Auszeichnungen

EY zeichnet herausragende mittelständische Unternehmer-Persönlichkeiten aus

Wer wird „Entrepreneur Of The Year 2014“? Diese Frage wird am 7. November 2014 im Deutschen Historischen Museum in Berlin beantwortet. Dann nämlich ehrt EY Deutschland vierverschiedene Mittelstandsunternehmer, die mit ihrem persönlichen Engagement und ihrer Risikobereitschaft einen Beitrag zur Innovationskraft und Konkurrenzfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland leisten. Darüber hinaus wird im Rahmen des Wettbewerbs ein Ehrenpreis für Familienunternehmen vergeben, die seit mehreren Generationen erfolgreich am Markt bestehen. Unterstützt wird der Wettbewerb durch DZ Bank, Jaguar, manager magazin und Frankfurter Allgemeine Zeitung.

12.09.2014

EY zeichnet herausragende mittelständische Unternehmer-Persönlichkeiten aus zoom
Die Preisverleihung 2013 (v. l. n. r.): Alfred Schopf und Dr. Andreas Kaufmann, Leica Camera AG – Georg Graf Waldersee (Vorsitzender der Geschäftsführung EY) – Ulrich Walter, Ulrich Walter GmbH – Michael Marhofer, ifm electronic gmbh – Dr. Dr. Saskia Biskup und Dr. Dirk Biskup, CeGaT GmbH – Kai F. Wißler und Alfred Keschtges, invenio Group – Stefan Grieben, Peter Samuelsen und Thomas Köhler, novomind AG – Charles Graf von Faber-Castell, Faber-Castell Aktiengesellschaft.

„Jedes Jahr vollbringen mittelständische Unternehmer Höchstleistungen, die es wert sind, einer breiten Öffentlichkeit präsentiert zu werden“, sagt EY Deutschland. Aus diesem Grund habe die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 1996 zum ersten Mal in Deutschland den Wettbewerb „Entrepreneur Of The Year“ ausgerichtet. „Indem wir den Erfolg dieser Persönlichkeiten in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken, wollen wir unserer Wirtschaft neue Impulse geben.“ Dieses Ziel strebt EY aber nicht nur hier an. Insgesamt wird die Auszeichnung in über 60 Ländern weltweit vergeben.

Teilnahmebedingungen und Ablauf

Die Bewerbungsphase des Programms „Entrepreneur Of The Year“ startet immer zu Beginn eines Jahres. Innerhalb der ersten drei Monate können sich mittelständische Unternehmen in den Kategorien Industrie, Dienstleistungen/IT, Konsumgüter/Handel und Start-up um den Titel kostenfrei bewerben. Voraussetzungen sind unter anderem, dass der jeweilige Entrepreneur die Verantwortung für das Unternehmen trägt und Teil des Managements ist. Außerdem muss er einen nennenswerten Anteil an dem Betrieb besitzen, dessen Hauptsitz zwingend in Deutschland ist. Sofern es sich nicht um ein Start-up handelt, muss das Unternehmen des Weiteren mehr als 40 Mitarbeiter fest beschäftigen.

Die Bewerbung besteht aus zwei Abschnitten. So müssen die Teilnehmer nicht nur einen Bewerbungsbogen ausfüllen, sondern auch separate Kurzbeschreibungen zu den Themen Unternehmer, Unternehmenshintergrund, Innovationen und Zukunftspläne abgeben. Positiv wirken sich bei der Bewerbung auch das persönliche Engagement der Titelanwärter für Mitarbeiter und Gesellschaft aus. Die vielversprechendsten Kandidaten werden dann zu persönlichen Gesprächen eingeladen, die von EY-Mitarbeitern durchgeführt werden.

In einer weiteren Auswahlphase erfolgt dann die Bewertung durch eine unabhängige Jury, zu welcher Personen aus Wirtschaft und Wissenschaft zählen. Diese Phase dauert bis Oktober. Die ermittelten Finalisten und Sieger des Wettbewerbs werden wiederum im November feierlich geehrt. In diesem Jahr wird etwa der Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, Peter Altmaier, den Festvortrag halten. „Einer der Sieger bekommt darüber hinaus die Chance auf internationalen Ruhm: Er wird als deutscher Vertreter bei der Wahl zum „World Entrepreneuer Of The Year 2015“ in Monte Carlo antreten“, heißt es bei EY. Wer den internationalen Titel gewinnt, zeigt sich im späten Frühling nächsten Jahres.

Mitmachen lohnt sich

Den Finalisten und Siegern bringt der Wettbewerb verschiedene Vorteile. So dürfen sie das Logo des „Entrepreneur Of The Year“ als Qualitätssiegel verwenden. Hinzu kommt, dass sie am Abend der Siegerehrung in das exklusive „Winners Network“ aufgenommen werden und dadurch Zugang zu einem weltweiten Firmennetzwerk bekommen. Durch die Online-Plattform haben die Mitglieder die Gelegenheit, auf kurzen Wegen Erfahrungen mit anderen Unternehmern auszutauschen und international Kontakte zu knüpfen. Auch habe der Preis einen hohen Stellenwert in der breiten Öffentlichkeit, speziell in Wirtschaftskreisen, wie EY weiter ausführt: „Die Preisträger verzeichnen einen spürbaren Imagegewinn für ihr Unternehmen sowie positive Auswirkungen auf die Mitarbeiter-Motivation.“

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Außerdem können die Finalisten und Sieger des Wettbewerbs an verschiedenen Veranstaltungen partizipieren, die jährlich stattfinden. Die Mitglieder aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Liechtenstein treffen sich beispielweise beim Clubwochenende „Entrepreneurs Only!“, bei dem unter anderem Gespräche um Innovationen im Mittelstand auf der Agenda stehen. Darüber hinaus können sie an den Reisen „Entrepreneur Of The Retreat“ in wirtschaftliche Metropolen der Welt teilnehmen: „Hier geben Unternehmer, die in dem jeweiligen Land bereits Fuß gefasst haben, interessante Einblicke in die Praxis und schildern Herausforderungen, denen sie sich in diesen neuen Märkten gestellt haben“, informiert EY. Aktuell hält sich beispielsweise eine Delegation in Südkorea und Taiwan auf.

Innerhalb des Entrepreneur-Programms ist ebenfalls ein spezielles Engagement für junge Leute zwischen 16 und 30 Jahren angesiedelt. Durch die EY Junior Academy sollen künftige Unternehmergenerationen ihre eigenen Potenziale und Talente erkennen: „Das einwöchige Training kombiniert das Know-how namhafter internationaler Business Schools mit praktischen Erfahrungen und vermittelt potenziellen Unternehmern wichtige Anregungen für ihren persönlichen Werdegang.“ Des Weiteren können sich die Nachwuchs-Unternehmer innerhalb der Academy über den NextGen Club regelmäßig austauschen und Kontakte für die Zukunft knüpfen. 

Alle wichtigen Informationen zum „Entrepreneur Of The Year“ finden Sie in dieser Broschüre.

Quelle: UmweltDialog
 

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