Diversity und Inklusion am Arbeitsplatz
325 Unternehmen aus 42 Ländern, die sich besonders für die Gleichberechtigung der Geschlechter am Arbeitsplatz einsetzten, sind in diesem Jahr in den Bloomberg Gender-Equality Index (GEI) aufgenommen worden. Zu den zehn gelisteten deutschen Unternehmen gehören unter anderem die Bayer AG und Telefónica Deutschland.
18.02.2020
„Die Aufnahme in den Bloomberg Gender-Equality Index ist eine großartige Anerkennung für unsere Anstrengungen für eine gleichberechtigte und inklusive Unternehmenskultur“, erklärt Werner Baumann, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Bayer AG. „Inzwischen sind konzernweit über 31 Prozent unserer Führungskräfte weiblich. Damit haben wir den Frauenanteil in Führungspositionen innerhalb von zehn Jahren um mehr als zehn Prozentpunkte gesteigert. Diesen erfolgreichen Weg wollen wir mit unserer neuen Diversity-Strategie konsequent fortsetzen.“
Auch Telefónica Deutschland ist in diesem Jahr explizit eines von zehn gelisteten Unternehmen in Deutschland, die sich für Geschlechter-Diversität und Inklusion einsetzen. Dieses Engagement ist Teil der langfristig angelegten CR-Strategie des Unternehmens und im Responsible Business Plan mit klaren Ambitionen und Zielen verankert. So strebt das Unternehmen beispielsweise bis Ende Juni 2022 einen Frauenanteil von 30 Prozent für die Führungsebene unterhalb des Vorstands an. Zum Jahresende 2018 betrug dieser gut 21 Prozent. Der Anteil von Frauen im Vorstand betrug 25 Prozent.
Über den Gender-Equality Index
Der Bloomberg Gender-Equality Index umfasst börsennotierte Unternehmen, die sich nachweislich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzen. Kriterien für die Aufnahme sind unter anderem der Frauenanteil in Führungspositionen und in der Talent-Förderung, gleiche Bezahlung, eine inklusive Unternehmenskultur sowie der Schutz vor sexueller Belästigung. Dem GEI gehören insgesamt 325 börsennotierte Konzerne aus 50 verschiedenen Branchen und 42 Ländern an.