Tchibo steht für ein einzigartiges Geschäftsmodell. In acht Ländern betreibt Tchibo mehr als 1.000 Filialen, über 21.200 Depots im Einzelhandel sowie nationale Online-Shops. Über dieses Multichannel-Vertriebssystem bietet das Unternehmen neben Kaffee und den Einzelportionssystemen Cafissimo und Qbo die wöchentlich wechselnden Non Food Sortimente und Dienstleistungen, wie Reisen oder Mobilfunk, an. Tchibo ist Röstkaffee-Marktführer in Deutschland, Österreich, Tschechien und Ungarn und gehört zu den führenden E-Commerce-Firmen in Europa. Für seine nachhaltige Geschäftspolitik wurde das 1949 in Hamburg gegründete Familienunternehmen mehrfach ausgezeichnet.
Tchibo
Konsumgüter
Hamburg
1949
3.245 Mio. Euro (2022)
872.279 t CO2e (2022)
rund 11.300 weltweit, davon rund 6.295 in Deutschland (2022)
Quelle: Tchibo
Tchibo will dazu beitragen, das 1,5-Grad-Klimaziel zu erreichen. Schon 2007 hat das Handelsunternehmen das erste Klimaschutzprogramm formuliert. Jetzt wurde die Klimabilanzierung komplett überarbeitet. Welche Schwerpunkte die Hamburger künftig setzen, erläutert Johanna von Stechow, Head of Environmental Protection bei Tchibo, im Interview mit UmweltDialog.
Gemeinsam Verantwortung übernehmen, damit auch die nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt vorfinden? Für Tchibo schon lange eine Herzensangelegenheit. Bereits vor 14 Jahren machte sich das Familienunternehmen auf den Weg, eine nachhaltige Marke für alle zu werden. Im Zentrum des Engagements: verantwortlich hergestellte Mode und Produkte.
Ob Biokaffee oder Mode aus Biobaumwolle: Tchibo baut sein nachhaltiges Sortiment immer weiter aus. Auch bei ihren Verpackungen haben die Hamburger auf „grün“ umgeschaltet: Ab sofort bietet Tchibo seinen Kunden neue Textilien nahezu plastikfrei verpackt an.
Gut sein und die Welt retten ist gar nicht so leicht. Dann die ewige Frage: Espresso oder Filterkaffee? Und Zeit zum Lesen bleibt auch nie. Folgerichtig hat Tchibo am 13. Januar den Unternehmens-Podcast „5 Tassen täglich“ gestartet. Zu finden ist dieser auf allen relevanten Audio Plattformen wie Spotify, Audio Now oder Apple Podcasts.
Kann aus einer getragenen Kinder Matschhose noch etwas Neues entstehen? Die Antwort lautet: ja – mit dem richtigen Partner. Vier Kinder können im Schnitt die Tchibo Share Miet-Kleidung tragen, bevor die aufgetragene Kleidung „ausgeräubert" wird. Doch damit muss ein Produktleben noch lange nicht zu Ende sein. Im Sinne einer nachhaltigen Verwertung kooperiert Tchibo Share ab sofort mit dem Hamburger Label und Flüchtlingsprojekt Bridge&Tunnel.
Immer mehr Verbraucher legen einen großen Wert auf fairen Handel. „Sie möchten wissen, woher Lebensmittel kommen und wer sie herstellt“, sagte Dieter Overath, Vorstandsvorsitzender von TransFair. „Natürlich können sie nicht selbst nach Asien, Afrika und Lateinamerika reisen, um sicherzugehen, unter welchen Bedingungen ihre Lebensmittel angebaut werden. Diese Transparenz müssen Unternehmen bieten."
Vor 70 Jahren versendete Tchibo seinen ersten Kaffee per Post. Seitdem hat sich die Produktauswahl des Unternehmens stark erweitert. Die Hamburger richten dabei ihre Geschäftstätigkeit und auch die Produkte immer stärker auf Nachhaltigkeit aus. Neu im Sortiment ist ökologisch angebauter Kaffee aus Äthiopien. Das Land gilt als der Ursprungsort der koffeinhaltigen Bohne.
Tchibo geht einen weiteren Schritt in Sachen Nachhaltigkeit: Kundinnen und Kunden können ab dem 30. September ihre eigene, gereinigte Kaffeedose in die Tchibo Filiale bringen und diese mit ihren Lieblingsbohnen aus dem Frischeangebot befüllen lassen. Das spart die Kaffeeverpackung, trägt zur Müllreduzierung bei und schont so die Umwelt.
Tchibo macht mit beim Grünen Knopf: Das Textilunternehmen war als erster großer Marken-Produzent dabei, als der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, Anfang September den Grünen Knopf in Berlin vorstellte. Die ersten Produkte mit dem Siegel, Kinderkleidung und Bettwäsche, sind ab Anfang September im Tchibo Onlineshop erhältlich.
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