ALDI SÜD überzeugt mit ökologischem Engagement
Immer mehr Menschen achten beim Einkaufen auf Nachhaltigkeitsaspekte. Auch der Discounter ALDI SÜD engagiert sich bereits seit Jahren in Sachen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz. Dafür wurde er jetzt mit der Auszeichnung „GREEN BRAND“ belohnt.
10.11.2021
Kräuter aus ökologischer Erzeugung, die direkt in der Filiale wachsen, unverpacktes Obst aus der Region oder das T-Shirt aus fair angebauter Bio-Baumwolle: Gesunde und nachhaltige Produkte sind immer gefragter. Das geht aus dem aktuellen „Konsummonitor Nachhaltigkeit“ des Handelsverbandes Deutschland hervor. Auch eine PwC-Umfrage zeigt, dass viele Verbraucherinnen und Verbraucher Kriterien der Nachhaltigkeit – wie eine umweltfreundliche Verpackung oder eine transparente Herkunft – bei der Produktauswahl berücksichtigen. Zudem achten laut BMEL-Ernährungsreport 2021 viele auf Siegel zur Kennzeichnung von regionalen, fair gehandelten oder Bio-Produkten sowie auf Tierwohl-Label.
Nachhaltige Produkte für alle – und Vorreiter beim Tierwohl
Diese Entwicklungen spiegeln sich auch in der ALDI SÜD Corporate-Responsibility-Strategie wider. Mit klarem Fokus begibt sich die Unternehmensgruppe auf die Mission, nachhaltige Produkte für alle zu ermöglichen. Umwelt- und Klimaschutzthemen misst der Discounter besondere Bedeutung zu. Sie finden sich in gleich zwei von sechs Schwerpunktbereichen innerhalb der Nachhaltigkeitsstrategie wieder. Besonderes Augenmerk richtet ALDI SÜD auf die effiziente Nutzung von Ressourcen, die Schonung der Ökosysteme und die Reduktion von Treibhausgasemissionen. Mit dem viel beachteten Projekt #Haltungswechsel geht ALDI auch beim Thema Tierwohl voran: Bis 2030 möchte ALDI SÜD zusammen mit ALDI Nord das gesamte Frischfleischsortiment auf die tiergerechteren Haltungsformen 3 und 4 umstellen (Rind, Schwein, Hähnchen, Pute; ausgenommen (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel).
Von der Strategie zur Umsetzung
Ein weiteres Beispiel, wie die Strategie konkret umgesetzt wird, ist die ALDI Verpackungsmission, im Rahmen derer sich ALDI Nord und ALDI SÜD gemeinsam für das Vermeiden, Wiederverwenden und Recyceln von Verpackungen engagieren. Seine Kundinnen und Kunden nimmt ALDI auf diesem Weg mit: Nahezu alle Eigenmarken sind mit Trennhinweisen, sogenannten Tipps für die Tonne, versehen. Damit haben es die Discounter bis ins Finale des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in der Kategorie Design geschafft. Zudem stellt ALDI das Sortiment auf umweltfreundlichere Produkte mit weniger Mikroplastik um und macht das auch transparent, etwa durch das ALDI Siegel „Rezeptur ohne Mikroplastik“.
Weniger Abfall, weniger Plastik, dafür aber mehr Bio: Rund 450 Bio-Produkte stehen über das Jahr verteilt bei ALDI SÜD zur Auswahl. Das wird vom Einkaufspublikum geschätzt, wie aus dem Kundenmonitor Deutschland 2021 hervorgeht. Hier schnitt ALDI SÜD zum wiederholten Male besser in puncto Kundenzufriedenheit ab als alle anderen Discounter. Dazu tragen die Frische der Lebensmittel und die vielen regionalen und Bio-Produkte bei, darunter auch immer mehr vegetarische und vegane Alternativen.
Als Maßnahme für den Klimaschutz und zur Schonung der Ressourcen gibt ALDI SÜD nicht nur regionalen Produkten den Vorzug, sondern hat darüber hinaus Maßnahmen zum nachhaltigeren Wassermanagement beschlossen. Bis Mitte 2022 werden die 15 meistverkauften Obst- und Gemüseartikel, die in wasserkritischen Regionen erzeugt werden, nach dem Zertifizierungs-Add-ON „SPRING“ von GLOBALG.A.P. oder einem alternativ akzeptierten Standard zertifiziert. Hierzu zählen beispielsweise Tomaten aus der Region Murcia in Spanien oder Avocados aus der Region La Libertad in Peru. 2020 hatte ALDI SÜD zudem etwa 15 klimaneutrale Produkte im Angebot, darunter zum Beispiel Milch, Mineralwasser und Kaffee. Für diese Produkte werden die CO2-Emissionen entlang der Lieferkette so weit wie möglich reduziert und die Restemissionen durch die Förderung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen.
Nicht nur auf Produkt-, sondern auch auf Betriebsebene hat sich die Unternehmensgruppe das Ziel gesetzt, möglichst umwelt- und klimaschonend zu handeln, und kann dabei immer wieder Erfolge aufweisen. Ein Meilenstein: Seit 2017 gleicht ALDI SÜD alle nicht vermeidbaren Emissionen durch die Unterstützung von zertifizierten Klimaschutzprojekten aus und handelt somit klimaneutral. Im Jahr 2020 lag der CO2-Fußabdruck von ALDI SÜD Deutschland 75 Prozent unter dem Vergleichswert aus 2012.
Ebenfalls bereits seit 2017 nutzt ALDI SÜD ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien, teilweise selbst produziert mithilfe von Photovoltaikanlagen auf den Dächern von mehr als 1.300 der 1.960 Filialen. Dieser wird auch für die zunehmende Anzahl von Elektroladestationen auf den Filialparkplätzen genutzt – aktuell sind rund 400 Filialen mit E-Tankstellen ausgestattet und jeden Monat kommen neue hinzu.
ALDI SÜD überzeugt als „grüne“ Marke
Das vielfältige ökologische Engagement von ALDI SÜD hat auch die Jury der internationalen Organisation GREEN BRANDS überzeugt. Diese zeichnete den Discounter jetzt zum ersten Mal mit dem „GREEN BRANDS“-Gütesiegel aus. Das Siegel ist nach Vergabe zwei Jahre gültig und wird an Unternehmen, Produkte, Lebensmittel, Dienstleister und Verbände verliehen, die zuvor an einem dreistufigen Prüfungsverfahren aus Nominierung, Validierung und Jury-Entscheidung teilgenommen haben. Bei der Bewertung werden nicht nur Kriterien wie der Schutz von Klima, Umwelt, Natur, Artenvielfalt und Ressourcen berücksichtigt, sondern auch Kommunikationsmaßnahmen zur Information der Mitarbeitenden und der Kundinnen und Kunden.
ALDI SÜD habe die strengen Anforderungen deutlich übertroffen, teilte der Geschäftsführer von GREEN BRANDS, Norbert Lux, im Zuge der Preisvergabe mit. Die Unternehmensgruppe ist stolz auf die Auszeichnung, „die zeigt, dass wir mit unserem Engagement als verantwortungsvoller Händler auf dem richtigen Weg sind. Nachhaltigkeit ist seit langer Zeit ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur und fest in allen Geschäftsbereichen verankert“, so Dr. Julia Adou, Director Corporate Responsibility bei ALDI SÜD.
GREEN BRANDS rückt vorbildliche Unternehmen ins Rampenlicht
GREEN BRANDS arbeitet mit unabhängigen Institutionen und Gesellschaften im Umwelt- und Klimaschutz zusammen. Zu den Partnern gehören das Sustainable Europe Research Institute (SERI), das Marktforschungsinstitut Ipsos, das Institut für Nachhaltigkeit der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, das Beratungsunternehmen ALLPLAN GmbH und das Unternehmensnetzwerk B.A.U.M. e.V.
Für Dr. Friedrich Hinterberger, Präsident des SERI in Wien, hat das Siegel das Potenzial, „Licht in den Dschungel der Nachhaltigkeitslabels zu bringen.“ Bei der Entwicklung der Bewertungsmaßstäbe habe ein Gedanke im Zentrum gestanden: So wichtig einzelne Kriterien seien, „wirklich grüne Marken müssen sich in einem umfassenderen Sinn der ökologischen Herausforderung stellen.“ Die Organisation hält es für denkbar, in Zukunft auch soziale und wirtschaftliche Kriterien in die Bewertung einfließen zu lassen.