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Zukunft des Bauens: IBU auf der BAU 2025

Das Institut Bauen und Umwelt (IBU) präsentiert auf der BAU 2025 in München die Schlüsselrolle von Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) im nachhaltigen Bauen. Im Fokus stehen die neuen Bauproduktenverordnung (BauPVO), Digitalisierungslösungen sowie Innovationen zur Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft.

06.01.2025

Zukunft des Bauens: IBU auf der BAU 2025

Das IBU, der Anbieter von Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs), wird vom 13. bis 17. Januar 2025 auf der BAU-Messe in München präsent sein. Im Mittelpunkt stehen die entscheidende Rolle von EPDs für umweltfreundliches Bauen und ihre zunehmende Relevanz aufgrund der neuen Bestimmungen der Bauproduktenverordnung (BauPVO), sowie die Chancen und Lösungen, die die Digitalisierung bietet.

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Schwerpunkte am IBU-Stand: EPDs im Fokus

  • Überprüfte Ökobilanzdaten als Grundlage für nachhaltiges Bauen:
    Mit der Einführung verpflichtender Umweltdaten durch die BauPVO bleibt die Bedeutung von EPDs als zentrale Informationsquelle für ökologische Bewertungen in der Bauwirtschaft unbestritten. Das IBU demonstriert, wie EPDs als standardisierte und unabhängig geprüfte Basis für Transparenz und Nachhaltigkeit fungieren und dabei höchste Zuverlässigkeit garantieren. Das IBU bietet Informationen zu den Grundlagen der EPD-Erstellung und gibt Planenden wertvolle Hinweise, was bei der korrekten Anwendung von EPDs beachtet werden sollte.

  • Leitfaden durch die BauPVO:
    Erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die neuen gesetzlichen Anforderungen und die Rolle des IBU als Partner bei deren Umsetzung. Das IBU gewährt Einblicke, wie es sich auf die neuen gesetzlichen Bestimmungen vorbereitet und was Hersteller in den kommenden Jahren erwartet.
     
  • Digitalisierung und Innovation:
    Erfahren Sie, wie das IBU Unternehmen dabei unterstützt, die erforderlichen Umweltdaten effizient und digital bereitzustellen. Von der automatisierten Erstellung von Ökobilanzen und EPDs über die digitale EPD-Datenbank IBU.Data bis hin zur Integration in BIM-Tools – das IBU engagiert sich für innovative Lösungen in der Bauprodukteindustrie.

  • Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft:
    Neben den normativ geforderten Angaben in einer EPD beschäftigt sich das IBU auch mit der Darstellung zusätzlicher Informationen zur Ressourceneffizienz und Zirkularität, etwa durch die Entwicklung von ReUse-Rechenregeln, um die Wiederverwendung von Materialien zu fördern und korrekt darzustellen. Als zusätzlichen Service aus den EPD-Daten bietet das IBU zudem seinen Product Carbon Footprint (PCF) an, der Herstellern hilft, ihre Produkt-CO2-Bilanz offenzulegen.

Das IBU nutzt die Messe erneut, um Herstellern neue, unabhängig überprüfte EPDs zu übergeben, die als wesentliche Datengrundlage für die ökologische Bilanzierung von Gebäuden und Zertifizierungssysteme im Bereich des nachhaltigen Bauens dienen. Die Messepräsenz wird durch Fachvorträge und Präsentationen ergänzt, die aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit EPDs und nachhaltigem Bauen hervorheben.

Zusätzlich wird die Zeitschrift nbau. Nachhaltig Bauen (Verlag Ernst & Sohn) als kompetenter Partner am Stand des IBU vertreten sein. Diese Publikation begleitet den Wandel in der Bau- und Immobilienwirtschaft hin zu nachhaltigeren Praktiken. Sie deckt ein breites Spektrum ab, das von Stadt- und Raumplanung über Architektur, Tragwerksplanung, Klimaengineering bis hin zu allen weiteren Fachdisziplinen der Planung sowie der Bauausführung und dem Betrieb reicht. Diese Kooperation im Rahmen der Messe betont die gemeinsame Zielsetzung, die Nachhaltigkeit in der Bauwirtschaft weiter voranzubringen.

Quelle: UD/cp
 

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