Business Case

Bantleon: Geschäftserfolg auch Service sei Dank

Entscheiden sich Kunden für Hochleistungsschmierstoffe von Bantleon, kaufen sie nicht nur das Produkt. Denn: Der Geschäftserfolg des Mittelständlers entsteht auch aufgrund seines umfassenden Serviceangebotes. Dieses schließt die gesamte Prozesskette der Kunden ein. Die wichtigsten Punkte im Überblick.

17.07.2023

Bantleon: Geschäftserfolg auch Service sei Dank

Ein Unternehmen kann nur nachhaltig agieren, wenn es auch ökonomisch erfolgreich ist. Dabei reicht es heute nicht mehr aus, ausschließlich gute Produkte herzustellen, um Kundinnen und Kunden von sich zu überzeugen. Warum? Weil es oftmals einen technischen Patt zwischen den Produkten der verschiedenen Industriegüteranbieter gibt, sodass Qualität und Leistungsfähigkeit alleine nicht mehr für den Markterfolg genügten, wie die Vertriebszeitung weiß: „Entscheidend ist vielmehr die kundenorientierte Gesamtlösung, also der Nutzen, den die Zielkunden während der gesamten Nutzungsdauer aus dem Gesamtpaket ,Produkt plus Serviceʻ ziehen.“

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Bei der Hermann Bantleon GmbH aus Ulm nennt sich der Ansatz eines solchen Geschäftsmodells „Produkt, Prozess und Anwendung“. Der Experte in Sachen Hochleistungsschmierstoffe – wie Kühlschmierstoffe oder Hydraulik- und Getriebeöle – versorgt seine Kundinnen und Kunden aus der metallbe- und verarbeitenden Industrie nicht nur mit eben diesen. Mit seinen umfassenden Services stellt er auch sicher, dass die Produkte sachgemäß angewendet werden und eine optimale Leistung erbringen können – über die gesamte Prozesskette hinweg. „Von der Anwendungstechnik über die begleitende Dienstleistung bis zu Nachbearbeitung, der Reinigung und Konservierung des Produktes“, schreibt dazu der Brennstoffspiegel. „Der Bantleon-Service umfasst die komplette Pflege und Wartung von Fluiden und Maschinen einschließlich einer innovativen und transparenten Datenerfassung.“

Business Case: Fluidmanagement

Die Dienstleistung am Schmierstoff nennt sich Fluidmanagement. Bantleon bezeichnet sich hier als Vorreiter seiner Branche. Auch aus Nachhaltigkeitsperspektive ein wichtiger Schritt für das Unternehmen und seine Kundschaft: „Wir haben das schon vor 25 Jahren am Markt eingeführt“, erklärt Rainer Janz im UmweltDialog-Interview. Bei Bantleon leitet er den Bereich Produkt- und Qualitätsmanagement. „Das ist ein klassisches Thema der Ressourcenschonung. Durch die Pflege der Kühlschmierstoffe bleiben sie qualitativ hochwertig und können länger im Prozess verwendet werden. Dadurch verringert sich wiederum die Entsorgungsmenge beim Kunden, bei gleichzeitig steigender Prozess- und Rechtssicherheit. Mittlerweile bieten viele Marktbegleiter ähnliche Konzepte an, allerdings bildet Bantleon eigenes Personal, beziehungsweise Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kunden sachkundig aus und setzt dieses entsprechend für die Erbringung der Serviceleistungen ein. „Wir setzen bis dato dafür keine Subunternehmen ein, zudem nutzen wir mit KSS-online 4.0 eine digitale Lösung.“

Diese hat gleich mehrere Vorteile für die Anwenderinnen und Anwender: Neben zusätzlicher Rechtskonformität bietet das Tool die Möglichkeit, Verbräuche und Kosten genau zu analysieren. Auf diese Weise können Kunden vorausschauend handeln und planen, wie Janz gegenüber dem Brennstoffspiegel erklärt.

Kunden kaufen mehr als nur das Produkt

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Serviceangebotes von Bantleon ist der Aspekt der „Schmierstoffdosierung“. Welches Medium muss in welcher Menge wo genau verwendet werden? „Schon bei der Produktformulierung haben wir also immer die Prozessbrille auf. Und wenn dann auch noch mit dem passenden Schmierstoff höhere Geschwindigkeiten und Temperaturen gefahren werden können und der Output steigt, sich Werkzeugstandzeiten verlängern und Entsorgungsmengen verringern lassen, erhöht das die Produktionseffizienz, ist ressourcenschonend und spart Kosten“, so Dr. Alexander German, Geschäftsführer von Bantleon, gegenüber dem Brennstoffspiegel. „Viele Kunden konzentrieren sich auf ihre Kernkompetenzen und beauftragen uns mit der kompletten Dienstleistung rund um den Schmierstoffeinsatz.“ Demzufolge kauften sie nicht nur das Produkt, sondern auch die Prozessoptimierung.

Quelle: UmweltDialog
 

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