Der Audi Konzern zählt mit den Marken Audi und Lamborghini seit Jahren zu den international führenden Automobilherstellern im Premium- und Supersportwagensegment. Im Jahr 2012 wurde mit Ducati die Angebotspalette um Motorräder erweitert. Der Audi Konzern produziert an zwölf Standorten und beschäftigte zum Jahresende 2022 weltweit rund 88.000 Mitarbeiter. Audi steht zu seiner unternehmerischen Verantwortung und hat Nachhaltigkeit als Maßgabe für Produkte und Prozesse strategisch verankert. Corporate Responsibility umfasst die Vermeidung bzw. Reduzierung von CO2-Emissionen der Fahrzeuge, ressourceneffiziente Produktionsprozesse, eine zukunftsfähige und faire Personalpolitik, ein wirksames gesellschaftliches Engagement und verantwortungsvolles Wirtschaften.
Audi AG
Automobil
Ingolstadt
1909
ca. 69,9 Mrd. Euro (2023)
628.329,8 t CO2e (Scope 1 & 2; Stand 2023)
mehr als 87.000 (2023)
Quelle: Audi AG
Mit starken Auslieferungszahlen in fast allen Kernregionen ist der Audi Konzern kraftvoll ins Jahr 2023 gestartet. Ein Plus von 43 Prozent bei den Auslieferungen von Elektroautos belegt, dass die Markengruppe den richtigen Kurs eingeschlagen hat. Bei der Elektrifizierung nimmt Audi kräftig Fahrt auf: Für Ende 2023 bis Ende 2025 hat die Marke in der größten Modelloffensive der Unternehmensgeschichte rund 20 neue Modelle angekündigt, mehr als zehn davon werden vollelektrisch sein.
Beim German Startup Award (GSA) kamen Mitte Mai die innovativsten Köpfe der deutschen Start-up-Landschaft in Berlin zusammen. Mit dabei: die Audi Denkwerkstatt, die in diesem Jahr als Exklusivpartner die Kategorie „Newcomer_in“ präsentierte. Denkwerkstatt-Leiter Tim Miksche überreichte an der Seite von Tennisspielerin Sabine Lisicki die Preise an die überzeugendsten Neulinge in der deutschen Start-up-Szene.
Audi zeigt Flagge und rückt das Thema Diversity & Inclusion (D&I) als Teil seiner Nachhaltigkeitsstrategie noch mehr in den Fokus. Kurz vor dem Deutschen Diversity-Tag am 23. Mai unterzeichnete der gesamte Vorstand ein D&I-Manifest – und will damit die Vielfalt im Unternehmen weiter fördern.
Audi hat seinen Pavillon in der Autostadt Wolfsburg komplett neu gedacht und zum einzigen permanenten Standort des Ausstellungskonzepts Audi House of Progress umgebaut. Nun hat der neue Erlebnisort der Marke seine Türen eröffnet. Hier macht Audi die vier Markenwerte Digitalisierung, Design, Performance und Nachhaltigkeit für Besucher:innen erlebbar.
Moore gelten als effiziente CO2-Langzeitspeicher. Sie speichern in ihren Torfschichten enorme Mengen an Kohlenstoff und können somit zur CO2-Reduzierung in der Atmosphäre beitragen. Wie die Umstellung der Landnutzung von einer entwässerungsbasierten auf eine nachhaltige, moorschonende Bewirtschaftungsweise gelingen kann, ist Gegenstand der von der Audi Stiftung für Umwelt geförderten Machbarkeitsstudie „CO2-regio“.
Wenige Kilometer vor den Ingolstädter Werktoren entsteht derzeit ein neuer Lebensraum für bedrohte Tier- und Pflanzenarten: das Audi AzuBioTop. Die Idee zum Projekt stammt von den jungen Audianer:innen selbst. Seit Oktober 2022 legen sie nach und nach Streuobst- und Blumenwiesen sowie ein Ersatzhabitat für Zauneidechsen an. Nach einer ersten Baumpflanzung im Herbst folgte jetzt eine weitere Pflanzaktion.
Mitten in Berlin eröffnen die Vier Ringe den dritten Audi charging hub. Auch in der Hauptstadt fungieren wie in Nürnberg und Zürich Second-Life-Batterien als Pufferspeicher. Wie in Zürich kommt die kompakte Version des Audi charging hub mit vier Schnellladepunkten zum Einsatz. Bei der Stromnetzanbindung am Standort Prenzlauer Berg geht Audi im Vergleich zu Nürnberg und Zürich jedoch einen anderen Weg.
Die Audi Stiftung für Umwelt unterstützt zwei gemeinnützige Organisationen in den USA, Save The Bay und The Chesapeake Bay Foundation, durch Zuwendungen in Höhe von je 100.000 US-Dollar sowie durch Freiwilligenarbeit der Beschäftigten von Audi of America. Die gemeinsame Initiative trägt den Titel „Restore our Bays“ („Unsere Buchten wiederherstellen“).
Mit dem Kooperationsprojekt „MaterialLoop“ geht Audi den nächsten Schritt, um perspektivisch Materialkreisläufe innerhalb der Automobilwirtschaft zu schließen. Gemeinsam mit 15 Partnerunternehmen aus Forschung, Recyclingbranche und Zulieferindustrie prüfen die Vier Ringe den Wiedereinsatz sogenannter Post-Consumer-Materialien aus Kundenfahrzeugen, die am Ende ihres Lebenszyklus stehen, für die Produktion von Neufahrzeugen.
Unsere Verantwortung/Mitgliedschaften
© macondo publishing GmbH
Alle Rechte vorbehalten.