und dauerhaft eine noch bessere Vereinbarkeit verschiedener Lebensbereiche ermöglichen.

Outcome-based Leadership – Führung mit Fokus auf das Ergebnis

Die angestrebte neue Arbeitsweise erfordert eine veränderte Art der Führung. Im Fokus steht das Ergebnis, nicht in erster Linie wo und wann es zustande kommt. Mitarbeiter werden künftig zunehmend zu unterschiedlichen Zeiten, an unterschiedlichen Orten und virtuell arbeiten. Für Führungskräfte ist dies eine Herausforderung, aber auch ein deutlicher Vorteil – durch eine gesteigerte Produktivität, eine gezieltere Steuerung der Wertschöpfung, durch höheres Mitarbeiterengagement oder den Zugang zu einem erweiterten Arbeitsmarkt.

Digital by Default – Virtuelle Meetings als neuer Standard

Es gilt das umgekehrte Prinzip: digitale Meetings sind der neue Standard. Dies ist die Voraussetzung für eine flexibilisierte Arbeitsweise und bietet vielfältige Vorteile für eine zeitechte, direkte Kommunikation und eine gleichberechtigte, effiziente Zusammenarbeit über Standorte hinweg. Dabei bleibt das gezielte, physische Zusammenkommen weiterhin wichtig. So sollen Formate wie Kreativworkshops, besondere Einzelgespräche und Team-Veranstaltungen weiterhin „in Präsenz“ stattfinden.

70% Less Travel – ein klares Zeichen für die Umwelt

Reisen für interne Meetings sollen dank Digital by Default auf ein Minimum reduziert werden. Neben den positiven Effekten wie Zeit- und Kosteneinsparungen für Mitarbeiter und Unternehmen, können damit bis zu 600 Tonnen CO2 pro Jahr einspart werden. Freigewordene Mittel plant Telefónica anteilsmäßig in Mitarbeiter und gesellschaftliche Zwecke zu reinvestieren.

„Mit der vorgestellten Stoßrichtung legen wir den Grundstein für eine nachhaltige Veränderung bei Telefónica und wollen Vorreiter in der digitalen Arbeitswelt von morgen sein“, so Nicole Gerhardt. „Der gesamte Vorstand steht zu 100 Prozent hinter dieser Ausrichtung und geht bei der Umsetzung in den Geschäftsbereichen als Vorbild voran.“

Quelle: UD/cp
 

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