Energiewende

Diskussion über Energie und Digitalisierung

Brigitte Zypries, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, und Michael Groß, Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Recklinghausen II, haben den Chemiepark Marl besucht. Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Evonik Industries AG, und Standortleiter Dr. Jörg Harren empfingen die beiden Politiker.

25.08.2017

Diskussion über Energie und Digitalisierung

Zypries und Groß diskutierten mit Vertreterinnen und Vertretern von Evonik über aktuelle Energiethemen und die Digitalisierung in der Industrie. Wessel: „Als großes Industrieunternehmen ist Evonik vor allem im Bereich Energie auf die Verlässlichkeit der Rahmenbedingungen angewiesen, um die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen. Das gilt auch im Hinblick auf die Zukunft der Arbeit und die Fragen der Digitalisierung bei Evonik. Der persönliche Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der zuständigen Politikfelder ist für uns deshalb wichtig und hilfreich.“

Zypries: „Wir haben uns als Ziel gesetzt, dass Deutschland sowohl als Anbieter als auch als Anwender bei Industrie 4.0 vorne liegt. Die Chemieindustrie nimmt diese Herausforderung engagiert an und stärkt damit die Basis für eine auch in Zukunft starke Wettbewerbsposition. Der Chemiepark Marl ist dabei ein positives Beispiel für effiziente Wertschöpfungsstrukturen und Synergieeffekte in der deutschen Industrie.“

Bei der gemeinsamen Rundfahrt durch das Werk mit Station an der Acrylsäureanlage, die Ende letzten Jahres ihr 25-jähriges Bestehen feierte, erhielten die Gäste direkte Einblicke in die chemische Produktion.

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Die Anlage liefert den Rohstoff zur Herstellung der Superabsorber, die etwa in Windeln Flüssigkeiten binden und bei denen Evonik einer der weltweit größten Hersteller ist. Die Acrylsäureanlage ist die größte zusammenhängende Anlage des Chemieparks. Sie erstreckt sich über zwei komplette, dicht bebaute Baufelder von je 80 mal 200 Metern Flächenmaß.

Anschließend ging es obligatorisch aufs Hochhaus, von wo sich der Ausblick rundum nicht nur über den gesamten Chemiepark erstreckt, sondern gleich noch ein Panorama über weite Teile des Ruhrgebiets mit liefert.

Quelle: UD/cp
 

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