CDP 2018: Ausgezeichneter Klimaschutz
Die Non-Profit-Organisation CDP hat erneut das Engagement mehrerer Unternehmen im Bereich Klima- und Umweltschutz bewertet. Weltweit nahmen 2018 mehr als 7000 Unternehmen teil. Auf die Climate-A-Liste haben es unter anderem Bayer und die Deutsche Telekom geschafft.
04.02.2019
Die unabhängige Organisation CDP (früher Carbon Disclosure Project) bewertet im Investorenprogramm jedes Jahr Unternehmen in Bezug auf ihr Engagement für den Klima- und Umweltschutz. In der Climate-A-Liste werden die Unternehmen ausgezeichnet, die im Klimaschutz transparent und sich ihrer Verantwortung bewusst sind, geeignete Maßnahmen ergreifen und monitoren sowie Führerschaft im Thema zeigen. Neben dem Klima-Ranking veröffentlicht das CDP auch Rankings über die Nutzung von Wasser und Wäldern.
Bayer als führendes Unternehmen bei Klima und Wasser
CDP hat Bayer erneut als eines der international führenden, nachhaltigen Unternehmen in den Bereichen Klima und Wasser bewertet. Sowohl beim Klimaschutz als auch beim nachhaltigen Wassermanagement wurde Bayer als einzigem deutschen Unternehmen der sogenannte Leadership-Status jeweils mit der höchstmöglichen Bewertung „A“ verliehen. Somit konnte das Unternehmen in beiden Kategorien die Top-Bewertungen der Vorjahre bestätigen.
„Wir freuen uns über die erneute Anerkennung durch CDP“, sagt Dr. Hartmut Klusik, im Vorstand der Bayer AG verantwortlich für Personal, Technologie und Nachhaltigkeit. „Klima und Wasser sind für uns zwei wesentliche Bereiche nachhaltiger Unternehmensführung. Wir werden weiterhin positive Beiträge zum Klima- und Wasserschutz und zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels, zu denen in manchen Weltregionen die Wasserknappheit zählt, leisten.“
Bayer arbeitet kontinuierlich an der Verminderung der Treibhausgas-Emissionen durch optimierte Energieeffizienz und Prozessinnovationen sowie an einem immer effizienteren Einsatz von Wasser in der eigenen Produktion. Zudem fördert das Life-Science-Unternehmen den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen vor allem auch entlang der gesamten Wertschöpfungskette, beispielsweise durch innovative Lösungen für die Landwirtschaft. Unter anderem will Bayer konsequent die Chancen nutzen, die die Digitalisierung mittels eines präzisen Ressourceneinsatzes für eine nachhaltige Landwirtschaft bietet.
Telekom ebenfalls auf der Climate-A-Liste
Auch die Deutsche Telekom ist, zum dritten Mal in Folge, auf der Climate-A-Liste des CDP. „Wir sind sehr stolz, drei Jahre hintereinander als eines der weltweit führenden Unternehmen im Kampf gegen den Klimawandel ausgezeichnet zu werden. Als Unternehmen müssen wir uns bei diesem wichtigen Thema kontinuierlich verbessern“, sagt Birgit Klesper, Senior Vice President Group Corporate Responsibility/ Human Resources bei der Telekom. „Dazu ergreifen wir Maßnahmen zur genauen Erfassung und strategischen Reduzierung unseres eigenen CO2-Fußabdruckes, und treiben gleichzeitig systematisch Lösungen voran, über die zum Beispiel unsere Kunden mit Hilfe unserer Produkte und Dienste ihre Emissionen reduzieren können. Ein wichtiger Fokus 2019 wird dabei auch auf der Verabschiedung eines neuen ambitionierten Klimaschutzzieles für die Zeit bis 2030 liegen.“
Die Deutsche Telekom bietet unter anderem Lösungen an, über die der Verkehrsfluss in Städten optimiert werden kann, arbeitet in Deutschland am Ausbau eines bundesweiten Ladenetzes für Elektromobilität auf Basis erneuerbarer Energien oder bietet Großkunden wie dem Hamburger Hafen über intelligente Sensoren Möglichkeiten, die Prozessabläufe in Echtzeit effizienter zu steuern und dadurch Energie und Ressourcen zu sparen. Privatkunden können mit Lösungen wie Magenta SmartHome beispielsweise ihre Heizung, Lampen und Elektrogeräte so steuern, dass sie nur dann Energie verbrauchen, wenn sie zu Hause sind.
Weitere Unternehmen auf der Climate-A-Liste sind unter anderem auch Telefónica und Nestlé.