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Digitale Teilhabe statt Digitaler Spaltung

Digitale Teilhabe kann Türen öffnen: zu Bildung, Dienstleistungen, Kontakt und Austausch. Doch wer kann diese Türen durchschreiten? Wie sicher ist die digitale Welt? Der Digital Inclusion Benchmark bewertet, was 150 der global einflussreichsten Informations- und Telekommunikationskonzerne konkret unternehmen, damit Menschen die Chancen der Digitalisierung sicher nutzen können. Die Deutsche Telekom ist dabei erneut als eine der weltweit Top Ten Firmen bewertet worden, in Europa sogar als eine der besten drei.

10.01.2022

Digitale Teilhabe statt Digitaler Spaltung

Top Noten in den Bereichen „Nutzung“ und „Innovation“ sowie überdurchschnittliche Ergebnisse in den Kategorien „Zugang“ und „Nutzungsfähigkeiten“ spiegeln das jahrelange Engagement des Konzerns im Bereich digitale Teilhabe wider. Bereits 2008 hat der Konzern das Feld „Teilhabe an der Informations- und Wissensgesellschaft“ zu einem der Kernhandlungsfelder der Corporate Responsibility Strategie ausgerufen. Die Voraussetzungen dafür adressiert der Konzern auf verschiedenen Ebenen: von der Möglichkeit des Zugangs (Access), über die Bezahlbarkeit (Affordability) bis hin zur persönlichen Medienkompetenz, die sich sowohl in der Nutzungskompetenz und dem souveränen Umgang mit der digitalen Welt als auch durch das Zusammenleben nach demokratischen Spielregeln in der digitalen Welt definiert (Ability). Besonders positiv bewertet der Digital Inclusion Index unter anderem die systematische Vorgehensweise im Bereich Cybersecurity, den Umgang mit künstlicher Intelligenz und betont die Vielzahl an Programmen zum Erwerb von „Ability“.

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Medienkompetenz hat eine gesellschaftspolitische Dimension

Das Thema Medienkompetenz hat dabei zunehmend nicht nur eine private Dimension, sondern auch eine gesellschaftspolitische. Denn es geht auch um das Zusammenleben in der digitalen Welt, das allen ermöglicht, die Vorteile zu genießen ohne Angst haben zu müssen, ausgegrenzt oder manipuliert zu werden. Das Erkennen von Fake News oder Verschwörungstheorien, grundlegende Elemente eines konstruktiven Diskurses und der Umgang mit Hass und Hetze auch auf unerwarteten Plattformen wie Online-Games – all dies sind Bausteine, die dabei helfen, ein Netz zu schaffen, in dem Hass nicht zur Normalität wird.

Aktivitäten der Telekom

Mit vielfältigen Projekten und Initiativen unterstützt die Telekom daher Menschen, die sich für gesellschaftlich relevante Themen und ein konstruktives Zusammenleben im Netz einsetzen. Mit spannenden Formaten wie der Podcast-Serie „Digital Crime“ wird das Thema einer breiteren Öffentlichkeit anschaulich vermittelt. Darüber hinaus hat der Konzern schon vor Jahren eigene Initiativen für mehr Medienkompetenz entwickelt und bündelt diese auf der Website „Medien, aber sicher“. Hier werden Informationen und Material für alle Altersklassen und Zielgruppen angeboten. Die #DABEI-Geschichten setzen sich praxisnah mit gesellschaftlich relevanten Themen der Digitalisierung auseinander und überführen diese in ein Angebot für Multiplikatoren, die wiederum auf ihre Zielgruppen zugehen können und – ohne selbst Experte sein zu müssen - sämtliches Material für Workshops einsetzen können. Die mehrfach ausgezeichnete Initiative „Teachtoday“ fördert den sicheren und kompetenten Umgang von Kindern und Jugendlichen mit dem Internet.

Digitale Teilhabe ermöglichen

Weitere Beispiele für das große Feld der digitalen Teilhabe sind zum Beispiel der Netzausbau – gerade auch im ländlichen Raum oder spezielle Produkte und Angebote für Menschen mit körperlichen Einschränkungen.

Die vielfältigen Chancen der Digitalisierung können gesellschaftlich nur erfolgreich genutzt werden, wenn auch für potenzielle Risiken ein Verständnis vorhanden ist. Während Datenschutz und Datensicherheit nach hohen Standards bei der Telekom schon lange Tradition haben, befasst sich der Konzern auch proaktiv mit den gesellschaftlichen Auswirkungen von Innovationen: Dazu gehört auch die Frage des verantwortungsvollen Umgangs mit Künstlicher Intelligenz (KI). KI ist in immer mehr ICT-Produkten und -Services oft unbemerkt enthalten. Sie bietet Chancen, birgt aber auch Herausforderungen. Schon im Jahr 2018 hat der Konzern sich Leitlinien für einen ethischen Umgang mit KI gegeben. 2021 kam ein Praxisleitfaden dazu, der hilft, die Leitlinien auf Entwicklungsprozesse zu übertragen.

World Benchmarking Alliance

Die World Benchmarking Alliance ist ein Zusammenschluss mehrerer globaler, regionaler und lokaler Akteure die sich dafür einsetzt, den Beitrag von Unternehmen zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen sichtbar zu machen und über Benchmarks Verbesserungspotentiale anzuregen. Das Digital Inclusion Ranking ist kostenlos öffentlich zugänglich und wird im jährlichen Turnus Regierungen, Investoren und zivilgesellschaftlichen Interessengruppen weltweit zur Verfügung geteilt. 2021 wurden 150 der weltweit einflussreichsten ICT-Konzerne (Informations- und Kommunikationsunternehmen) bewertet, 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Für das Ranking wurden 16 Indikatoren in den übergeordneten Kategorien „Zugang“, „Fähigkeiten“, „Nutzung“ und „Innovation“ analysiert.

Quelle: UD/cp
 

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