Das Institut Bauen und Umwelt e.V. betreibt ein Deklarationsprogramm für Bauprodukte. Unter dem Dach des IBU bekennen sich über 350 Unternehmen und Verbände zur Nachhaltigkeit und sorgen mit ihren Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) dafür, dass der ökologische Aspekt in die Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden einfließen kann. Das IBU ist international einer der führenden Programmbetreiber für Umwelt-Produktdeklarationen (Environmental Product Declaration, kurz: EPD) im Bauwesen nach der europäischen Norm EN 15804. Das IBU-EPD-Programm steht für umfassende Ökobilanzen und Umweltwirkungen von Bauprodukten und eine unabhängige Überprüfung durch Dritte.
Institut Bauen und Umwelt e.V.
Baustoffbranche
Berlin
1980
über 350 Unternehmen und Verbände aus der Baustoff- und Bauproduktindustrie
Quelle: Institut Bauen und Umwelt e.V.
Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) hat sein Service-Angebot um den sogenannten Product Carbon Footprint (PCF) erweitert. Damit haben Deklarationsinhaber von Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) nun die Möglichkeit, ihre Produkte zusätzlich hinsichtlich ihres CO2-Fußabdrucks auszuweisen, basierend auf den geprüften EPD-Daten.
Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) hat 14 neue Mitgliedsunternehmen aus Europa und Australien aufgenommen. Diese Unternehmen bereichern die Gemeinschaft mit wichtigen EPD-Daten und tragen aktiv zum nachhaltigen Bauen bei. Die Mitgliederzahl steigt damit auf 330, was einem Wachstum von über vier Prozent entspricht. Das IBU ermutigt weitere Unternehmen, sich der Mission für nachhaltiges Bauen anzuschließen.
Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) lud im Juni zum jährlichen Verifiziererkomitee, um die Qualität von Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) zu sichern und das Vertrauen in nachhaltiges Bauen zu stärken. Die unabhängigen Prüferinnen und Prüfer spielen dabei eine Schlüsselrolle, indem sie die Objektivität der Umweltdaten gewährleisten und Interessenkonflikte vermeiden.
Das Institut für Bauen und Umwelt e.V. (IBU) begleitet seit dem 01. Juni 2024 als assoziierter Projektpartner das Forschungsprojekt PCR4PV im Rahmen der Zukunft Bau Forschungsförderung unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. Ziel des Projektes ist es, die Produktkategorie-Regeln (PCR) für Umwelt-Produktdeklarationen (EPD) von PV-Anwendungen weiterzuentwickeln.
Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) hat eine Vereinbarung zur gegenseitigen Anerkennung mit dem nordamerikanischen EPD-Programmanbieter Smart EPD geschlossen. Dadurch erhalten Hersteller von Bauprodukten die Möglichkeit, ihre EPDs auch auf dem amerikanischen Markt zu präsentieren.
Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) verzeichnete im vergangenen Jahr einen neuen Rekord bei den Downloads von Umweltproduktdeklarationen (EPDs): Über 390.000 Mal wurden die Dokumente von der Webseite heruntergeladen.
Das IBU (Institut Bauen und Umwelt) betreibt ein Programm zur Vergabe von Umweltproduktdeklarationen (kurz: EPDs) für Baustoffe. Welche Vorteile die Hersteller von Bauprodukten haben, wenn sie mit dem IBU kooperieren, weiß Stefan Zwerenz, der die Verifizierungsabteilung im IBU leitet. Dabei spielt auch die Digitalisierung eine entscheidende Rolle, wie er im Interview mit UmweltDialog ausführt.
Im Januar 2025 findet wieder die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme in München statt. Sie planen Ihre Produkte mit EPDs vom IBU zur BAU 2025 zu präsentieren? Dann reichen Sie Ihre EPDs bitte bis spätestens 15. Juli 2024 beim IBU offiziell zur Verifizierung ein, damit eine Fertigstellung der EPD bis zur BAU Messe im Januar gelingen kann
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